Ein Vormittag Saxophone testen bei Session Music in FFM

Ja. Deswegen schrieb ich ja auch „Eine absolute Unsitte!“

 

Das kommt aber sehr, sehr selten vor.

 

Glücklicherweise. Aber es kam schon vor.

 

Ist aber kein Problem. @JES Vorschlag würde aber reichlich neue Probleme verursachen.

CzG

Dreas

 

Aber was ist die Herstellung minderwertiger Produkte denn sonst - außer schlampiger Arbeit?

Betrug etwa?

 

MAnchmal ja, wenn bei der Mechanik Fehler nicht korrigiert werden sondern unsaubere Bohrungen für Schrauben mit Leder gefüllt werden, damit es nicht sofort auffällt ist das schon fragwürdig.

 

Mein 300E war mein vorletzter Mercedes - dabei hatte er sogar (unter anderen) verkehrsgefährdende Mängel - als ein Bolzen der Radaufhängung brach und die "Servicetechniker" der Niederlassung das Fahrzeug keinen Meter mehr bewegen wollten.

So etwas bleibt einem Saxophonbesitzer wohl erspart, es sei denn.....

 

Nur wenn bewusst Schrott oder fehlerhafte Teile verbaut werden.

Du kannst keinem Hersteller einen Vorwurf machen wenn er die Lebensdauer einzelner Komponenten reduziert.
Beispiel:
Ein Getriebe kannst Du so auslegen das es 500.000 oder mehr km seinen Dienst verrichtet.
Man kann die Bauteile auch so auslegen das nach 250.000 Schluss ist.

Es gibt Hersteller da muß die Spannrolle für den Zahnriemen nach 60.000 gewechselt werden.
Andere nach 100.000 km.
Früher hatte man eine Steuerkette drin die hielt so lange bis der Motor hinüber war. Damit hätte man einen LKW abschleppen können.

Heute werden tw. wieder Steuerketten eingesetzt. Sind so dünn wie eine Fahrradkette. Die darf auch gewechselt werden. Fast ein wirtschaftlicher Totalschaden je nach Alter des Fahrzeug.

Mein Schwiegervater war Mercedes Fan. Beim letzten (B200 ) nach 8 Jahren Einstieg, B Säule, Türen und Heckklappe durchgerostet.
Fahrzeug lief tadellos.
Kannte man früher von Alfa und Fiat.
Betrug ist es glaube ich nicht. Als Mercedes Kunde hat man glaube ich eine andere Erwartung.

Grüße Gerrie

 

Ich vergebe dir

 

Sehe ich nicht so. Themen bleiben focussiert. Ausufernde Diskussionen verschwinden im Laberteil und belasten nicht den Sachbereich. Ausserdem glaube ich, dass die meisten hier für laberei keinen thread öffnen werden.

Wir könnten es ja mal ausprobieren, dann wissen wir es.

 

In einem öffentlichen Thread hätte ich keine Lust darauf abgewürgt zu werden.

 

Im englischen Forum werden die Teile eines Threads, der zu sehr off-topic geht (so wie hier) in einen neuen Thread verschoben.
Das halte ich für eine gute Lösung. Es steht dann beim Posting (sinngemäß): Moved to thread xxxxxx
So ist niemand beleidigt, und man muss sich nicht - wenn man aufgrund des Threadtitels einsteigt - durch 100 für das Thema irrelevante Postings wurschteln.

 

Jetzt musst du aber fair bleiben und die Story zuende erzählen.

Der Hersteller hat eine marktanalyse gefahren und festgestellt, dass 90% seiner flotte nach 250.000km verschrottet werden. Damit wird die Qualität von 500.000km nur von einem Bruchteil gebraucht. Ausserdem verlässt der hersteller sich darauf, dass selbst wenn er auf 250.000km auslegt, auf grund diverser sicherheitszuschläge und konservativen lastannahmen das getriebe mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit doch 300.000km hält und damit 99% der Flotte kein Problem haben wird.
Dann rechnet er kosten und stellt fest, das neue getriebe ist 30% billiger.... Warum sollte er nicht neu konstruieren um den Preis seines Produkts zu halten und trotzdem seinen Gewinn zu erhöhen?
Auch deine steuerkette ist erst mal kein Problem. Ob Kette oder Riemen... egal. Das Problem ist eher, dass die Motoren heute so verbaut und verkapselt sind, dass ein Wechsel vom arbeitsaufwand sehr teuer wird, egal ob Riemen oder Kette. Das ärgert mich als Ingenieur extrem, weil ich gerne entweder wartungsfreundlich konstruiere, dann kommst du gut ran, oder eben so, dass du keine wartung brauchst (kette hält garantiert 300.000km). Nur verdient dann der Hersteller im service nichts oder nicht so viel. Gerade dort wird aber versucht viel Geld zu verdienen.

