Der neue

Dieses Thema im Forum "Neue Mitglieder stellen sich vor" wurde erstellt von Oldsax1285, 10.September.2022.

  1. Oldsax1285

    Oldsax1285 Kann einfach nicht wegbleiben

    Hi, neu hier.
    Spiele Sax seit 93 mit einigen Unterbrechungen.
    Mittlerweile restauriere ich auch, nachdem keine vernünftige Werkstatt in der Nähe war
    "Fuhrpark"
    Tenor:
    René Guenot 1932
    Meinl ( Selmer B Ware)
    Meinl ( Hersteller unbekannt, Orsi?)

    C MELODY Wurlitzer 1924 ( Conn Stencil)

    ALT:
    Pierét Model 6 1920
    Meinl ( Amati Stencil)

    Meinl Sopran (Hersteller unbekannt)

    Bariton Pierret 1920-24

    Musikrichtungen Blues, Soul, bei Bedarf auch....
    Eigentlich alles ausser Klassik

    Ralf
     
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  2. slowjoe

    slowjoe Strebt nach Höherem

    Na dann herzlich willkomen hier im Forum!


    SlowJoe
     
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  3. GelöschtesMitglied725

    GelöschtesMitglied725 Guest

    Willkommen und viel Spaß hier im Forum und beim Hobby.

    Info zum Selmer-Meinl würde mich interessieren, ich kann mir nicht vorstellen, dass Selmer B-Ware als Roland Meinl gelabelt in den Umlauf gebracht hat, oder wie ist das mit der Selmer B Ware gemeint?
    Viele Grüße
    dabird
     
  4. Gerrie

    Gerrie Strebt nach Höherem

    Willkommen und viel Spaß.

    Interessantes Altmetall. :D

    Grüße Gerrie
     
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  5. Oldsax1285

    Oldsax1285 Kann einfach nicht wegbleiben

    Zu Meinl...
    Meinl hat nie selbst gebaut. Er (der eine Bruder von 3en) hat nur bei Namhaften Herstellern B Ware gekauft und seinen Namen drauf geprägt.
    Ist dieselbe Vorgehensweise wie bei Stencil. B Ware kaufen od von anderen was bauen lassen, (natürlich günstiger) und unter eigenem Namen verkauft.
    Siehe Wurlitzer, die haben auch nicht selbst gebaut. Der Vater arbeitete bei Conn und hat seinem Sohn in Amerika Sax geschickt nachdem sie einen Vertrag mit dem Militär hatten ( C-Melody = einheitliche Noten) Die machten dann Wurlitzer drauf.
    Erkennbar am Klappenkäfig in Mercedes Sternform bei B. Nur mal so, als Erklärung.
    Uff, jetzt hab ich nen halben Baum getippt, Tschuldigung...
     
    Zuletzt bearbeitet: 10.September.2022
  6. Wuffy

    Wuffy Gehört zum Inventar

    :welcome:
    ..auch vom Schwarzen Walde ....und auch von der dortigen Schrauberbank :)

    LG Wuffy
     
  7. Oldsax1285

    Oldsax1285 Kann einfach nicht wegbleiben

    Wir hatte schon mal kurz das Vergnügen, bevor ich FB gelöscht habe wg der ständigen Gängelei.
     
  8. GelöschtesMitglied725

    GelöschtesMitglied725 Guest

    War mir bekannt, dass Meinl nicht selber produziert hat, und von anderen Werken Instrumente unter seinem Label vertrieben hat. Dass Selmer B-Ware an andere Firmen zum umlabeln oder ähnlichen Vorgängen verkauft hat, kann ich nicht glauben, lerne aber auch gerne dazu. Meines Wissens kamen bei Meinl Selmer Kopien die stark an Selmer Modell angelehnt waren auf dem Markt, die aber in anderen Werken gebaut wurden, und nichts mit Selmer Herstellung in Frankreich zu tun haben.
     
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  9. GelöschtesMitglied14902

    GelöschtesMitglied14902 Guest

    Genau so gabe ich es auch in Erinnerung
     
  10. Oldsax1285

    Oldsax1285 Kann einfach nicht wegbleiben

    So wurde es mir von einem Instrumentenbauer vermittelt..
    Wobei Meinl eh sehr kurios ist. Die Firma selbst weiß kaum was über die Sax Aktivitäten zu berichten, es gibt da keine Aufzeichnungen darüber.
    Auch im Museum Markneukirchen war da nicht mehr zu erfahren.
     
    Zuletzt bearbeitet: 10.September.2022
  11. GelöschtesMitglied725

    GelöschtesMitglied725 Guest

    Meinl hat diverse Kopien in Asien (nicht immer gleicher Herstellungsort) fertigen lassen, teilweise sehr verschiedene Hersteller als Vorlage der Kopie. Es gibt bei den verschiedenen Meinl - Varianten sehr unterschiedliche Qualitäten. Die Selmer Mark VII Kopie war bei einem Spieler, der eines hatte, sogar etwas besser als manch andere. Nicht 1 Schraube ist aus einem Selmer Werk. Das gehört zwar nicht in den Vorstellungsthread, ist dort off topic. Aber die Angabe dass Selmer-Kopien von Roland Meinl von Selmer Frankreich gefertigte B-Ware Saxophone sind, etwas irreführend für manch Anfänger. Nur mal nebenbei in Google Suche diese Aussage gelesen, dann Meinl gekauft, weil vermeintlich ein B-Ware Selmer ergattert, dass er dann in Werkstatt wieder zur A Ware richten lassen möchte.
     
