Travel Sax 2

Wenn es so ist wie das Travel Sax 1, ist es eigentlich recht robust. Denn mir sind da auch einige Unglücke passiert, und bisher ist noch alles ganz.

Das ist wahr. Man muss es wirklich an den kleinen "Böckchen" oben und unten anfassen, wie es in der Bedienungsanleitung steht, dann ist es gefahrlos. Aber Trampel, der ich bin, habe ich am Anfang auch immer gleich an die Tasten gegriffen und mich gewundert, ob das auf die Dauer gutgeht. Jetzt fasse ich nur noch an den Böckchen an. Ich nehme an, das ist dasselbe bei der Version 2.

Das nicht. Aber ich habe festgestellt, dass es doch eine Bedeutung hat, wenn ich in meinen SWAM-Sounds bspw. auf Tenor umstelle und dann auch ein Tenor-Mundstück draufstecke. Die Software ist da anscheinend auf ein größeres Mundstück ausgelegt, und wenn ich da mit einem kleineren Mundstück ankomme, klingt es gepresst. Sobald ich das Tenor-Mundstück draufstecke, klingt es richtig. Weiß aber nicht, ob das bei allen Apps so ist. Bei SWAM ist es auf jeden Fall so.

Die Verlängerungen gab es damals leider nicht bei der Version 1, die könnte ich wirklich gut gebrauchen. Vor allem die angewinkelte. Die gibt es jetzt zwar für teures Geld nachzukaufen, aber mir das dann auch noch für noch viel teureres Geld nach Namibia schicken zu lassen wäre wirklich mit Kanonen auf Spatzen geschossen.

Was die Reaktion bezüglich der Artikulation betrifft, das hört sich interessant an bei der Version 2. Das war zwar auch bei Version 1 schon da, aber nicht so ausgeprägt, wie Du das jetzt für die Version 2 beschrieben hast.

Irgendwelche Anschlüsse oder Lautsprecher gab es ja bei der Version 1 noch nicht, aber ich weiß auch nicht, ob das so sinnvoll ist, da ein PA einzuspeisen. Oder funktioniert das? Ich meine, klingt das nicht sehr dünn? Ein kleiner Lautsprecher hätte vielleicht was, aber ansonsten vermisse ich das nicht, was es da jetzt so an Anschlüssen in der neuen Version gibt.

 

Mein Reisespielzeug 2 ist seit Freitag auf dem Weg.
Bin sehr gespannt.

LG
Mike

 

Hallo miteinander,
ich habe auch das Travel Sax 2 erhalten, nach so langer Zeit...leider kann ich es über bluetooth weder mit meinem Handy (Huawei honor 8X, noch mit meinem Laptop, noch mit der APP verbinden. Deshalb kann ich weder ein Instrument aussuchen, noch die Lautstärke ändern noch meine SWAM Instruments in Verbindung mit Camelot nutzen. Auch über USB funktioniert nix.
Haben andere auch solche Probleme?
Liebe Grüße, Michaela

 

Bei mir ging die Bluetooth Verbindung mit der App auch erstmal nicht (iPhone) und dann wundersamer Weise irgendwann doch (erst Tablet, dann irgendwann auch iPhone).

So wie es sich mir darstellt, wird über Bluetooth kein Signal vom Travelsax übertragen, sondern mit der App nur internes Instrument und Regler des Sax gewählt und bedient.

MIDI out müsste demnach nur über usb gehen, das habe ich aber noch nicht versucht.

 

Aber frag mal bei Odisei per WhatsApp, da sind sie normalerweise schnell.

 

Sie haben mir geschrieben, ein Update kommt diese Woche, ich warte mal wieder... aber über USB ging es auch nicht

 

Mein kleines Schwarzes ist gestern angekommen.
Schnuckeliges Teil.
Meiner Frau gefällt vor allem die nette Verpackung --> Beautycase .
Und ich konnte den Inhalt gleich gut gebrauchen.
Klein, handlich und immer griffbereit.
Habe den gekrümmten Bogen mit dem beigefügten Mundstück benutzt.

