Frage zu einem Dörfler & Jörka/ Boucet Saxophon

Dieses Thema im Forum "Saxophone" wurde erstellt von GelöschtesMitglied14902, 27.Oktober.2022.

  1. JES

    JES Gehört zum Inventar

    Sorry, einen Fehler habe ich gemacht
    Bei hohner war máx keilwerth, nicht richard.
    Schenkellaars war wohl ursprünglich eigenständig. Lt. sonic hat man Josef keilwerth gebeten die Produktion aufzubauen. Dieser nahm ein vorkriegsmodell von seinem Bruder julius keilwerth und modifizierte dies. Nach der Pleite von schenkelaars wurde daraus wohl nur ein stencil.
    Trotzdem, 1 Familie , 3 verschiedene Produktlinien betreuten,.... alle gleich?
     
  2. messingblech

    messingblech Ist fast schon zuhause hier

  3. messingblech

    messingblech Ist fast schon zuhause hier

    nach wie vor -wirrwar im Gebälk.

    direkt beantwortet:(Jes Beitrag)
    Richard keilwerth hat saxophone gebaut bei hohner.
    - das war Max Keilwerth


    Gus Buescher hat bei conn gelernt.
    - Buescher hat Die Linie bei Conn aufgebaut nicht gelernt.


    Julius Keilwerth hat bei Oscar adler gelernt.
    Julius hat bei Kohlert gearbeitet, bei Than gelernt ( allerdings wohl nur Klarinetten-Bau) gelernt!

    es gab noch einen Joseph:
    laut sonic hat man Josef keilwerth gebeten die Produktion aufzubauen.
    der baute mW. bei Schenkellaars die Produktion auf.


    aber ich lerne gerne dazu-

    Schenkellaars kaufte später bei einigen REMDfirmen einiges ein.
    Leider ist die genaue Historie unklar.
     
    Zuletzt bearbeitet: 28.Oktober.2022
    Tobi-Sax gefällt das.
  4. BlackForest

    BlackForest Kann einfach nicht wegbleiben

    @JES, ich bin mir ziemlich sicher, dass Du selbst die nachfolgenden "Nachweise" auch wieder rechthaberisch in Misskredit ziehen wirst, anstatt einfach mal Dinge zu akzeptieren, wie sie sind, und die großspurige Klappe zu halten, u.a.:
    1. Uwe Ladwig, SAXOFONE - Ein Kompendium, 5. Aufl. 2017, Seite 173 f,
    2. Begleitband zur Ausstellung 2016 im Musikmuseum Markneukirchen, Meisterleistungen deutscher Instrumentenbaukunst, FASZINATION SAXOPHON, Günter Dullat, 1. Aufl. 2016, Seite 228f,
    3. BASSIC SAX: https://bassic-sax.info/version5/vintage-saxes/european-made-saxes/dorfler-jorka/
    4. Gerichtsurteil Düsseldorf: Im Rechtsstreit zwischen JKW und D&J Anfang der 60er, der von JKW wg. Kopierens- und Rechteverletzungen eigener Saxophone angestrengt wurde, unterliegt JKW mit der ausdrücklichen Feststellung des Gerichts, dass Kopieren bei Saxophonen erlaubt sei.

    Darum geht es hier aber ja gar nicht sondern um Deine abstrusen *Überlegungen', für die du noch nicht einmal im Ansatz einen Nachweis lieferst und nur via Täter-Opfer-Umkehr von der Frage der Richtigkeit ablenken willst, indem du den Beitrag eines anderen Mitglieds in Misskredit ziehst. Was für ein Blödsinn von dir verzapft wird, hat @messingblech schon hinreichend kommentiert.
    Streng nach dem Motto "Wenn einer nicht will, können zwei sich nicht streiten" ist für mich das Thema erledigt und werden keine weiteren Beiträge hierzu erfolgen; es geht in diesem Thread um D&J und nicht um Rechthaberei.
     
