Das ist mein Saxophon

Dieses Thema im Forum "Saxophone" wurde erstellt von Gast, 30.Dezember.2007.

  1. Badener

    Badener Strebt nach Höherem

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  2. Wuffy

    Wuffy Gehört zum Inventar

    Danke Mato !

    .....das half enorm bei der Recherche.

    Genau so ist es, eine Yamaha-Kopie oder vl.sogar ein Yamaha-Stencil der 61er-Serie.

    Habe Bildvergleiche gemacht, Klappenschutz und Becherstütze sehr ähnlich...Tisch vom Design ziemlich gleich.

    Baujahr dann zu vermuten aus den 70ern.

    Vergleichfotos links mein Orient, rechts Yamaha 61

    Danke für's Interesse..wieder was dazu gelernt.

    Lg Wuffy

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  3. Wuffy

    Wuffy Gehört zum Inventar

    Hallo Sax-Interessierte,

    .....mein derzeit ältestes Blechle kam herangeflattert......COUESNON aus Paris.

    Schon historisch, ich vermute nach der Jahrhundert-Wende ca. 1910er Jahre.

    Da muss man dann mal genauer recherchieren, aber vl. weiß ja schon Jemand was dazu.

    Noch kein Tief Bb und noch zweigeteilte Oktavmechanik...bzw. noch gar keine Mechanik, sonder zwei einzelne Klappendrücker.

    Spottebillig aus einer Werkstatt-Auflösung und alles nur Einzelteile, dafür aber alles vollständig und die aufwändige Schrauberei läßt schon mal grüssen.

    Wenn alles irgenwann mal fertig, kommt der nächste Bericht und die Sound-Demo.

    LG Wuffy

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    elgitano, Supersol, Otfried und 2 anderen gefällt das.
  4. elgitano

    elgitano Ist fast schon zuhause hier

    hi Wuffy, gratuliere, schönes Teil. Sind die Achsen und Schrauben auch vorhanden?
    Dem Stempel denke ich kann man trauen. 18 = 1918. Habe schon viel von diesen mit verschiedenen Zahlen gesehen (im web). Und die einzelnen Oktavklappen wurden lange gebaut, da wohl vom Kunden gewünscht.
    Ist eigentlich schon ein recht komplettes Instrument. Nur eben die einzelnen Oktavdrücker, nur tief H (B), ohne Rollen an den Kleinfingern, ohne zusätzliche Halbtonklappe rechte Hand F#/Gb, aber schon rechte Hand mit Verbindung zum A#, doppelte G-Klappen, separates G#. Alle Seitenklappen.
    Teil uns doch bitte nach erfolgter Restaurierung mit, wo sich die Stimmung befindet. Dürfte um 440 sein, mit dem passenden Mundstück.
    Grüsse viel Spass an diesem tollen Instrument
    Claus
     
  5. Wuffy

    Wuffy Gehört zum Inventar

    Yes...glücklichweise wirklich alles komplett, das spart schon mal viel Arbeit.

    Zum Glück habe ich auch noch jede Menge unbenutzte Vintage-Polster...diese mit weißem Leder, sehr weichen Filz und handvernäht auf der Rückseite und natürlich ohne jeglichen Nieten und Resonatoren.

    Die individuellen Grössen kann man ja dann gut selbst herstellen.

    Mache ich gerne..aber das wird noch etwas dauern.....etlich anderes hat noch Vorrang.

    Gr Wuffy
     
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  6. elgitano

    elgitano Ist fast schon zuhause hier

    im Ernst ;)
    Claus
     
  7. GelöschtesMitglied11073

    GelöschtesMitglied11073 Guest

    New(old) kid in town,ein 855 aus der Yamaha Custumserie. Was für eine Intonation,was für ein Ton

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  8. Ernie123

    Ernie123 Kann einfach nicht wegbleiben

    Mein neues gebrauchtes Yany: A-WO1 mit Selmer Claude Delangle und Vandoren Optimum.
     
    Zuletzt bearbeitet: 20.Juli.2021
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  9. JES

    JES Gehört zum Inventar

    @Ernie123

    Glückwunsch. Nun bist du bestimmt hochmotiviert das schöne Stück an seine Grenzen zu pushen.
     
  10. SaxFrange

    SaxFrange Ist fast schon zuhause hier

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    Zuletzt bearbeitet: 23.Juli.2021
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  11. Wuffy

    Wuffy Gehört zum Inventar

    Glückwunsch und Gratulation !

    Meins wurde von einem absoluten Kenner der Materie (Danke Tobisax) auf 1935/1936 datiert.