Bin nämlich gerade am Noten schreiben für ein Adventsprojekt mit Querflöte, Saxophon und Klavier.
Da will ich bei einem Stück aus Gesangsstimmen (Chorsatz) einigermaßen hörbare Bläserparts herausschreiben.
Zum Ausprobieren der Stimmen ist das Beautysax ideal.
Klar sind die Sounds nicht so besonders weil sehr synthetisch, aber das war mir vorher klar.

Mit der App hat es mit meinem ollen iPhone 6s sofort funktioniert.
Ich hatte nur zuerst die falsche App geladen (vermutlich noch Travelsax 1).

Mit dem SWAM-Zeugs werde ich mich später näher befassen.

LG
Mike

 

Nachtrag:
"Aux-In" muss ich am Beautysax auch noch checken.
Wäre interessant wenn man mal auf die Schnelle zu Playbacks dudeln will.
Da könnte ich mich mit Kopfhörer zu jeder Tages- und Nachtzeit austoben ohne jemanden zu nerven.
Gar nicht schlecht!

Und noch zur Haptik:
Ähnlich wie @giuseppe habe ich noch Probleme mit dem rechten kleinen Finger, weil der gerne auf der tiefen Eb-Klappe liegt.
Der Rest geht aber nach kurzer Eingewöhnung ganz passabel.

LG
Mike

 

Ja der kleine Finger nervt mich zunehmend, weil er bei mir aus dem kurzen c wenig sinnvoll das a darunter macht. Wenn ich zum Beispiel eb2-c2-eb spiele, und aus Balancegründen das eb “touchiert” bleibt, erklingt eb2-a1-eb2.

Vielleicht versuche ich das heute mit Griff programmieren. Mal sehen ob das geht.
Das Ding ist nämlich so federleicht und so waagrecht, dass ich wie bei der Flöte bei manchen Griffkombinationen die Stütze durch den kleinen Finger brauche, damit es nicht in der Hand hüpft. Die Alternative wäre, das untere Ende zu beschweren. Vielleicht ist das eh die bessere Lösung.

 

Habe gestern nochmal ein bisschen herumprobiert.
Ich spiele das Beautysax jetzt mit Gurt.
Weil es so leicht ist, habe ich immer das Gefühl dass es mir wegdriftet.
Und das mit der tiefen Eb-Taste geht mit Gurt dann etwas besser.

Cool finde ich den Aux-In Port.
Playbacks vom Tablet mitlaufen lassen und mit Kopfhörer spielen.
Macht richtig Spaß.
Klar sind die Beauty Sounds nicht der Hit, aber das war mir vorher klar.
Da schaue ich bei Gelegenheit mal was SWAM so hergibt.
Die Sounds kann man ja 45 Tage testen.

Mit den Einstellungen über die Handy App komme ich noch nicht so ganz klar.
Z.B. gibt es wohl drei Stufen den Blaswiderstand einzustellen.
Da checke ich bisher nicht welcher jetzt der leichtere oder schwerere ist.
Vermutlich sind die Unterschiede nur minimal.

Meine Frau beklagte sich gestern Abend übrigens, dass sie nix mehr von mir hört wenn ich spiele.
Ich sollte doch lieber ein Saxophon nehmen.
Das deute ich jetzt mal als gutes Zeichen.

Grüße
Mike

 

Gute Idee, muss ich auch versuchen.

Da hab ich auch nicht viel gespürt und wollte nochmal das zugehörige Video anschauen, ob es da Erklärungen gibt. Bei der Empfindlichkeit ist das deutlicher zu spüren.

Das ist mir noch nicht passiert! Immerhin habe ich jetzt 3 Tage in Folge abends im Bett noch ein bisschen selbsterdachte Patterns durch die Tonarten gejagt. Das ist schon eine echte Steigerung für mich.

 

Habe jetzt mal das SWAM Handbuch überflogen.
Scheint so als müsste man da eine Menge an Zusatzarbeit investieren.
Und das gerade mal für vier Saxophonsounds.
Das überlege ich mir.

Im Grund genommen ging es mir mit dem kleinen Schwarzen ja nur darum, dass ich jederzeit irgendwo spielen kann ohne dass ich jemand nerve.
Z.B. fahre ich aus Zeit- und Umwelt(!)-Gründen nach der Arbeit nicht nach Hause wenn ich abends Bigband-Probe habe (Probelokal liegt in entgegengesetzter Richtung).
Da sind dann zwischen Arbeit und Probe schon mal etwa zwei Stunden zu überbrücken.
Mit Spielen auf dem Beautysax könnte ich mir gut die Zeit vertreiben.
Und bestimmte Passagen üben!

