Wisst ihr noch euer allererstes Saxophon

Ich wollte unbedingt Akkordeon lernen.
Meine Eltern kauften mir aber Anfang der 1970er ein Altsaxophon Marke Hohner.
Grund: Im Musikverein wollte der Dirigent Saxophone einführen.
Ich war sehr enttäuscht, weil ich weder das Saxophon haben noch im Musikverein spielen wollte.
Es änderte sich aber schnell, als ein gut Saxophon spielender und sehr netter Musiker quasi in den Ort einheiratete.
Er brachte mir dann die ersten richtig guten Töne bei.
Ich bin ihm heute noch sehr dankbar dafür!

LG
Mike

 

Immerhin die Marke hätte schon gepasst

 

Ich habe tatsächlich mit 7 Jahren mit Akkordeon angefangen. Ein Ersatzlehrer hatte am Anfang des Unterrichts immer ein Stück auf dem Akkordeon gespielt und ich habe meine Eltern solange genervt, bis ich Akkordeon lernen durfte.

 

Ich bin auch von der Klarinette auf Saxophon gewechselt (natürlich auch ohne Lehrer, weil die Instrumente ja quasi gleich sind ), weil es plötzlich ein Alt-Saxophon bei uns im Verein gab, das frei war.
Es war ein Amadeo, was augenscheinlich eine Eigenmarke von FMB ist/war, das war erstmal zum Lernen ganz in Ordnung. 1-1,5 Jahre später war dann ein Yanagisawa T901 (Tenor) frei und ist seit knapp 20 Jahren bei mir.

 

in 2015, als mietkauf ein Es-Alt-Saxophon J.Keilwerth EX90 III...
bald ein generalüberholtes keilwerth alto "new king" aus dem "hause" tomaso....in silber...wunderschön mit den engelsflügeln.
um dann beim keilwerth tenor zu landen...passt mir perfekt, ebenfalls mit den flügeln...

 

ich wollte irgendwann auch mal ein richtiges instrument spielen, welche sohne Strom, monophon, keine Saiten und transportabel sein sollte.

Ich hatte dann zufällig ein Buch im Müll gefunden, welches alle möglichen Instrumente auflistete. Nachdem ich Saite für Saite herausgerissen hatte mit den Instrumenten, welche es nciht sein sollte blieb nur wenig übrig.

Posaune Klarinette Trompete

Mit viel Glück kaufe ich eine Ebenholzklari, welche sehr gut in Schuss war und stellte mit Entsetzen fest, dass ein Saxophon doch deutlich einfacher zu spielen ist augrund des Duodezimübeblashandicaps.

Diese Erfahrung machte ich mit einem Altsax von meinem Cousin, welcher mir dieses für 100Mark überlassen hat um sich ein Yamaha querfinanzieren zu können. War wohl ein Roy Bensen oder so, weswegen ein paar Monate drauf mein Toneking Einzug halten durfte und ein Jahr später gleiches Modell in Tenor. Dann mal 5 Jahre Pause gemacht und weiter 5 Jahre später angefangen konkret zu üben, was so vor 10 Jahren war... wenn man gut Sax spielen will würde man das anders anfangen. Spass hab ich trotzdem irgendwie immer gehabt. Jetzt auf Bari gewechselt vor ca. 5 Jahren und bin damit ganz zufrieden. Als Travelsax hab ich noch ein Es-Sopranino Marke unbekannt für etwas über 200 Euro dazugekauft - perfekte Kombi.

 

Kurzzeitig habe ich auf einem Yamaha YTS-21 der örtlichen Musikschule anfangen dürfen.

Wie unsagbar toll massiv fühlte sich dann demgegenüber das erste „eigene“ an!
Es war ein vernickeltes Keilwerth Toneking aus den 50ern oder 60ern, auf dem mir sogar mein Klang anfing zu gefallen.
Je mehr ich damit spielte, umso mehr taten mir allerdings auch die Finger weh und mit zunehmender Beherrschung des Tonumfangs offenbarte das Keili eine Intonationsschwäche um die Palmkeys herum, die auch meine Lehrerin nicht ausgleichen konnte.
Das Keilwerth hab ich dann verkauft und ein frühes Yanagisawa T-9930 gebraucht erstanden, das @tomaso gerade erstmalig überholt hat.

 

Mein erstes Saxophon war ein Selmer SA II mit der großen Gravur.
Das wurde ca. 1995 nach telefonischer Preisabfrage bei einem Händler (der eigentlich mehrheitlich Trompeten und Posaunen im Sortiment hat) bestellt. Als das Sax beim Händler da war, wurde das Sax kurz angespielt, für gut befunden und bezahlt.
Ich habe es jetzt noch, möchte es nicht hergeben. Spiele abgesehen von einer 7 jährigen Pause regelmäßig unregelmäßig.

 

Mein allererstes war ein YAS-62 in den späten 1980ern.
Ich habe es nie besonders geliebt und irgendwann zu einem ganz ordentlichen Preis verkauft.

Das erste Sax, das ich geliebt habe und dem ich heute noch nachweine war ein kurz nach dem YAS gebraucht gekauftes YTS 62.
Auch das habe ich mangels Benuzung zu einem akzeptablen Kurs verkauft (an einen Deutschen auf Mallorca, wenn ich es richtig erinnere - der war ziemlich angetan) nur, um zwei Jahre später wieder Lust aufs Sax zu bekommen. So gesehen war das ein sehr teurer Verkauf…

 

Wieder mal der Beleg, dass ein richtig gutes Sax völlig ausreicht…..

