Wie klingt ein Alt Sax so wunderschön?

@offtopic:
Musste ein wenig schmunzeln...YAMAHA ist der Mercedes? Ok?!-Was ist dann Selmer?
Und weiteres schmunzeln...Mercedes macht wenig Probleme? hm

 

Ja, da habe ich ebenfalls kurz gestutzt.
Ich denke, er meint es im Sinne von "zuverlässig, läuft ewig, wenig Reparaturen" und nicht als Premium-Marke.

Wir Deutschen lieben ja Autovergleiche, aber die hinken übertragen auf Musikinstrumente natürlich immer.

 

Ok, das mit der Unterlippe zur Klangveränderung werde ich mir dann wahrscheinlich zum richtigen Zeitpunkt mit meiner Lehrerin erarbeiten.

Ja ich hatte mich mal selbst aufgenommen, das Mikrofon war allerdings grottenschlecht, das hat mir außer einer weiteren Enttäuschung wenig gebracht Das mit dem vor die Wand stellen werde ich gleich ausprobieren, wenn ich wieder loslegen kann.

Den Mercedes Vergleich hab ich denke ich schon verstanden. Yamaha Instrumente sind demnach generell gut, was nicht heißt das es auch andere gute Marken gibt. "Der Mercedes unter..." ist halt so ne Redewendung geworden... wobei ich zum Beispiel bei der A-Klasse schon öfter wahrgenommen hat, dass Mercedes diesem Lob nicht immer gerecht wird aber das Thema ist wohl eher was für ein Auto-Forum

 

Yamaha ist solide, beständig, zuverlässig - manche finden das so langweilig, dass der Spruch aufkam, Yamaha-Saxophone hätten keine Seele, was immer das auch heißen soll. Dem wirst du hier auf einer spaßigen Ebene immer wieder begegnen.

 

Erinnert mich an die frühere Opel-Reklame, wenn es schon ein Vergleich aus der Autowelt sein soll.

 

Der VW-Käfer war das: er läuft und läuft und läuft...

 

„Trabi go“ dann mehr für China-Hörner …

 

Genau. Man sagt ja auch: Der Rolls Royce ist der Mercedes unter den Automobilen

 

Mit einem Vandoren V16 s+ kriegt man den modernen poppigen Sound auch hin.
Vorraus gesetzt man übt fleißig

 

Richtig gelacht hättest du, wenn ich Citroën geschrieben hätte.... meine bisher zuverlässigste und im Unterhalt günstigsten Autos (4)... und die hydropneumatische Federung des xantia war so was von klasse...
Aber @Rick hat es gut übersetzt, danke.

 

Worum es da generell ging..., iss der Unterschied, zwischen einem Schülerinstrument, einem was semiprofessionell angelegt iss, und der Profiliga bei
Yamaha..., und nen YAS-62 iss da eben die "alte" Profilinie..., und wenn man eh mit Yamaha, in der Vergangenheit gut klar kam, iss nen YAS-62, für den
Preis, wenn es denn gut läuft, nen absoluter "Schnapper"...

Hängt ja auch davon ab, ob Ick jetzt wirklich SAX spielen mag..., und ob das mit ein Bestandteil meines Lebens im Hobbybereich wird... Und ob man eben mal 1200 Takken über hat,
um die in sein Hobby zu investieren... Und Ick mach mit dem Sax keinerlei Verluste... Bekomm Ick locker für den Preis wieder los...

Vorallem muss Ick mir keinerlei Gedanken machen, mich nach nem anderen Sax umzuschauen, weil es nicht wirklich taugt..., und ja..., besser was vernünftiges gebrauchtes, als
was "günstiges" Neues..., gerade wenn es was taugen soll, auch nicht so günstig...

 

Absolut auch meine Devise. Man bekommt eben mehr Sax für‘s Geld.

Und da ein Sax.nicht „kaputt“ geht über die Zeit, ist es irrelevant ob es neu oder gebraucht (ggfs. inkl GU) ist.

CzG

Dreas

 

Hat für mich auch was, wie nen Fahrradmäntel, Schläuche günstig im Baumarkt kaufen...

Kauft man, zumindest wenn man wirklich Rad fährt, nur einmal, und dann NIE wieder...

Dann investiert man lieber das 2-2,5 fache..., muss sich aber auch zeitlebens nicht mehr drum kümmern...
Läuft halt...

 

Da fehlt eine 0.

 

Nach meiner Erfahrung nicht, wenn es um speziell DIESEN Klang und das, was sie da im Video zeigt, geht. Da hängt die Latte nicht sooooo hoch.
(Womit ich nicht die Leistung der Dame runtermachen will - aber von Talent, Persönlichkeit und Temperament reden wir da nicht; um das als untalentierter, schüchterner und zurückhaltender Typ zu erreichen, wäre wahrscheinlich mehr Zeit nötig...)

 

Das war auch mein erster Gedanke…, ich wäre da eher enttäuscht wenn nach so vielen Stunden…, wir reden ja da von so 2083 Tagen, nicht deutlich mehr geht…

Das sollte selbst bei nem zurückhaltenden, wenig talentierten schüchternen Menschen deutlich mehr gehen, wenn das Übekonzept, der Lehrer und die Eigenmotivation passen…

Wenn man den Sound da mag, wird man ggf. auch Freude am Guru Josh haben…, so als Kind der 90er… Man kann auch schon mit 4 Tönen durchaus Sound machen… Das sollte dann schon gut im 1. Jahr machbar sein… Wenn man Crossover mag…, kann man da sicher auch relativ zeitnah die alten Nummern von Dog Eat Dog mitzocken…, oder eben vieles andere auch schon… Gibt ja mittlerweile mehr als ausreichend Material allein auf youtube, Stichwort: sheet music, und das in allen Schwierigkeitsstufen..



Mit im ersten Jahr mein Ick jetzt allerdings nicht 1 Jahr am Stück spielen…

 

Ich denke der schnellste Weg geht über keyboard oder digital-saxophon. Bei letzterem braucht man sich über Ansatz und Stütze keine Gedanken machen.

 

Mit dem Sax ist es wie mit der Gitarre. Der eine definiert "Gitarre spielen" ist das was beispielsweise Paco de Lucia, Eric Clapton oder Carlos Santana macht, ein anderer ist mit vier Akkorden zufrieden, die er zu jeder Melodie schrummen kann.

 

DANN kann ich Gitarre spielen.... Hey

 

Gitarre - die Blockflöte für Männer.