Welche cloud nutzt ihr

Dieses Thema im Forum "Tool / Zubehör" wurde erstellt von Bloozer, 28.Juli.2021.

  1. Bloozer

    Bloozer Strebt nach Höherem

    Hab mittlerweile eine kleine Ansammlung verschiedener Computer mit unterschiedlichen Betriebssystemen.
    - Windows 10 Laptop
    - Android Smartphone
    - iPhone 6 Plus
    - iPad mini 5

    Ich möchte jetzt in der Lage sein per cloud Dateien (Fotos, Videos, Musik, Dokumente etc) möglichst komfortabel in einer cloud zu speichern
    Und von allen oa Geräten zuzugreifen.

    Hab bisher immer sehr umständlich Dateien zig mal kopiert …..:(

    Meine Frage wäre, welche cloud Software könnt ihr empfehlen. Ich dachte an Google Drive, Dropbox, onedrive, iCloud etc zB bezüglich Client App, Sicherheit, Komfort, Kosten …

    Bitte lasst mich an euren Erfahrungen teilhaben:)
     
  2. Silver

    Silver Strebt nach Höherem

    Ich habe für alle privaten Belange ein iCloud-Abo bei Apple. 0,99€ pro Monat, sehr sicher und vor allem zuverlässig.
    Eine App ist auf meinen Äppeln gar nicht nötig. Windoof kann sich als Laufwerk verbinden, Android weiß ich nicht.

    Geschäftlich läuft noch ein Strato HiDrive weil der Server in Deutschland steht (einige meiner Kunden bestehen darauf).
    Das ist teurer und funktioniert wesentlich weniger zuverlässig (die App, nicht der Speicher).
    Dafür kann ich den Zugriff anderer, z.B. auf einzelne Dokumente, sehr genau steuern.

    Dropbox ist weit verbreitet und funktioniert auch ohne App ganz gut. Kenne ich aber nur als Zugreifender, nicht als Dropbox-Inhaber.
    Microsoft soll recht gut sein, das weiß ich aber nicht (ich habe eine tiefe Abneigung gegen alle MS Produkte, muss viele aber leider zwangsweise benutzen, weil meine Kunden das tun).

    Alles, was Google/Alphabet ist, kommt für mich nicht in Frage. Schon bei der Registrierung muss man zustimmen, dass eigentlich nichts wirklich privat ist. „Wenn es kostenlos ist, bist Du das Produkt.“

    Natürlich wird es noch andere Meinungen geben (und der nächste Glaubenskrieg dürfte nicht weit sein).
     
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  3. Bereckis

    Bereckis Gehört zum Inventar

    Ich nutze hauptsächlich dropbox und etwas icloud.
     
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  4. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    Ich habe auch mehrere Rechner und benutze nach Möglichkeit keinerlei cloud. Wenn ich mal größere Datenmengen jemanden zur Verfügung stellen will, dann gibt es eine zip-Datei, die ich auf meiner homepage ablege.
    Ich synchronisiere auch nicht Alles, sondern lediglich meine geschäftlichen Belange, die sind alle auf einem großen USB-Stick verschlüsselt abgelegt, und werden so von Rechner zu Rechner transportiert.

    Meine Foto- und Musiksammlung ist sowieso auf zwei externen Festplatten vollständig abgespeichert. Auf den einzelnen Rechnern befinden sich nur kleinere Auszüge davon.

    Gruß,
    Otfried
     
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  5. Salinsky

    Salinsky Ist fast schon zuhause hier

    Meine Cloud für Musik und private Dateien ist Dropbox. Immer zuverlässig und einfach in der Handhabung…
     
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  6. Moni64

    Moni64 Ist fast schon zuhause hier

    Meine "Cloud" ist mein eigener Server. Über eine echte Cloud habe ich mir daher bisher nie Gedanken gemacht.
     
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  7. ppue

    ppue Experte

    Ich habe auch gerade alle meine alten Festplatteninhalte auf eine neue kleine 4Tb-Festplatte gepackt. Die ist nun immer mit dem Laptop dabei und reist mit.

