Übezeit /-intensität.... viel Zeit - wenig Zeit - Pausenzeit

Ich versuche ganz allgemein nur mit dem Nötigsten an Kraft zu spielen, zumindest was Lippenspannung und Kieferdruck angeht, und lege allergrößten Wert auf Atmung und Luftstrom. Stichwort: Joe Allard und Kollegen.

Auch wenn ich urlaubsbedingt länger Pause mache, habe ich danach eigentlich kein Problem mit fehlender Kraft, Beißen oder wunden Lippen.

Auch beim Instrumentenwechsel, wenn ich zb das Sopran wieder zu lange vernachlässigt habe, habe ich diese Problem nicht. Was mir, bewusst und unbewusst, klar werden muss, ist, wie ich in das andere Ding reinblase, wie ich meine Luft führe usw.

 

Ja, mit zunehmend besserer Luftführung ist das Spielen immer leichter geworden. Also vom physischen Aspekt.

 

Ich glaube dass die Allardsche Schule im Vergleich zu Teal vom Aufwand her effizienter ist, ganz abgesehen vom Luftstrom (soweit man irgendwas überhaupt trennen kann - also Biss von Stütze etc.).
Aber ich schaff das grade mal mir selbst beizubringen, mit Schülern fällt es mir schwer.
Das "u" und der Lippenpolster etc. geht ganz gut rein, Allard - ich weiß nicht.

Wie geht's Dir da?

 

An Teal hatte ich bei den Kollegen hat nicht gedacht.

Ich verstehe was du meinst. Mit einigen Schülern funktioniert es ziemlich gut, bei anderen schlecht bis gar nicht. Auch wenn ich versuche die Thematik von vielen Seiten zu beleuchten.

Was bei mir aber Pflicht ist, Octave Slurs, die bringe ich gleich in den ersten Stunden.

 

Für einige Dinge find ich auch die Konzepte von John Harle gut. Den kennst du aber eh besser als ich.