    Zuletzt bearbeitet: 28.Oktober.2022
    Tobi-Sax gefällt das.
  5. ehopper1

    ehopper1 Strebt nach Höherem

    Also ich habe ein Voss Altsaxophon von D&J aus den frühen 1960ern, das vom hochgeschätzten Forumskollegen @bluemike restauriert wurde.

    Ich hatte mal ein Keilwerth Toneking, dessen Korpus sehr ähnlich aussah, auch mit gebördelten Tonlöchern.
    Es war nicht gut eingestellt, weshalb ich es wieder zurückgab.
    Das ist aber schon etliche Jahre her.

    Das Voss liegt gut in der Hand und klingt wunderbar.
    Ich spiele sehr gerne damit.

    Wenn ich nicht schon sehr gute Tenöre hätte, würde ich mich nach einem D&J etwa gleichen Jahrgangs umschauen.

    LG
    Mike
     
  6. GelöschtesMitglied14902

    GelöschtesMitglied14902 Guest

    Um zum Thema zurück zu kehren, ich habe mir das Sax angeschaut und gespielt. Es sieht wunderschön aus,spielt sich gut,ist aber meinem Keilwerth doch zu ähnlich.
    Ich habe es nicht gekauft. Es steht also immer noch in den Ebay Kleinanzeugen direkt in Nauheim,wo Keilwerth ansässig war
     
  7. JES

    JES Gehört zum Inventar

    "Despite their win in the courts—presumably in an effort to not anger J. Keilwerth—Dörfler & Jörka nonetheless changed the design of their tenor saxophones. They also changed the design of their alto, and from that period onward used the Martin as their model. Both companies still wanted to work cooperatively with each other, and continued to do so. For example, Keilwerth hired D&J to manufacture Selmer Bundy saxophones for the US market."

    @BlackForest
    Bisher war ich nett und freundlich, obwohl du dich hier jetzt mehrfach im Ton mir gegenüber vergreifst.
    DEINE Schlußfolgerung war, ohne irgend einen Nachweis (den du zwar von anderen forderst, selbst bis jetzt nicht erbracht hast), dass D&J gleich Keilwerth ist, weil Dörfler für Keilwerth gearbeitet hat. Das ist argumentatorisch Unsinn. Um mehr ging es nicht, und hättest du mal ruhig gelesen als hier rumzugiften, wäre dir vielleicht aufgefallen, was ich dir sagen wollte.

    Aus deiner eigenen Quelle geht nun aber auch sachlich hervor, dass D&J auch Martin kopiert hat. Die haben mit keilwerth dann was gemeinsam? Das korrigiert dann deine pauschalaussage doch dahin, dass vielleicht die frühen D&J eine starke Anlehnung an keilwerth hatten, aber nicht alle, oder? Und dann auch nur alto und Tenor, da andere Baugrößen zugekauft wurden. Also wenn du schon korrekt sein willst, wäre das dann doch richtiger, oder?

    "D&J tenors should not be considered equivalent to, say, a Toneking. The neck alone makes them very different."

    Das wäre jetzt ein Punkt, an dem ich technisch fragen würde, wie weit denn keilwerth und d&j tatsächlich gleich sind oder nur gleich aussehen. Wenn der S-Bogen schon nachweislich eine andere geometrie hat, dann hat der korpus auch eine andere Mensur, wenn er zum Bogen passen soll. Das würde aber bedeuten, dass sich Instrumente beider Hersteller unterschiedlich spielen bzw klingen.

    "D&J manufactured their own saxophones that were J. Keilwerth copies, but these body tubes and necks were not 100% identical."
    Wir diskutieren hier an anderer Stelle, dass kleinste Abweichungen im S-Bogen ein anderes Klangverhalten erzeugen. Es gibt hier Spieler, die hunderte von euro ausgeben, um sich Bögen extra anfertigen zu lassen, weil sich Intonation, Ansprache und Klang dadurch merklich ändern. Wie ist dann der satz oben zu bewerten? Auf der einen Seite" Kopie", dann aber doch anders, gerade in korpus-und bogengeometrie.