    Dann gibt es noch Dienste, die immer bemüht sind, meine Bilder zu speichern. Ich habe nichts dagegen, solange ich nichts bezahlen soll. Doll ist die Cloud von Google und deren Bildersuche. Da kannst du "Hund" eingeben und es werden alle Bilder mit einem Hund herausgesucht. Auch wenn nur die Schnauze zu sehen ist. Hat mich beeindruckt, so als Stalker.
    upload_2021-7-28_13-2-6.png
     
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  8. hoschi

    hoschi Strebt nach Höherem

    persönlich nix, alles als stick wenn nötig.

    in der firma auf der hp als seperater bereich bei hetzner...
    überhaupt hat hetzner immer in den tests gut abgeschlossenm.
    wir sind seit vielen jahren dort und immer zufreiden.
     
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  9. ehopper1

    ehopper1 Strebt nach Höherem

    Meine Cloud ist mein PC zu Hause.
    Da ist noch eine zweite Festplatte drin für Datensicherungen, die ich regelmäßig mache.
    Außerdem habe ich noch zwei externe Festplatten.
    Eine davon liegt in meinem Büro in der Schublade.
    Datenübertragungen auf meine zwei Notebooks mache ich über das Netzwerk oder einfach per USB-Stick.

    LG
    Mike
     
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  10. Woliko

    Woliko Ist fast schon zuhause hier

    MagentaCloud der Telekom. Als Telekom-Kunde habe ich die ersten 15 Gb frei. Inzwischen habe ich für 2 € / Monat auf 100 Gb aufgestockt. Zugriff auf MP3 für Externe lässt Telekom nicht zu.
     
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  11. quanty37

    quanty37 Nicht zu schüchtern zum Reden

    Ich habe zu Hause einen Netzwerkspeicher auf den ich auch von außen zugreifen kann wo alles ganz große liegt (Musik, Photos) und eine eigene gehostete Nextcloud für nicht ganz so umfangreiche Dinge auf die ich von überall per Apps zugreifen kann und über die ich auch Files mit anderen teile. Dropbox nutze ich nur noch die kostenlose Variante wenn andere darüber Sachen teilen wollen.
     
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  12. GelöschtesMitglied14341

    GelöschtesMitglied14341 Guest

    Ich habe zu Hause einen NAS-Server, auf den ich von außen zugreifen kann, für meine betrieblichen Daten.
    Weiterhin nutze ich Dropbox, Onedrive und iCloud.
    Bei mir fallen, obwohl ich eine 1-Man-Show bin, eine Menge Daten an. Wenn mir meine betrieblichen Daten verloren gehen würden, könnte ich zu machen - daher ist Datensicherung auf festen Speichern und außerhalb der 4 Wände (falls die Bude abbrennen sollte) ein wichtiges Thema für mich.
     
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  13. bebob99

    bebob99 Strebt nach Höherem

    Ich brauche Cloud Speicher in überschaubarem Maß auch Privat, weil ich immer wieder Daten mit anderen teilen muss, die per E-Mail einfach zu groß sind.

    Ich habe Dropbox in der kostenlosen Variante, die ich mit ein paar Empfehlungen auf ~9GB bekommen habe.
    Ich habe OneDrive, weil ich ein Office365-Home Abo habe, das meine Familie mit Word, Excel und Access versorgt. Dazu habe ich für jeden 1000GB im Paket dazu bekommen.
    iCloud habe ich nur so viel, wie bei meinem Account kostenlos dabei ist. Ich habe keine Lust, hier noch einmal was zu investieren. Für das Backup des iPad reicht es aus.
    Ich habe mich aus Sicherungsgründen bei zwei Vereinen mit jeweils einem (kostenlosen) pCLoud account angemeldet, weil wir da Bilder teilen und Musikstücke streamen können. Vom Volumen her reicht das.
    Eine Installation habe ich mit NextCloud und eigenem, privaten Server im Hostingcenter. Das setzt aber privat Hürden. Natürlich kann man Storage anmieten, aber dann kann ich auch gleich Dropbox nehmen.