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  12. Oldsax1285

    Oldsax1285 Kann einfach nicht wegbleiben

    Man lernt immer dazu
     
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  13. Salinsky

    Salinsky Ist fast schon zuhause hier

    Herzlich willkommen aus Hamburg!
     
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  14. Dreas

    Dreas Gehört zum Inventar

    Herzlich willkommen aus dem Kölner Raum.

    CzG (Conn zum Gruss)

    Dreas
     
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  15. Witte

    Witte Ist fast schon zuhause hier

    Erstmal herzlich Willkommen..., zu mir, Ick hab nur Meindl, Meindl Borneo..., einer der letzen Wanderschuhe aus Leder..., ohne jegliche
    Membran...;)

    Hast ja schon mal nen guten Fuhrpark..., denk immer mal wieder über nen Altsax nach...;)

    Spiel halt Bari..., liebe mein Conn 12m, und hab halt noch mein altes Bari am Start..., nen Conn von 1923,,,, mag Ick als backup nicht
    hergeben...
     
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  16. Loppi

    Loppi Kann einfach nicht wegbleiben

    Hi Ralf,
    ein herzliches willkommen aus Frankreich, du hast ja tolle alte Saxophone im Gepäck; Pierret und Guenod haben mich auch begeistert, allerdings habe ich keine soo alten Instrumente,
    viel Spass damit
     
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  17. Silver

    Silver Strebt nach Höherem

    Willkommen im Forum der Trötenverrückten!

    Einen kleinen Kluchsch… muss ich aber auch noch loswerden:

    Meines Wissens ist das genaue Gegenteil der Fall.
    Fürs Militär und andere Marschkapellen wurden gezielt Instrumente in B und Es (und F) Stimmung entwickelt, weil man mit einem Satz Noten mehrere Stimmen im „ungefährlichen“ Abstand einer Quinte spielen kann. Das ist der Ursprung: Adolphe Sax hat das Militär als Markt im Sinn mit seinem Saxophon. Laut und in B oder Es ohne den lästigen Wechsel der Klarinette in der hohen Lage und dadurch so einfach zu spielen wie eine Flöte.

    Die C-Melody Saxe kamen in den frühen Jahren des 20. Jahrhunderts dazu, als Privatleute sich keine Schallplatten sondern Noten für Klavier oder Gitarre kauften: die „echten“ Saxophone mussten immer erst transponiert werden und waren auch noch viel zu laut in der Stube. Deshalb sind C-Melody auch fast immer wesentlich leiser als Altos / Tenöre.

    :klug:
     
  18. Oldsax1285

    Oldsax1285 Kann einfach nicht wegbleiben

    [QUOTE=

    "Einen kleinen Kluchsch… muss ich aber auch noch loswerden:
    Meines Wissens ist das genaue Gegenteil der Fall..."

    (Zitate kürzen üben wir noch ) ;-)

    Hmmm, ich habe es mehrfach so nachgelesen, bei unterschiedlichen Quellen.
    Wer weiß es schon genau, wir waren nicht dabei. ‍


    Anfänglich waren sie für's Militär gedacht. So brauchte man keine unterschiedlichen Noten. Das war die Grundidee. Später wurde dann umgestellt und so wanderten die C-Melody in Privathaushalte und Kirchen, neben Gitarren und Klaviere. Damals waren Saxophone ungeheuer beliebt aber Profiinstrumente teuer. Durch die grosse Wirtschaftskrise ebbte auch alles was Hausmusik betraf ab. Und einige C-Melody fanden den Weg zurück nach Europa
     
    Zuletzt bearbeitet: 11.September.2022
  19. Sandsax

    Sandsax Gehört zum Inventar

    Hallo im Forum!

    Die Info zu Stencils als solchen würde ich gerne etwas zurecht rücken:

    Stencils sind und waren nie „B-Ware“, sondern letztlich die gleichen Instrumente, in derselben Qualität, die von den Herstellern auch sonst produziert wurden.
    Etwas anders verhält es sich mit Pan American, die als „Second line“ Instrumente von Conn in abgesteckter Form gebaut wurden, und eben keine Stencils sind.
     
  20. bthebob

    bthebob Ist fast schon zuhause hier

    @cmelody
    Wegen C-Melodie Saxe kann ich beitragen :

    Die waren in Berlin der 20er Jahre (Kaffeehaus-Musik) sehr gefragt.

    Die Geiger dieser Combos waren oft -Doppler- mit Sax zusätzlich.

    Und diese Info ist zu 100% korrekt ....
    Ich war ja schliesslich dabei, in den "Wilden Zwanzigern" :D

    VG
     
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