Allerdings fehlt mir - ich spiele in der Bigband Bariton - auf dem Beauty noch das tiefe A.
Das haben die Hersteller wohl vergessen.

Mal gucken was ich mit SWAM mache.

LG
Mike

 

Kauf dir doch einfach ein gescheites Bari. Hat kein A, vermisst dann aber keiner.

 

OK, war nur so semi-lustig, geb ich zu. Ich weiß, dass du „das andere“ Bari (das ohne Lady) bei den traditionell großen und stimmgewaltigen hast. Und bin auch bisschen neidisch. Ich nehme es zurück!

 

Jetzt gibt es ja die Version 3. Ich könnte da ein Upgrade von Version 2.9.2, die ich habe, für 70 Euro machen. Aber ich weiß nicht, ob es das wert ist. Ich finde es recht teuer. Auch die ursprüngliche Version 2, die ich gekauft habe. Verglichen mit Pianoteq, wo ich jetzt gerade das Upgrade für nur mal 29€ gemacht habe. Und die App war ursprünglich auch billiger. Ob da in der Version 3 von SWAM so viele Sachen verbessert sind? Ich weiß nicht.

Grundsätzlich habe ich mich da schonmal beschwert, dass die Einstellungen doch ziemlich umständlich sind. Im Grunde genommen ist das für Leute gedacht, die Keyboard spielen und da einen Saxophonsound wollen. Aber ich benutze Version 2.9.2 jetzt in Reaper, und da funktioniert es ziemlich gut. Mit den Standardeinstellungen. Allerdings würde ich für unterwegs einfach nur die Travel Sax App nehmen. Die reicht völlig aus. Für Aufnahmen ist SWAM besser. Aber es gibt bestimmt auch andere Apps, mit denen man arbeiten kann und die vielleicht nicht so teuer sind. Auch wenn es heute mit dem Black Friday Angebot 33% runtergesetzt ist.

 

Habe meins gestern auch bekommen und kurz angespielt. Mein erster Eindruck ist recht positiv, fuehlt sich schon ein bisschen wie Saxophon an. Ungewohnt finde ich den starken Blaswiderstand und dass man kraeftig reinpusten muss damit ein satter Ton kommt (spiele sonst Tenor). Ist das bei euch auch so?

 

Soso!
Mein "Problem" ist, dass ich ein Martin Magna Low A habe.
Eine echte Spaßbrumme!
Und so etwas würde ich niemals ersetzen, und das nicht nur wegen des Low A.
Wobei dieses tiefe A schon super dröhnt.

LG
Mike

 

Doppelpost, sorry!

 

Ich habe das Problem auch.
Ich habe dann mit dem Travelsax-Mundstück auf meinem Altsax probiert und kaum einen Ton herausbekommen.
Leichtere Blätter habe ich gerade nicht zur Hand.
Dann wollte ich mein originales Altmundstück auf den Traveller stecken.
Das bekam ich aber nicht richtig drauf, da zu eng.
Sprich der Durchmesser vom Travel-Mundstück ist weiter.
Wegen des Plastikaufsatzes am Traveller wollte ich da mit dem Alt-Mundstück aber nichts riskieren.
Nicht dass ich da etwas abbreche.
Ich schaue jetzt mal ob ich doch noch irgendwo ein altes, leichteres Blatt habe das passt.
Option zwei wäre in der Mundstücksammlung zu gucken ob etwas vom Durchmesser her draufpasst und leichter anspricht.

LG
Mike

 

Mein Tenor Mundstueck bekomme ich auf das TS2, aber auch damit brauche ich sehr viel Luft. Aausser bei dem Instrument “Ocarna”, da sprechen die Toene auch mit weniger Luft an; scheint also auch Softwareseitig loesbar zu sein - ich habe mal eine Nachricht an Odisei geschickt, wenn mehrere Leute sich darueber beschweren gibt es ja vielleicht ein Software Update