    Der Artikel von Uwe Ladwig arbeitet zwar viele ähnliche details heraus, ob es aber in Summe zu einem ähnlichen Ergebnis kommt darüber schreibt er nichts (also klang, spielverhalten, Ergonomie..). Heißt das also, dass z.B. inderbinen ein Yamaha nachbaut, da ja klappen und anbauteile identisch zu Yamaha (genauer, von Yamaha sind) sind, die Abweichungen zum original-yamahakorpus vernachlässigbar sind (können ja nicht groß sein, sonst würde die mechanik nicht passen?)?
    Vielleicht sollte man solche Artikel doch etwas genauer lesen und kritischer hinterfragen statt oberflächlich nur zur Bestätigung einer vorgefertigten Position zu nutzen.
     
  8. BlackForest

    BlackForest Kann einfach nicht wegbleiben

    Das war die Aussage, von gleich wurde nirgends gesprochen noch geschrieben: Falsch Tatsachenbehauptung!
     
  9. Wuffy

    Wuffy Gehört zum Inventar

    Saxmax54 gefällt das.
  10. GelöschtesMitglied14902

    GelöschtesMitglied14902 Guest

    Müsst ihr denn jeden Thread mut eurer kleinkarierten Kindergarten Sch….. Diskusion (meiner ist aber größer) kaputtmachen.
    Diese ständigen Streitereien,das ist so armselig,echt. Ignoriert euch doch und gut ist.
    Ich glaube ihr wisst wer gemeint ist :stop2::karte:
     
    messingblech gefällt das.
  11. JES

    JES Gehört zum Inventar

    Klingen ähnlich.....
     
  12. claribari

    claribari Ist fast schon zuhause hier

    ....ich hänge mich wegen der in diesem thread genannten Hersteller mal mit einer Frage zu einem SCHENKELAAR Tenor rein...angeboten sehe ich bei ebay, eines angebl. generalüberholt für 380€ ....für mein letztes in den USA gekauftes auch generalüberholtes Conn habe ich es nach Erhalt wieder generalüberholenlassen müssen......
    Schenkelaar - Keilwerth - Stencil
    tot zins
     
  13. messingblech

    messingblech Ist fast schon zuhause hier

  14. claribari

    claribari Ist fast schon zuhause hier

    ......na gut, dann eben nicht - und danke für den freundlichen und sprachlich wohlformulierten Text .....:(
     
  15. GelöschtesMitglied14902

    GelöschtesMitglied14902 Guest

    Aber du hast ja auch gar keine Frage gestellt ?
     
  16. claribari

    claribari Ist fast schon zuhause hier

    ....stimmt, die Flasche Weißwein werde ich nicht mehr kaufen...peinlich !:confused:
     
  17. messingblech

    messingblech Ist fast schon zuhause hier

    habe mich mit claribari Frage auseinander gesetzt und ICH FÜR MICH komme zum Schluss dass es ein Dörfler ist.
    Die untere Nummer ist die Dörfler Nummer. die obere vermutlich eine Charge-Nummer
    Auch die Stempelung "Made...." die man nicht gut lesen kann würde der Annahme entsprechen.

    Herangezogen wurde mein eigenes Archiv und Basic Sax von Helen.


    ich habe jetzt meine Koffer gepackt und verreise nach Nirgendwo, dort gleich rechts wenn man reinkommt.
    Wer also anderer Fachmeinung ist, möge mich nicht verstückeln.
     
    claribari gefällt das.
  1. Diese Seite verwendet Cookies, um Inhalte zu personalisieren, diese deiner Erfahrung anzupassen und dich nach der Registrierung angemeldet zu halten.
    Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies.
    Information ausblenden