Wisst ihr noch euer allererstes Saxophon

Mag ich nicht so sehr, ist mir zu artig.

 

Ist eher bockig als artig.....
Falls doch, da gibt es auch die Piccoloflöte. Klein und leicht und vor allem: man hört sie immer, da ist kein gestuftes
Mundstück vonnöten.......

 

Ich peile da eher Klavier oder Gesang an Aber das ist ja hier nicht Thema

 

Frei nach @Wuffy
Mein erstes Sax war ein Tenor......horn
Kirchlicher Bläserchor - ich hatte eine schwere Kindheit!

Mein erstes richtiges Saxophon war - wie langweilig - ein YAS280.
Das habe ich inzwischen durch ein Yanni A800 ersetzt, welches meines Erachtens um Längen besser ist.
Das Yamaha habe ich dann auf Ebay-KA vertickt. Es trötet inzwischen in Mittweida (Sachsen).

 

Das erzähle mal Ian Anderson.

 

Klavier ist aber noch schwerer zu tragen

And now back to the horns!

 

Mein erstes Sax war nicht meines - nur geliehen. Ein Hohner Altsaxophon in gerade halbwegs spielbaren Zustand. Hat mir die ersten Töne beigebracht. Eigentlich wollte ich immer Tenor spielen, durch die erste leihgabe (die eben ein Alt war - ist die Liebe aber bei dieser Baugröße hängen geblieben)

-hier bin ich die Ausnahme, hatte vor nicht langer Zeit noch ein YTS 280 in Silber hier, welches ich noch immer sehr vermisse (musste ich verkaufen). War schon mit Originalbogen mega, aber mit den von mir noch hinzugekauften 480er Bogen einfach richtig gut. Hat alles gemacht, was ich machen kann, und nicht nur im Handling, auch im Sound viel ausgegeben. Klar haben Vintage- oder hochwertigere Instrumente mehr im Grundklang, aber trotzdem habe ich dieses Saxophon geliebt, und vermisse es sehr. Die neue Besitzerin ist sehr glücklich mit dem Teil, und ihr Saxlehrer (Profimusiker im Bereich Jazz und mehr) auch, er wollte es nicht mehr weglegen......... (nun sind wir 3 Ausnahmen, die nicht grundsätzlich niedere Tiere äh.... Yamahatröten langweilig finden).
LG, db

 

Mein 1. Saxophon war ein Alt Weltklang Solist für 525,- Ostmark. Es hing zufällig ( Novum) im Schaufenster unseres Musikladens. Auf einer Party sagt mir ein Kumpel, die 70iger sind vorbei, heute spielt man Saxophon. So kam das Saxophon zur Bluesharp und ich zum Jazz. Habe auch noch ein Weltklang Tenor ergattern können. Es waren ziemliche Gurken (sonst wäre sie ja exportiert worden) aber dadurch habe ich gelernt Unstimmigkeiten auszugleichen. Verstehe bis heute nicht, dass es einige Fans der Osthörner gibt. Nach der Wende habe ich so gut wie alles angespielt und gekauft. Geblieben sind 2 Selmer SA80/ Ref. 54, 1 Keilwerth SX 90 Vintage, 1 Kohlert 54 und Guardala (oh Wunder) Tenor.

LG Tröterich

 

Ich habe ein Weltklang Bari angespielt. Von der Intonation her war das ganz gut. Der Koffer war am Ende und eine GÜ fällig. Die Ergonomie war für mich auch nicht optimal. Generell als schlecht würde ich die Osthörner nicht bezeichnen.
Habe ein Tenor von B&S das finde ich gut.

Deine jetzigen Hörner sind sicher ne Wucht. Preislich auch eine ganz andere Liga.

Grüße Gerrie

 

Wenn ich mit dem Bari und Gerödel zur Probe komme sagt unsere Flötistin ab und im Spaß
"Ich weiß warum ich Flöte spiele. "

Die Ironie der Geschichte, ihr Sohn spielt Schlagzeug.

Grüße Gerrie

 

Ich bewundere alle, die Spaß haben, Saxofone zu restaurieren, zu reparieren und ja auch zu sammeln.

Für mich ist es schwierig, z.B. zwei Tenöre zu haben, weil ich mich dann nicht entscheiden kann, welches ich wirklich intensiv spielen möchte.

Da ich u.a. von Sopranino bis Bariton alles blase, “leide” ich bereits genug.

 

Ich kann dies bestätigen. Aber die Bassklarinette hatte bei mir dazu geführt, dass mein Bari eher ein Nischeninstrument geworden ist.

Auf der Bühne spiele ich gerne Bassklarinette und Sopransax und habe dafür auch einen gemeinsamen Koffer.

 

Vorsicht, ein Akkordeon erfordert nicht weniger Übeaufwand als ein Saxofon…

 

Eine Motivation Saxofon zu lernen, war als junger Mensch, dass ich keinen Bock mehr hatte, Keyboards zu schleppen.

Mitspielende Schlagzeuger tun mir immer leid bzw. bekommen meine Hilfe beim Schleppen.

 

oder der arme Pianist muss auf dem vorhandenen akustischen Klavier oder Flügel spielen…

 

hast wohl die Exporthörner spielen dürfen.

Tröterich

 

Woran erkenne ich, ob es ein Exporthorn ist?

 

Wurden im Westen verkauft und hatten keine Qualitätsmängel, wie z.B. Intonationsprobleme und Lackschäden.

Gruß Tröterich

 

Genau das war ja mein Grund, mich 1978 dem Saxofon zuzuwenden, denn ein akustisches Klavier war oft zu leise gegenüber Schlagzeug und Bläsern, was wir in unserer Band hatten, oder es war noch nicht mal eines vorhanden...

Wenn es damals schon erschwingliche Keyboards mit brauchbarem Klavierklang zum Mitnehmen gegeben hätte, wäre meine Geschichte wohl anders verlaufen.
Ich wusste damals nur von E-Pianos (Fender Rhodes, Wurlitzer), E-Orgeln (Hammond, Wersi) oder Synthesizern (Moog), nichts davon reizte mich, abgesehen von Preis und Gewicht.