CzG

Dreas

 

Das erste Sax war ein Leihinstrument der Musikschule, B&S Tenor, hab ich noch gute Erinnerungen dran..
Das Zweite und richtig eigenes war ein Eugen Schuster Aristocrat, eine heute "vergessene" Marke aus Markneukirchen. Ergonomisch eher ein Abstieg, aber klanglich top! Habe es immer noch, bräuchte aber kpl. Restaurierung..

 

Nein,nein und nochmal nein !!! Saxophone sind definitiv Rudeltiere (genau wie Frauenschuhe)

 

Mein Weg zum Saxophon fing im Winter 2013/14 an. Plötzlich überfiel mich der innere Zwang Saxophon spielen zu müssen. ich hatte überhaupt keine Ahnung und kaufte mir erstmal ein Übungsbuch. Nachdem ich zu dem Schluss kam, dass kann ja nicht schwerer sein als Blockflöte zu spielen, ging zwei Wochen später zu Peter Neff in Köln. Ihm schilderte ich mein Anliegen und er verkaufte mir dann ein Arnolds & Sons ATS Terra 300 mit der Aussage: genau so gut wie ein Yamaha, kostet aber nur die Hälfte. Recht hatte er.
Nach sehr vielen Betriebstunden und vielen vielen Üben - ist ja doch keine Blockflöte, fängt es jetzt etwas an zu klappern und ist nur noch mein Ersatzinstrument. Wegen der vielen schönen Erinnerungen könnte ich es nie verkaufen.

Toni

 

Ich hatte ja den Thread hier eröffnet,jetzt fällt mir noch was ein. Ein bericht zu meinem mit Abstand schlechtesten Sax. Das war ein gebogenes Dixon Sopran aus den 80ern,es war nicht zu intonieren ,es war so grausam
Aber back to topic. Mein erstes hatte wirklich gute Dienste geleistet

 

Nö, ich brauche schon mal 3, alto, tenor und bari. Und dann mindestens für jedes ein Ersatzinstrument, wenn mal eines zum saxdoc muss und länger verbleibt. Sind 6.
Und dann habe ich eines für klassik und eines für jazz, macht 12.....
Mir unbegreiflich, wie du das mit nur einem abdeckst.

 

1. nicht klassisch spielen...
bzw. kann ein Mundstückwechsel auch ausreichen

Ich hab vier, je eines pro Baugröße (also eigentlich fünf, weil ich ein überzähliges Alt habe, das ich verkaufen will), davon nur zwei regulär in Betrieb. Wenn eines in die Werkstatt muss, spiele ich halt auf einem anderen der vorhandenen... bin aber auch in keiner Band, wo ich auf einer bestimmten Baugröße immer einsatzbereit sein muss. Wofür es aber vielleicht auch Leihgeräte gäbe.

 

Mein allererstes Saxophon war wohl der Baugröße Sopran zuzuordnen und wohl aus Plastik ....... Ist Jahrzehnte her.
Es gibt da wohl in SW-Photo von Weihnachten....



Ein "Echtes" (und damit der Beginn meiner SAXerei) war dann im Mai 2002 ein Jupiter JAS 769/767 von Musik Oechsner in Nürnberg. War da mit meinem SAXlehrer Alex Kulier von Planet Music in Nürnberg.

Es kamen auch diverse Tenöre, die auch wieder weggingen (ein DOLNET steht bei ToKo und mein BlackRaven Cannonball Alto, das verliehen ist.

Das erste "richtige" Sax kam dann in 06/2009 in Form eine Buffet Crampon Intermediaire Bari von musiek centrum van Gorp.

Das konnte ich verkaufen um damit mein SAII im Mai 2012 teilweise zu finanzieren.

Ach ja. Und ein "The Martin" (Bari) habe ich im Februar 2013 auch gekauft. Das spiele ich kaum, so dass es gerne jemand kaufen kann

Cheerio
tmb

 

Mein erstes Sax hab ich mit 3 oder 4 bekommen. Es war aus Plastik, silbern, tenorförmig, ca. 30 cm hoch, hatte bunte Knöpfe und war technisch gesehen eine billige diatonische Melodika, was aber gänzlich nebensächlich ist. Es war offiziell das Mitbringsel einer Geschäftsreise meines Vaters in die USA, vermutlich war es aber aus dem Giftshop am hiesigen Flughafen, da er außer Hotel und Kongresszentrum nichts gesehen hatte. Es war jedenfalls fantastisch. Seitdem war klar, dass es immer ein silbernes Tenor sein muss. Das nächste lief mir mit 12 über den Weg (Hohner President).

 

Ein altes gebrauchtes Voss Altsaxophon im spielbaren Zustand... Iss schon seit Jahrzehnten
eine Lampe...

 

Mein Post war ja nicht ganz ernst gemeint.

Das was Du abdeckst, will ich gar nicht abdecken. Daher komme ich mit zwei Saxen klar. Tenor und Sopran.

Und ich kenne einige Foristen, die haben Saxophone im sechsstelligen Eurowert im Bestand.

Daher: Jeder wie er mag……

CzG

Dreas