Wisst ihr noch euer allererstes Saxophon

Wisst ihr noch euer allererstes Saxophon,und was draus geworden ist.
Bei mir war das ein Roland Meinl Tenor für 2000 DM, habe ich ohne Ahnung in Frankfurt in einem Saxophonladen in der Grempstraße gekauft,den es schon lange nicht mehr gibt.
Eigentlich war das nix dolles,aber fürs erste Jahr war ich damit glücklich,dann bin ich auf ein Selmer Super Action 2 gewechselt was ich im Musikhaus Glier in Frankfurt gekauft habe,den Laden gibts glaub ich auch nicht mehr

 

Klar, Akustik Tenor als blindkauf bei 123. Ging ganz gut für den Anfang. Der Tisch war halt unbequem.
Daher wurde das 2te dann ein 72iger toneking tenor und das dritte mein heißgeliebtes conn nw1 alto..... so fing die sammelleidenschaft an.

 

Sicher! Bandmaster für 800 Mark. Leider kaputt. Nie drauf spielen gelernt. Erst mit einem Jupiter danach.

Lg Guido

 

Ich war 14 (1963) und hatte ein Jahr mit einer ollen C-Klarinette hinter mir. Ich musste ein Sopran haben (wegen Sidney Bechet). Als ich das Geld zusammen hatte (Hafen und Ziegelei), ging ich ins Musikgeschäft im Ort und suchte mir aus dem bunten Katalog von Keilwerth ein goldgelacktes Horn mit vernickelten Klappen aus - "New King".

Nur ein halbes Jahr später kam ich dann durch die schon damals ziemlich einträgliche Einrichtung "Konfirmation" noch zu einer anständigen Bb-Klarinette - derselbe (einzige) Vareler Plattenladen, wieder Keilwerth - mit Böhmsystem, weil Monty Sunshine und Acker Bilk das auch hatten.

 

Mein erstes Sax war eine Posaune

 

Also weist du es nicht mehr ?

 

Doch. Das Sax hieß „Posaune“……

CzG

Dreas

 

Hab ich noch, das Hohner - ist bei mir auch nicht ewig her, nämlich 2014.

 

Bei mir war es ein Weltklang Tenor in Silber. Habe ich 1972 gekauft und Anfang der 80iger an einen Bekannten verkauft.

 

Hohner President Alto in Silber 1961, mein ganzer Stolz bis ich auf einem Parkplatz unaufmerksam war. Einmal die Achtsamkeit vergessen und schon. War es weg

 

Amati, Kraslice - ein gut geöltes Ofenrohr!

 

Ja klar!

Ich spielte bereits Akkordeon und Keyboards.

Saxofon fing ich 1982 an und lieh mir von einem damaligen Kumpel ein Altsaxofon, wo der Korpus verchromt wurde. Er selber spielte ein Yamaha-Tenor und das Alt nicht.

Nach der ersten offiziellen Stunde an der städtischen Musikschule wurde ich an Klaus Dapper verwiesen, damit er es vernünftig spielbar machte.

Er stellte fest, das es ein Selmer Model 26 war. Nach einigen Monaten hatte mir mein Kumpel das Saxofon für 400 DM verkauft, auch wenn er von mir wusste, dass es ein Selmer war.

Ich lernte auf dem Alt zwei Jahre. Zur Belohnung meines erfolgreichen Staatsexamens kaufte ich mir ein neues Yanagisawa-Tenor (990er) und konnte hiermit in zwei Bigbands einsteigen. Meine Vorbilder waren allesamt Tenoristen.

Irgendwann ließ ich das Selmer Model 26 bei Herrn Neff in Köln entchromen, versilbern und generalüberholen. Es war danach großartig, aber ich spielte es kaum, weil Tenor und Sopran angesagt waren. Ich hatte es an einem Profi-Altist verkauft, der total von diesem Instrument war.

Wo es heute ist, weiß ich leider nicht.

Ich vermisse es nicht, weil es damals die Finanzierung meines aktuellen Tenor Selmer Mark 6 erleichterte. Auch habe ich heute ein Alt Selmer Ref 54, dass ich sehr liebe.

 

Scherz?

War dein erstes Saxofon ein Alt Selmer Ref 54 oder hattest du vorher ein anderes?

 

Nein. mein erstes war ein Roy Benson Alt, welches ich nebst Unterricht zu meinem 50sten Geburtstag geschenkt bekommen habe.