 

@JES

Das Getriebe und die Spannrolle waren Beispiele. Das 99 % keine Probleme haben ist halt nicht so wenn abgespeckt wird.
Siehe mein Beispiel Rost.
VW Fahrer können dir einiges berichten über Steuerketten.

Den Reparatur Aufwand hast Du ja selbst kritisch eingestuft.

Für mich ist es jetzt gut. Wir haben das Thema ausführlich diskutiert. Neue Erkenntnisse werden vermutlich nicht mehr dazu kommen.

Grüße Gerrie

 

Ich bin kein Mercedesfan. Könnte es sein, dass dein rostbeispiel ein ärgerlicher 1 %-fall ist? Mein billiger c4 aus 2007 hat alles, nur keinen Rost. Meine mutter ist jahrelang A-Klasse (mehrere) gefahren und bis auf hoher bremsenverschleiß (wg. unsachgemäßem Umgang mit automatikgetriebe) hatten die eigentlich gar keine Probleme, auch nicht mit rost nach 10/15 Jahren. Die von meinem nachbarn übrigens auch nicht.
Egal, lassen wir das.

 

Ich bin froh, dass mein alter T5 so etwas nicht hat. Kein Zahnriemen, keine Steuerkette, keine Spannrolle. Läuft alles über Stirnräder und ist zu 100% wartungsfrei.
Allerdings mit dem Nachteil, dass der Motor irreparabel kaputt wäre, wenn an einem der Zahnräder der Zahn der Zeit nagen würde. Gibt nämlich für den Stirnradantrieb keine Ersatzteile..,

 

@JES: Schau Dir mal die C-Klasse Modelle aus den 90er und frühen 2000er Jahren an. Ich kenne keine Fahrzeugreihe, wo so extrem viele Exemplare unter so heftigem Rostbefall leiden.
1982 hatte ich mir als Zwischenlösung einen 190E gekauft, da der Modellwechsel vom W 123 zum W 124 anstand. Nach nur 1 (einem!) Jahr mussten alle 4 Türen an den unteren Falzen der Fensteröffnungen vom Rost befreit und neu lackiert werden.

 

Guter Vorschlag! Manchmal ist es schon anstrengend die relevanten Posts zu selektieren und die OT zu überblättern. Insbesondere wenn beides in einem Post geschrieben wird.
Alternativ wäre es auch ganz cool, wenn wir alle unsere eigenen OT identifizieren und ganz selbstbestimmt in einen eigenen Thread packen.

 

Nur mal kurz für mich - ich habe den Überblick verloren…

geht es jetzt überhaupt noch um Saxophone, um Qualitätsmanagement oder um Egos?

geht es um Qualität von Autos? - Falsches (Unter-)Forum, falscher Fred.

geht es um die Lufthoheit im Forum? - die hat @matThiaS, sonst keiner.

geht es darum, dass mindestens jedes zweite halbwegs interessante Thema von den immer gleichen Leuten mit zu viel Tagesfreizeit zugespammt wird? - Ignorefunktion und „don’t feed the troll“ hilft.


Ich bin nicht immer glücklich mit der sehr liberalen Haltung von Admin und Mods finde aber im Großen und Ganzen machen die einen sehr guten weil weitgehend geräuschlosen Job. Themenfremdes Gelaber wurde und wird immer mal wieder abgetrennt und, soweit ich das überhaupt mitbekomme, wurden und werden ein paar übliche Verdächtige hinter den Kulissen „betreut“.
Wenn das nicht reicht, gibt’s halt mal eine öffentliche Ermahnung.
Und manchmal wird es eine kleine Weile wohltuend ruhig und sachlich in bestimmten Themen…

Passt schon so, was die Moderation angeht. Die notorischen Regulierer und „Themeneigentümer“ brauche ich jedenfalls nicht.

So, und damit können wir dieses Frettchen jetzt auch zumachen! Howgh, ich habe gesprochen!

 

Ist doch schon Tradition hier. Die wesentlichen Informationen, die sich auf den Threadtitel beziehen, kriegst Du auf den ersten 1 bis 2 Seiten.
Und erst danach kommen die wirklich lebenswichtigen und interessanten Beiträge