Instrumente-Hersteller und Händler müssen Bußgeld zahlen

https://efahrer.chip.de/news/laden-...unde-super-akku-revolutioniert-e-autos_105581

Was sich durchsetzt, ob das auch ALLES so stimmt, aber ich sehe durchaus Entwicklung in der Akkutechnologie.
Bei diesem akku wäre dann die ladeleistung der wallbox ein Problem, weil wenn ich so bspw 50kWh in Minuten zur Verfügung stellen soll, dann brauche ich ein entsprechendes Kabel. Mit einem hausanschluss wird das eher nicht gehen.

 

Eine Batterie hält 10 Jahre. OK. Aber nicht mit der Anfangskapazität und 350 km Reichweite.
Grundsätzlich liegt das Problem in der Infrastruktur. Wir reden in Deutschland nicht nur von den hier angemeldeten Fahrzeugen sondern da kommen noch die hinzu welche durchfahren.
Ich möchte schon heute mal sehen wenn nach einer 4h Sperrung auf der A2 bei 30 Grad im Schatten die E-Autos auf dem Rastplatz vorfahren und da laden wollen.
Da heißt es Geduld haben.
Und wie zuvor schon von einem Mitglied erwähnt ist die finanzielle Lage nicht immer so, dass jeder auf den Zug aufspringen kann und ein E-Auto fahren können wird.

 

In der VR China wird wohl bereits konkret über die Möglichkeiten zur Realisierung einer Tausch-Infrastruktur für die in der Entwicklung befindlichen Zink-Luft Akkus nachgedacht. Sehr gut möglich, dass innerhalb der nächsten fünf Jahre die ersten Modellversuche in Shanghai und Shenzhen starten werden. Das kann - wenn die Zentralregierung es auf ihrem Zettel hat - sehr schnell gehen.
Es wäre schön, wenn Europa sich nicht technologisch abhängen ließe in dieser Hinsicht. Abhängen führt zu Abhängigkeit.

 

Ach ja?!?

 

Stimmt. Eher 100.000 €. Die Reichweite läßt sich ja auch (fast beliebig) steigern. Statt 95kWh baut man einfach 200 kWh ein. Wird die Karre halt nur schwerer. Das Problem war, ist und wird sein die Akkus wieder zu laden. Stell Dir nur mal albtraummäßig vor, nur 10% der Autos die tagtäglich an einer Autobahnraststätte tanken wären E-Autos. Da wäre fussballfeldgroße Ladeparkplätze mit 100en Ladesäulen nötig. Von der benötigten Zuleitungskapazität mal ganz zu schweigen. Unsere gesamte Elektro-Infrastruktur gibt das gar nicht her, geschweige wenn die letzten Kraftwerke abgeschaltet werden und wir nur noch Strom bei stürmischem Sommer haben.

 

Das würde unserem Stromnetz schlagartig den Todesstoß versetzen!!!

 

Momentan geht man von einer Lebensdauer von acht bis zehn Jahren aus, was ungefähr 500 bis 1.000 Ladezyklen entsprechen sollte. Man geht hierbei von einer durchschnittlichen Reichweite von 100 Kilometer pro Ladevorgang aus, was dann einer Laufleistung von 50.000 bis 100.000 Kilometer entsprechen würde.

Allerdings ist auch die Technik mittlerweile stark vorangeschritten und ein moderner Lithium-Ionen-Akku kann bis zu 3.000 Ladezyklen gut aushalten. Ein Beispiel ist hier das Tesla Model S, das im Idealfall mit einem Akku über 300.000 Kilometer fahren kann.

 

Super, das Forum hat jetzt auch eine Autoabteilung, da kann ich ja gleich meine
6 roten Ferraries anbieten. Vom Testarossa bis zum F40 allerdings von BURAGO im Maßstab 1:18 Neuwertig und ungefahren also 0km.
Bitte um Angebote!

Um mal wieder zur Fachhändler Diskussion zurückzukommen.

 

Das gehört jetzt aber wirklich in die Kleinanzeigen! So vom Thema abzulenken ts, ts...

 

Doch.
Eine Schnellladestation von Tesla z.B. liefert 135 kW. Wenn jetzt 1 Million Teslas nach Feierabend laden erzeugt das eine Netzlast von 135 GW.
Die Jahreshöchstlast im öffentlichen Stromnetz von Deutschland beträgt ca. 80 Gigawatt (Stand 2011) – deutlich niedriger als die gesicherte Kraftwerksleistung
von über 85 GW (nach Abschaltung etlicher Kernkraftwerke im Rahmen der Energiewende).

Noch Fragen?

 

Mit Solar könnte schwierig werden. Mein Dach ist voll mit Zellen und schafft 10kWp. Der große Tesla hat 100kWh Kapazität, den müsste ich dann 11h an mein Dach klemmen bei voller Einstrahlung.

 

Der Unterschied dürfte darin bestehen, dass ich beim E-Fahrzeug den Akku tagsüber leer fahre und abends/nachts ans Netz hänge (selbst wenn nicht komplett leer, wird jeder morgens wieder mit vollem Akku starten wollen, siehe Handy). Den Tank eines Verbrenners muss ich für gewöhnlich nur alle 1-2 Wochen volltanken.

 

Ich fände es schön wenn wir noch viel, viel mehr in Extremen denken würden, denn dann würden wir uns noch mehr um Antriebstechnologien bemühen, die weitaus Umweltentlastender wären als Akkuautos.

Und weiterhin, man darf niemals das Worstcase Szenario außer acht lassen, wenn es denn da ist........

 

Ich glaube das Thema ist durch. Der neue Antriebsstandard ist Elektro.

CzG

Dreas

 

Vorerst, wir rennen der Problematik ja immer gerne hinterher, als einen Schritt voraus