    Vom Komfort über mehrere Betriebssysteme und Anwendungen ist Dropbox ein klarer Gewinner. Da funktioniert wirklich alles, niederschwellig und für alle Beteiligten ohne irgendwelche Hürden.
    pCloud ist nicht weit davon entfernt.
    Weil ich aber ein Geizhals bin, weigere ich mich, zusätzlich zum praktisch unlimitierten OneDrive noch einen Dropbox Account zu bezahlen, der mehr kostet als mein ganzes Office. Darauf spekuliert Micro$oft. Offenbar zu Recht. Vom Komfort her ist das aber bescheiden. Geht nur gut unter Windows (eh klar). Linux gibt's keinen offiziellen Client nur Bastellösung oder extra kaufen. Deep Links auf Dateien oder Bilder sind "unerwünscht" und sehr umständlich. Typisch Microsoft. Wir klauen ein gutes Konzept und ruinieren es. Dann drücken wir es mit Macht in den Markt.

    Natürlich kommt auf keine der Clouds irgendwas, das nicht von den Regierungen der Welt und den begabteren Hackern gefahrlos gelesen werden darf.
     
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  14. Bloozer

    Bloozer Strebt nach Höherem

    Ich werde es auch mit Dropbox mal angehen.
    So rein theoretisch betrachtet scheint es mir geeignet für Remote Zugriffe und Multi Platform Situationen zu sein.

    Ich war mal ein Apple Haiter @Long John Silver und nun mag ich auch Apple.:)

    Nextcloud find ich interessant. Bieten die auch cloud Speicher im Netz an?
     
  15. visir

    visir Gehört zum Inventar

    Da ist es bei einigen ganz schön wolkig...

    Bisher bin ich dropbox-Nutzer. Funktioniert meistens klaglos, nur manchmal dauert es erstaunlich lange, bis eine Datei mit wenigen kB synchronisiert ist. Fällt mir nur auf, wenn ich schnell den Rechner zum Bearbeiten der Datei wechseln will.

    Im Rahmen eines Vereins hab ich mich einmal nach nicht-US-basierten Diensten (DSGVO...) umgesehen und bin auf pCloud gekommen (sitzt in der Schweiz). Geht genauso auf allen wichtigen Systemen. Ein Phänomen ist mir aber aufgefallen, weil wir genau diesen Anwendungsfall hätten:
    Wenn man bei dropbox einen link auf eine Datei verschickt, können die Empfänger den z.B. im browser öffnen und die Datei kommentieren - das Kommentieren geht schon einmal bei pCloud nicht.
    Aber eher kurios: die Empfänger können die Originaldatei bei dropbox auch runterladen - bei pCloud bekommen sie nur eine "Druckversion", insbesondere Texte und Tabellen bekommen sie als PDF. Bilder sind natürlich immer Bilder.

    Sonst rein vom Ablegen der Dateien und Freigeben von Ordnern für andere sind sie gut vergleichbar. Dropbox ist halt ein Verzeichnis am lokalen Rechner, pCloud ist ein Laufwerk - da hab ich persönlich keine Präferenz.

    (mit dem link verschicken und im browser kommentieren kommen im besagten Verein eh manche nicht zurecht - der Altersschnitt dort ist oberhalb meines Alters...)
     
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  16. GelöschtesMitglied14341

    GelöschtesMitglied14341 Guest

    Ich habe alles immer gerne etwas üppiger, ich habe bestimmt 6 TB (ohne NAS) an online-Speicher.
    Nervös werde ich auch, wenn ich nur noch 10 Blätter Reserve habe ... :cool::).
     
