Synchronisation

@altblase

Vielen Dank!

Mache ich. 8tel klappen wunderbar, der Rest...kommt noch

 

Das machen dann alle im Chor oder Orchester... und dann spielt oder singt jeder etwas anderes.
Deine freigeistmethode funktioniert so lange, wie du von niemandem abhängig bist oder niemand von dir. Schon, wenn nur 2 Leute zusammen spielen, 1 und 2te Stimme, geht das nur noch eingeschränkt. Da muss die synchronizität passen, und der raum für individuelle spielerchen wird kleiner.
Je größer die Gruppe wird, um so mehr Überschneidungen mit anderen Stimmen kommen dazu. Und um so mehr Struktur in Form von Noten und klarem Timing, dass für alle gilt, kommt dazu.

 

Au Mann..jetzt nervst Du aber im Quadrat

Das bezieht sich doch nur über solistisches Nachspiel von Pop-u. Vocal-Nummern.

Du solltes vl. mal Post Nr. 59 richtig lesen.

Entgegen Deiner Vermutung, habe ich auch keinerlei Probleme beim Spiel mit Anderen brav und exakt nach den jeweiligen Noten zu spielen.

Gr

 

nein, der sound ist nicht präzise genug.
eher sowas
https://www.ltt-versand.de/ton/musi...oer/34951/dimavery-dp-50-kuhglocken-pedal-set.

 

Sorry, DU beziehst es darauf. Das Thema ist aber allgemein. Dein einspieler ist ein Sonderfall, bei dem auch ein nicht-exaktes Spiel zu einem klanglich erfolgreichen Ergebnis führt.

Wieso wirst du persönlich? Ich habe nur gesagt, dass du mit dem freien Nachspiel nach Gehör im Zusammenspiel mit anderen nicht klar kommst. Dass du dann Regeln brauchst, Noten, takt, timing, etc. um dein Spiel mit dem der anderen zu koordinieren. Was du mir ja bestätigst.
Trink dir mal ein tannenzäpfle zum Feierabend...

 

Einfach lesen was ich schreibe...bin mal raus !

 

Da sich ja alle hier einig sind, dass ich von Takt (nicht nur musikalisch keine Ahnung habe:

Ich habe noch sehr viel Arbeit vor mir, an Wuffy dran zu kommen. Aber auch ich spiele fast alles auswenig, nach den Ohren.
Und trotzdem bin ich dran, durch mitsingen und dirigieren jemandem, der damit Probleme hat, den richtigen Takt für Melodien, die er nicht so genau im Kopf hat, beizubringen. Weil der Lehrer stur darauf steht. Und gleichzeitig zu zeigen, dass (einfaches Beispiel) zwei Viertel nicht immer genau 2 Viertel sein müssen, sondern frei nach Gefühl auch mal eine 3/4 plus Achtel, oder noch besser, swingend etwas dazwischen sein darf.
Ich kann Takt, könnte mich auch in ein Orchester einfügen - aber weshalb sollte ich das für ein Solo oder ein Duett? Man synchronisiert sich doch ständig....

 

Auch der Solist muss sich rhythmisch einfügen.

 

Ich beginne langsam die Probleme und Missverständnisse auf der Welt zu verstehen.

 

Ein Solist muss erst mal gar nix. Er muss eine (bekannte?) Melodie mehr oder weniger interpretieren können, so, dass auch andere es erkennen, und wertchätzen. Und darauf tanzen wollten, falls sich das Stück zum Tanzen eignete.

Mein Mädel soll Lieder klarinettieren, die sie nie kennen gelernt hatte. (Die Forelle, Hamburger 4-Master und so ein Zeug). Die Noten sind zwar einigermaßen OK, und da ich die Lieder kenne, reicht mir das für den Anfang. Muss halt für das Tenor etwas transpnierren, dann geht das. Aber Meine Partnerin kommt erst damit klar, wenn sie es von mir x-mal singend oder spielend gehört hat. Wenn das dann im Ohr ist, klappt auch der Rhythmus mehr oder weniger. Aber - es muss sein wie das Singen eines im Kopf verankerten Musikstücks.
Rick schob es vermutlich richtig auf die unglücklich notierten Noten, dass das "Hello" so schrecklich klingt. Aber - wenn man das Lied etwas im Kopf hat - Wer klammert sich dann sklavisch an Anweisungen? .... Singen!

 

Spätestens seit #63 ist doch alles klar.

 

Für J ja.

 

@Alexander

Du hast meinen Eingangspost nicht gelesen.
Es war eine rhythmische Übung.

Siehe auch den Beitrag von @ilikestitt

 

Du unterrichtest...?

 

Jemand, der den Ehrgeiz und den Willen hat, es exakt so zu spielen, wie es notiert ist. Unabhängig davon, ob irgendjemand es irgendwann einmal anders gespielt oder gesungen hat. Korrektes Spiel lernen als unumgängliche Basis für das Zusammenspiel mit Anderen

 

Learning by teaching. So spart man selbst den Lehrer.

 

Ich stelle mir gerade die Heavy Tones mit ihrem Bläsersatz vor. Jeder interpretiert nach Gefühl

 

Um dann festzustellen, dass es nicht klingt.

Ich weiss, was Du meinst.

Und rhythmische Sicherheit ist für das eigene Spiel und das Spiel in der Band essentiell.

Aber m. E. erreicht man es nicht durch „exakt spielen, was da steht“, da die Notierungen eh nur Leitplanken sind, und keine verpflichtende Sollvorgabe.

Schließlich machen wir Musik.

CzG

Dreas

 

Liebe Jacqueline, jetzt muss ich lachen.....
Nein, natürlich unterrichte ich nicht. Aber meine Partnerin wird unterrichtet. Und bestätigt mir jeses Wochenende, dass ihr mein Mitsingen mein Rhythmus etc. Mehr bringt, als der Unterricht. Du darfst eines nicht verwechseln:
Ich soiele erst seit kurzem, dann auch immer nur kurz, Just 4 fun, mit 7 unterschiedlichen Saxen. Macht Spass. Für mich. Balladen, Songs Blues. Für mich!
Sie lernt seit über einem Jahr Klarinette, hängt immer noch an der unteren Oktave, und ihr wird quasi suggeriert, sie könne den Takt nicht halten. Und da kann ich ihr gut helfen. Denn ja, wenn es muss, kann ich auch mit 40 Leuten spielen. Könnte es zumindest mit der 1. Trompete or 40 Jahren. Meinem Mädel klopfte ich den Takt, und singe so lange mit, bis es für den Lehrer past.
Fümich Spiele ich die bekannten Lieder aber lieber o, wie sie gut klingen.
Den guten Klang auf dem Sax habe ich noch nicht, vielleicht die falsche Blattschraube?

@Rick sollte sich mal um so was kümmern, eine Schule für Problemfälle, die aber zahlen können, und keine Schule mehr wollen. Ich glabe, das käme hin.... (Wuffy ist leider zu weit weg.)

 

Ich frage einmal Thorsten Skringer, ob er das auch so sieht.