Was spielt ihr eigentlich so als Bari...???

Schade, dass es hier kein einziges Tonbeispiel gibt...schreiben und lesen ist das Eine..hören wäre das Interessantere.

 

Ich hab mich extra zurückgehalten, um den Kollegen eine Chance zu geben, hatte das Bari schon hervorgekramt

 

Sorry. wenn ich mir ab und zu mal den Schnabel verbrenne, aber hörbare Saxklänge oder auch zum Thema Mundstücke etc. ...sind für mich jedenfalls immer aussagekräftiger, als dutzende Seiten Geschriebenes und tolle Fotos.

Vergleich:

Man schreibt tausendfach: ABBA hat einen neuen Song herausgebracht, der ist wirklich ganz toll geworden.

Jeder eigentlich wird dann sagen: Kann ich den auch mal hören, ob er auch wirklich so toll ist.

Wahrsch. bin ich aber zu altmodisch und stehe alleine im Nebel bezügl. meiner Meinung.

Gr

 

Santoni Paré Baritonsaxophon, Meyer Mundstück



Und ja, das kann auch ganz anders (-;

 

Bilder, bitte!

 

Ich bin immer noch zufrieden mit meine Martin RMC 1960. Ein bisschen spaß mit die Mittel-E/F, aber die Reste sind Super. Klang is voll, punchy. Super "soulful" Instrumente.

 

Mach ich nicht sorry. Warum? Es wird der Spieler bewertet und nicht das Instrument. Muss ich nicht haben.

 

Ich hatte ein Martin damals angetestet, was wirklich wunderschön war…., mit meinem Berg Larsen, hab Ick da allerdings nicht soviel rausbekommen…, oder vll. lag es an dem Munstück und dem Spieler…., weiß nur das die auch einen sehr schönen Klang haben…

Bei mir musste es dann wieder ein Conn sein…., hab mir das vorallem wegen der Klangfarbe geholt… ,kommt nem Cello schon recht nahe….

 

Seh Ick ähnlich…., und aktuell einfach sehr suboptimale Möglichkeiten…, ne Diktierfunktionsmitschnitt iss weit von Optimum entfernt, plus oft Refkektionen, wo man sonst ggf. nen Bettlaken nutzen würde…

Dann hab Ick eh 2x die Woche Feedback…, und Ick komm immer gerade so hin mit Sachen vorzubereiten, und Sachen nachzuarbeiten…

Und wenn man mal was hochladen wollte, ging der Dateityp nicht, und Video schon garnicht…., und ick wollt jetzt nicht die halbe Bigband vorher auf youtube hochladen…., damals mit unkonventionellen Außenproben an der Spree…

 

Es ist an beiden Meinungen ja was dran.
Einerseits ist es lustig, wie aus dem Off immer blumige Beschreibungen von Equipment kommen - eben von Leuten, wo man keine Ahnung hat, ob die überhaupt einen graden Ton rausbringen. Das sage ich völlig wertfrei, soll so sein.
Andererseits wird man - selbst bei tollem Equipment, oder auch grade dann - immer den Spieler und die Färbung durch das Equipment hören.
Mein Yanagisawa klingt bei gleicher Aufnahme schon mit meinem Bändchen- und meinem Kondensatormikro völlig anders. Oder wenn ich das gleiche Mikro unterschiedlich platziere.

Aber eine Aufnahme mit dem Smartphone und das Hochladen zu youtube ist jetzt auch kein Hexenwerk oder keine Atomwissenschaft.
Und irgendwie wäre es halt schon interessant, ob der Zauber der alten Kannen da auch spürbar ist.

 

Moin,

ich spiel ja kein Bariton, könnte mich also vornehm zurückhalten, zumal ich ja auch kein Tonbeispiel bringen kann.

Aber trotzdem eine kleine Geschichte: das einzige Bariton, das ich jemals wirklich und unbedingt haben wollte war ein Selmer Mark VI tief Bb. Ich konnte nicht aufhören damit rumzuröhren, obwohl mir schon schwindelig war, aber es war leider unverkäuflich. Übrigens sowohl mit einem alten Link STM (keine Ahnung mehr welche Größe) und einem alten 130er Berg Larsen Metall.