    Vl. lagen sie sogar nebeneinander auf der Werkbank ;)

    Viel Spass und Freude damit..und willkommen im Starclub :)

    Gr Wuffy


    P1060230.JPG
     

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  12. SaxFrange

    SaxFrange Ist fast schon zuhause hier

    Ja, :thumbsup: Wuffi, die Ähnlichkeit ist
    gegeben.
    Zuerst dachte ich bei dem ersten Buchstaben haben sie sich vertan weil er durchgestrichen ist.
    Jetzt hat der Verziehrer doch den Fehler gleich 2 x gemacht :)

    Bin immer noch so aufgeregt dass ich so ein prachtvollen Vintage Horn hab,
    dem ich so herrliche vor allem sanfte Töne mit dem org. Mundstück entlocken kann.
    Wuffi, was nimmst du gern für ein Mundstück dazu?
    Danke für die (berechtigten) Glückwünsche die ich nur zurückgeben kann.
    VG.
    Friedrich
     
  13. Supersol

    Supersol Ist fast schon zuhause hier

    Top wie die Instrumente aussehen für das Alter :)
     
  14. ostenz

    ostenz Nicht zu schüchtern zum Reden

    Hallo an die Kohlert Eigner,

    am Mittwoch werde ich ein Kohlert aus 1930 anspielen. Auf was muss ich da achten?

    Grüße
    Olaf
     
  15. SaxFrange

    SaxFrange Ist fast schon zuhause hier

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  16. ostenz

    ostenz Nicht zu schüchtern zum Reden

    Es ist ein Alt und sieht so aus:
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  17. Wuffy

    Wuffy Gehört zum Inventar

    Hallo Friedrich,

    schöne Sound-Demo !

    Ich kenne das Lied in-und auswendig und früher auch immer gespielt...komme aber nicht auf den Titel

    Auf deutsch hieß das wohl "Draussen in der Ferne"...aber es gibt doch sicherlich aiuch einen richtigen Titelnamen für diesen Song.

    Aufklärunge wäre nett.

    LG Wuffy
     
  18. ppue

    ppue Mod Experte

    Sieht doch gut aus.


    Ganz allgemein schaut man erstmal auf den Gesamtzustand, vor allem die Polster, Federn und Korke, die Gängigkeit und achtet auf Klappergeräusche, Klackern etc.

    Hat es Reparaturen, offensichtliche Lötstellen? Hat es Dellen oder Beulen?

    Dann mal alle Klappen zugemacht und nur die F-Klappe mit ein wenig Wumms schließen. Das sollte dann einen fetten Plopp-Sound ergeben. Heißt: Instrument ist recht dicht.

    Achsen überprüfen. Die langen Achsen mal rauf und runter ziehen und schauen, ob sie Spiel zwischen den Böckchen haben. Wenn ja, kann es sein, dass das Instrument verzogen ist. Andererseits schauen, ob Achsen alle gerade sind.
    Speziell die Palmkeyklappen können Spiel in der Achse haben. Man kann dann die Klappen in offenen Zustand seitlich hin und her bewegen. Das kann auch an Seiten-Bb und C-Triller passieren.

    Ein verzogenes Instrument ist als solches nicht immer gleich ersichtlich. Man kann zumindest an den Becherklappen schnell überprüfen, ob die Tonlöcher nicht verzogen sind. Sind die es, dann jackelt die Platte hin und her.

    Dann die Röllchen der kleinen Finger überprüfen, den Lack anschauen (wenns einem wichtig ist), schauen, ob es irgendwo modifiziert oder neulackiert ist.

    Dann anspielen: Kommen alle Töne gut? Wie ist die Intonation? Wie liegt es in der Hand? Wirst du es lieben?
     
  19. ostenz

    ostenz Nicht zu schüchtern zum Reden

    @ppue vielen Dank, das hilft mir weiter.
    Die GÜ ist wohl von 2015 und es wurde regelmäßig gewartet.
    Es ist versilbert und nicht lackiert. Leider ist die Gravur auf den Bildern nicht zu erkennen…
    Bin sehr gespannt.
     
  20. SaxFrange

    SaxFrange Ist fast schon zuhause hier

    Hallo Olaf,
    jetzt seh ich erst, dass ich dich umbenannt habe. Es fällt mir auch keine Ausrede ein. :sleep:
    Habe das nebenbei beim Essen eingetippt. Da kann schon mal ein Brösel reinkommen.

    Freue mich von dir bald zu hören!

    @ppue hat das toll beschrieben. Habe großen Respekt vor Spezialisten. Bei
    @Wuffy nicht nur vor seinen handwerklichen Fähigkeiten.
    Übrigens näheres zu dem Titel hab ich auch nicht

    Meines lies sich auch Anspielen aber
    gepasst hat das nicht wie von ppue beschrieben.

    1 Tag hat hat mein Spezialist gebraucht nur zum zerlegen, reinigen und dann ins Laugenbad zu legen.

    Erst hinterher kann ich alle Punkte der Beschreibung abhaken und ich weiß es liegt beim falschen Ton......jetzt an mir.
    V.G. Friedrich
     
    Zuletzt bearbeitet: 24.Juli.2021
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