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  17. vmaxmgn

    vmaxmgn Ist fast schon zuhause hier

    Ich habe eine eigene NAS von Synology 212+. Ich möchte meine Daten für mich alleine verwalten und dies ist ja auch kein Hexenwerk. Auch meine Updates vom iPhone und iPad werden automatisch wenn ich nach Hause komme auf die NAS gemacht. Ich benutze Windows und Apple und der Zugriff ist von allen Geräten aus möglich inklusive Fernzugriff mit einer kostenlosen Dyn DNS. Das Gerät selber kostet keine 100 € + 2 Festplatten in der Größe wie man sie braucht. Das gute ist, dass eine Festplatte beschrieben wird, und diese sich automatisch spiegelt. Sollte eine Festplatte mal ausfallen sind die Daten auf der anderen Festplatte genauso noch vorhanden. Ich hatte einfach keine Lust mehr, mehrere Festplatten manuell immer synchron zu halten. Für mich ist das die beste Lösung. LG
     
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  18. bebob99

    bebob99 Strebt nach Höherem

    Ja, so ein ähnliches Setup habe ich auch, aber wenn's ums Teilen der Daten geht ist es nicht so praktisch. Auf mein NAS kommt man von Außen überhaupt nicht dran. Mit Absicht. Und selbst wenn, müssten sich die Downloader durch den Uplink Pfad einer LTE Verbindung mit dynamischer Adresse quälen. Keine gute Voraussetzung.

    Und wie wir gelernt haben ist "Plattenspiegelung" kein "Backup", weil das weder gegen versehentlich ruinierte Dateien noch gegen katastrophale Schäden am Standort sichert. Stichwort "Keller überflutet". Plattenspiegelung schützt vor plötzlichem Ausfall EINER Festplatte und der Backup eines mobilen Gerätes auf's NAS reduziert die Wahrscheinlichkeit eines Datenverlusts bei Geräteversagen.

    In vielen Fällen sind beide Varianten parallel sinnvoll. Jedes für seinen Zweck. Das Bilder Archiv in der Cloud ist ein sicheres Ruhekissen. Heute hat man ja nicht mehr wie früher alles im Fotoalbum einsortiert und für Generationen aufbewahrt. Einmal Wasser im Keller und das Lebenswerk an Erinnerungen ist vielleicht dahin. Ich hatte schon zweimal Wasser im Keller. Wadenhoch. Mein Server steht kniehoch. Alles noch da. Aber man wird vorsichtiger :confused:

    Daten NUR in der Cloud wäre mir allerdings nicht geheuer, egal was die Anbieter versprechen. Die Leitung ist schnell mal auch abgedreht, der Anbieter in Konkurs oder durch politische Maßnahmen genötigt mich abzuhängen ... nein danke. Da kommt nur drauf was mir nicht fehlt, wenn es morgen (dort) weg ist.

    Und für den Fall, dass jemand die Dropbox Datacenter hackt, meine Daten verschlüsselt und zu mir zurück syncronisiert, damit auch meine LOKALEN Daten verschlüsselt sind - dafür habe ich ein Backup an das nur mein Backup Account kommt, nicht einmal ich.
     
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  19. Livia

    Livia Ist fast schon zuhause hier

    Ich benutze OneDrive von Microsoft im Rahmen vom 365-Abo. Da ich auf Laptop und Convertible Windows nutze (beim Smartphone Android), Notizen in OneNote mache (die ebenfalls dort gespeichert und darüber synchronisiert werden) und festgestellt habe, dass Microsoft Office doch um einiges komfortabler ist als OpenOffice, funktioniert das für mich sehr gut.
    Sehr praktisch geht darüber auch das Teilen von Dateien.
    Kosten: 69 € / Jahr. Wenn man mit einer (oder mehreren) weiteren Personen ein Family-Abo abschließt, wird es noch günstiger. Dafür gibt es 1 TB Cloud-Speicher, die Office-Anwendungen und auch einige "Gimmicks" wie das Erstellen von Online-Formularen und gemeinsame Online-Bearbeitung von Office-Dokumenten.
     
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  20. zwar

    zwar Ist fast schon zuhause hier

    Ich nehm auch one drive, einfach, gut durchdacht, und geht auch in china
     
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