Gruß,
Otfried

 

@Ton Scott

Wir reden hier immer, der Spieler macht den Ton. Dann das Mundstück und irgendwann am Ende eben auch etwas das Instrument.
Dann unterscheiden wir zwischen Eigenwahrnehmung und Fremdwahrnehmung. Meine bescheidene Erfahrung ist, dass die Unterschiede bei der Fremdwahrnehmung (also Aufnahme und Equipment) eher gering sind. Wenn ich dann noch mit verschiedenen Geräten aufnehme hörst du vom Instrument bzw dem ev. Unterschied zwischen verschiedenen Instrumenten nichts mehr.
Als Spieler höre ich aber überwiegend die Eigenwahrnehmung. Das ist rein subjektiv, was ein Spieler mitbekommt aber auch, wie er es dann subjektiv bewertet. Wie soll ich das jetzt, ausser durch Worte, rüberbringen. Ich nehme mal ein Beispiel von dir bzgl Mundstück. Du sagst ab der Stelle lässt du laufen, der ton wird obertonreicher und das stört dich. Empfinden tue ich das auch, hören, sorry, das ist minimal.
Oder wenn Kollege @Wuffy einen neuen Patienten entlässt und hier ein klangbeispiel abliefert, ich weiß nicht, ob er das gleiche setup benutzt und die Unterschiede zwischen den verschiedenen Instrumenten sind geringer als die Schwankungen in seiner tagesform. Von daher bewerte ich subjektiv eher in der Reihenfolge, gefällt mir das Lied, ist es vernünftig (das muss nicht sauber sein, aber musikalisch) gespielt, dann lange nix, dann der klang.

 

Das mit dem Mk VI tief-b kann Ick sehr gut nachvollziehen…, echt tolle Hörner…, war im direkten Vergleich allerdings erstaunt was mein New Wonder I da so vorlegt…, es hat zumindest signalisiert, das Ick auch unbedingt noch nen 12m ausprobieren sollte…

Ferner war das Selmer von nem straken Pfeifenraucher, und nunja…, das hätte dann nochmal 1500 mehr gekostet…, um das rauszubekommen…

Aber ohne Frage nen echt tolles Instrument…

 

Moin zusammen,
ich habe mir (nach dem ersten Versuch eines Bari-Pro von Thomann) aktuell ein Yanagisawa BWO1 schicken lassen.
Vom Klang her deutlich "klassischer" als das Thomann, aber da geht natürlich einiges mit Mundstücken und Blättern. Intonation um Welten besser...(aber auch nicht perfekt).
Aber lustigerweise kann ich mit dem mitgelieferten Mundstück (ein 5er Yanagisawa) gar nichts anfangen. Wäre das mein einziges Mundstück, müsste ich das Instrument vermutlich direkt zurücksenden. Glücklicherweise habe ich ein S80C* und ein S90/200 hier, mit denen das Instrument super harmoniert.
Mir liegt die Mechnik perfekt, das gis hat einzig etwas viel "Tiefgang"... da kann man sich aber dran gewöhnen. Die Palm-Keys kann ich mir durch Riser anpassen.
Einziger Wehrmutstropfen, zur Querfinanzierung müssen nun vermutlich mein Sopran und ein Alt gehen....

Frage an alle Yanagisawa-Spieler: Ist das d2 bekannt für "Zickigkeit"? Das neigt bei mir sehr zum Überlasen, was ich bisher nur auf einem Selmer MKVI hatte und es auf die nicht perfekt eingestellte Oktavmechanik geschoben habe.... Da hatte tatsächlich das Thomann "die Nase vorn"
Grüße

 

Hab keinerlei Probleme in Form von zickigem D2 am Yanagisawa Bari.

 

Moin aus Hamburg. Gibt es in diesem Zusammenhang Erfahrungen mit dem Neuwerk Bari von Bruno Waltersbacher? Insbesondere was Intonation betrifft, gerne aber auch Verarbeitung, Klang etc. betrifft. ZZt. wird eines bei Kleinanzeigen angeboten.

 

Moin..und Sorry wenn ich tonal nerve,

..aber Baris sollte man ab und zu auch mal hören:

Olles Weltklang- Tief A ,Champion steht drauf

 

So lässt man sich gerne tonal nerven

 

Bruno Waltersbacher hat mir vor knapp 4 Jahren mal eins für ein Woche nach Hause mitgegeben. Mir wie meiner Lehrerin gefiel es sehr gut, aber ich kam mit meinen kurzen Fingern mit der Ergonomie nicht klar. Deshalb bin ich beim Buffet BC 400 gelandet und auch sehr zufrieden. Heute würde ich die Ergonomie des Neuwerk vermutlich positiver einschätzen.

 

Weiß nicht, ob es typisch/üblich/bekannt ist, aber mein MkVI (tief Bb) hat das auch.