CzG

Dreas

 

Mein erster Sax-Kontakt war nichts Eigenes.

Ich spielte Posaune in einem Musikverein.

In einer Ecke des grossen Proberaums lagerten etliche schwarze Köffer.

Der Dirgent sagte mir, das seien halt diverse Blasinstrumente drinne, die meisten aber nicht spielbar und auch Instrumenten-Spenden von vereinsfreundlichen Bürgern wurde da gesammelt.

Er erlaubte mir, da mal ein paar Köffer zu öffnen und hinein zu schauen.

Ein silberfarbenes Alto-Sax fiel mir gleich in's Auge.

Der Dirigent bot mir an, das Teil doch mal mitzunehmen, damals 1964 spielt noch eh Niemand Saxophon in Blaskapellen...wurde also nicht gebraucht.

Die ersten Töne kamen bald und die Griffe waren auch kein großes Problem, da in der KIndheit ab und zu mal Blockflöte gespielt.

MIt ein paar gleichaltrigen Jungs, teilweise auch aus dem Verein die erste Band gegründet und angefangen Alternative Musik zu Blasmusik zu machen.

Dann ging alles relativ schnell.

Dank meiner lieben Oma, die finaziell half, war dann mein erstes eigenes Sax gleich was richtig Gutes.

Ein Keilwerth Spezial Tenor, Bj. 1965, welches damals auch mein Vorbild Max Greger spielte.

Also wenn schon...dann schon, habe nie mehr was anderes gebraucht.

Lg Wuffy

 

Klar, denn ich spiele es immer noch, nach nunmehr ziemlich genau 40 Jahren.

Mein Buffet Crampon S1 Alto. Niemals würde ich es hergeben.

Gruß,
Otfried

 

Meine Hausärztin meinte, ich solle etwas für meine Lunge tun. Weil ich nicht in ein Plastikkästchen blasen wollte und schon längere Zeit mit einem Saxophon geliebäugelt hatte, bestellte ich mir kurz entschlossen bei Amazon ein China-Horn (Alt) für 219 €, um herauszufinden, ob ich überhaupt Spass daran habe. Mein erster Lehrer, mit dem ich dann telefonisch Kontakt aufnahm und der dabei nach meinem Instrument fragte, stöhnte vernehmbar auf. Als er es danach in der ersten Unterrichtsstunde selbst anspielte, meinte er: gar nicht schlecht; wenn du ein anderes Instrument kaufst, verkaufe es mir, damit ich es für andere Schüler als Einstiegsinstrument anbieten kann. Inzwischen habe ich als Alt ein Sequoia Lemon und ein Buffet Crampon S1; das China-Horn landete im Keller.

Als im August letzten Jahres ein neues, wohl jüngeres Forumsmitglied nach einem günstigen Einstiegsinstrument suchte, habe ich ihm mein erstes Alt mit ausreichendem Zubehör zugeschickt und geschenkt. Seit dem habe ich trotz Nachfrage nichts mehr von ihm gehört. War bei @DeadKing wohl nur ein Strohfeuer.

 

Ja. So ca. 1994 ein Roy Benson Tenor, das ich für ca, 300€ in einem Onlineshop gekauft habe und auf Anraten eines befreundeten Saxophonisten sehr schnell wieder verkauft habe. Danach folgten zahlreiche namhafte Saxophone, bis ich vor ca. 5 oder 6 Jahren wieder auf ein „no name“ gekommen bin. Alle anderen sind längst verkauft. Das „no name“, welches weder ein Herstellerlogo noch eine Seriennummer besitzt, ist ein Prototyp, (Einzelstück), das Tino Schucht nach seinen Vorgaben bei Unison fertigen ließ. Der S-Bogen ist selbstverständlich von Tino. Unison ist der Taiwanese, bei dem auch Saxgourmet (Steve Goodson) fertigen lässt.

 

Ein Boston tenor sax, Gott sei Dank nur ein Miet Instrument der Musikschule. Schlimmes Teil soweit ich mich erinnern kann...

 

Mein erstes Sax war ein Tenor "Keytone"
Angeblich von Keilwerth gebaut. Für 400 DM

Gekauft von unserem Dirigenten des Musikverein, der mir damals Unterricht gab an der Klarinette Unterricht gab. Müsste 1973 gewesen sein.

Das Instrument war recht gut, ich habe mir dann ein Selmer SA II geleistet. Das Keytone konnte ich für 800 DM verkaufen.

Grüße Gerrie