Ungesundes Klima fürs Sax

Stimmt, da war noch eine. Ist schon ne Weile her als ich das gelernt hab und kam zum Glück noch vor der Bluesscale. Sonst hätt ich sie wahrscheinlich nie mehr gelernt. (So viel zu dur- und mollscala)

Dann geht mein System eben doch auf. Wie schön dass ich so ein Schnellmerker bin.

Vielen Dank für eure Zahlreichen Antworten übrigens.

 

Hola,

no:
F# mixolydisch: F# G# A# B C# D# E F#
B span: B C D# E F# G A# B

B Dur (ionisch, major): B C# D# E F# G# A# B
B (engl) = H (dt) - eh klar
saludos
Dsharlz

 

Muy buenas

Ah da steckt noch n C# drin.
Im Gitarreforum konnte man sowas kaum zur Sprache bringen, da wurde man gleich gelüncht.
Ich müsste meinen Papierkram wirklich mal wieder vor holen und hoffen dass es noch da ist.

Vielen Dank. Ich wusste doch, da kann was nicht stimmen.

 

Na ja, was anderes als E-Dur können die Guitarreros doch eh nicht - oder? (soll ein Späßle sein...)

 

Aber ich würd euch gerne den noch zeigen. ich verstehe den ganzen Aufriss um die Theorie nämlich nicht so ganz.
und wie gesagt noch nicht ganz fertig.
Ich finde es sehr interessant wie einfach sowas veranschaulicht werden kann.
Könnte man die Noten aus dem Flamencopatern eine bluenote nennen, oder ist das wieder was anderes?

 

No me digas - da stimmt einiges nich...

F# phryg hat ein A (kein A#)
F# mixo hab ich schon geschrieben
diese Gegenüberstelliung in der Überschrift "A = F#" erschließt sich mir nicht...
ebenso die Anmerkungen mit rot rechts
saludos
Dsharlz

 

Die Roten Zusätze sind Ersatz für die darunter stehende Note, Somit wird sie zur Spanischen scale mit dem Grundton rechts beschriftet und transponiert. Auf der Gitarre A ist ein F# auf der Flöte.

Ich wollte das alles halt möglichst kompakt haben zum mitnehmen solange ich es nicht auswendig kann. Bei der Gitarre läuft das alles etwas anders, da verschieb ich nur um nen Bund.

 

Hier ist es aber eher trocken. Kein Karibikklima, sondern Wüstenklima. Im Moment haben wir auch eine ziemliche Luftfeuchtigkeit, weil Regenzeit ist, aber mit tropischen Gefilden ist das nicht zu vergleichen. Was die Hitze betrifft, sehe ich aber keine Probleme.

Natürlich hat ein Raum hier so gut wie niemals 20 Grad. Das fängt erst bei höheren Temperaturen an. Und wenn man draußen ist, kann es genauso heiß werden, wie der TE das erwähnt hat. Aber bei den Temperaturen geht man hier bei uns nicht raus. Da sitzt man drinnen mit Klimaanlage.

In der Trockenzeit geht es nachts auch schon mal auf null Grad oder drunter, wenn es tagsüber noch 28 Grad waren. Und Heizung haben wir hier nicht. Also die Instrumente werden dann kalt. Ich habe aber bisher noch nicht gemerkt, dass ihnen das irgendwas geschadet hat.

 

Schön sowas zu lesen.
Ist hier ähnlich, nur dass die Häuser so kalt gebaut sind, dass man gar keine Klimaanlage braucht. Marmor usw.
Dann werde ich es wie früher bei der Gitarre halten und wegen den Dichtungen einfach das direkte Sonnenlicht meiden.
Vielen Dank für die Antwort. Sie hilft mir sehr weiter.

 

Na, die Häuser müssen ja dicke Wände und eine tolle Isolation auf dem Dach und an den Fenstern haben, wenn Ihr bei den Temperaturen keine Klimaanlage braucht. Gibt es bei Euch so viel Marmor, dass der so billig ist, oder sind das eher die reichen Leute, deren Häuser so gebaut sind? Ich habe keine Ahnung von Deinem Land, deshalb frage ich so dumm. Hier bei uns gibt es keine solchen Materialien.

 

Ich weiss auch nicht genau weshalb die dafür so viel geld in die Hand nehmen. Marmorist jedoch Standartboden hier. Ausserdem alles so konstruiert dass man ordentlichen Durchzug hat.
Im Sommer werden das schon auch so 30 grad, aber ist gar nicht so schlimm. Hier friert man halt ab 20 Grad weil der Körper so aufgeheizt ist und der Unterschied ist halt doch 20 Grad.

 

Doch.
A könnense auch...

 

A geht jedoch nur in moll.

 

Ja, genau. Ich habe mich da jetzt irgendwie vertan. Du bist ja in Spanien, nicht in der Karibik. Hier bei uns friert man schon bei unter 30 Grad. Ist alles Gewohnheitssache. Und bei uns gibt es eben keine wirklich isolierenden Materialien. Viele Leute leben in Wellblechhütten. Und die, die ein Haus haben, haben das aus ganz normalen Ziegeln gebaut, ohne Isolierung, ohne alles. Solche Häuser sind in drei Wochen fertig. Da werden nur Steine aufeinandergeschichtet und ein bisschen Mörtel verstrichen, dünnes Glasfenster rein, Wellblechdach drauf, fertig.

Diese Temperaturstürze haben wir vor allem in der Trockenzeit. In unserem Winter, der bei Euch der Sommer ist. Juni, Juli, August. Da wird es nachts richtig kalt. Jetzt in der Regenzeit, unserem Sommer, sind die Temperaturstürze nicht ganz so groß, aber auch da. Warme Nächte gibt es hier bei uns eigentlich gar nicht. Die Wüste kühlt nachts immer extrem ab.

 

Ich krieg die Krise. Warum hab ich so komplett andere Ergebnisse? Hab doch alles schön abgezählt.
Aber stimmt. Ich seh den B-Gitarrenpatern genau im Kopf.
Dann eben nochmal über die Bücher.

 

Mj 1 2 3 4 5 6 7
Dorisch 1 2 b3 4 5 6 b7
Phrygisch 1 b2 b3 4 b6 b7

usw.

Das wäre meine Denke, wenn ich Modi will. Verschieben ist nicht mein Ding, außer in funktionsharmonischen Zusammenhängen. Viele Wege zum gleichen Ziel.

 

Spannend dass ich den patern im Kopf hab um dann in Griffbildern nachzusehen und dann höchstwarscheinlich in den ganzen Notenlinien zu verrutschen.

 

Aber jetzt stimmts. (Hoffentlich)
Übersichtlich und für jede Tonlage etwas parat.

 

Genau. Und wenn man die nacheinander spielt hört man sehr schön, wie sich die Klangfarbe ändert.

Daher finde ich es nicht so sinnvoll die jeweils von den Stufen zu spielen (Ionisch I. Stufe: Dorisch II. Stufe: Phrygisch III. Stufe u.s.w. ) Da hört man die Änderung der Klangfarbe nicht so einfach, da sich der Grundton immer ändert. )

CzG

Dreas

 

Ich merk halt je länger, je mehr, dass ich mit den ganzen paterns total verkrampft spiele. Da kommt kein Rhythmus, kein groove. Ich fühl mich damit wie in einem Vogelkäfig eingesperrt. Wenn ich nach Gefühl spiele geht es stattdessen beängstigend gut.
Ich frag mich so langsam ernsthaft, ob ich überhaupt noch irgendwelche Theorie lernen soll.
Irgendwann mal stell ich vielleicht mal nen Jam rein.