Das ist mein Saxophon

@Wuffy : Könntest du bitte mal bei Gelegeneit die Seriennummer mitteilen? Vielleicht ist so rauszubekommen, wann Wunderlich von Drouet bezog. Oder gibt es von Drouet keine Seriennummern?

 

und wo die Seriennummer angebracht ist ( vermutlich ziemlich verdeckt an/unter der Mechanik.

 

Sorry...auch nach intensiver Suche, kann ich momentan keine Nummer finden

Das könnte evtl. sein, ist mir aber im demontierten Zustand nicht aufgefallen...und jetzt nehm ich's nicht nochmal deswegen extra auseinander.

Gr Wuffy

 

ja klar, verstehe ich ,es KÖNNTE auf enem Rib sein am Korpus,also relative leicht zu sehen-unteres drittel

 

... und jetzt steht die Adresse im Zitat ... und wer löscht??

 

Ich habe ein vernickeltes Drouet-Sopran. Gravierung Robert Drouet + Verkäufer/Händler Connen in Clermond-Ferrand. (Robert Drouet, Fabricant, Paris -
[Händlergravour:] Connen, 8 rue St. Genès, Clermont-Ferrand [Das Geschäft gibt es noch! - aktuell: Connen Musique bzw. Clermont Musique, 9 rue Lamartine, 6300 Clermont-Ferrand]) Seriennr. siehe Fotos
Mittlerweile ist das Horn generalüberholt - der Daumenhalter ist als Ring gebaut wie er bei amerikanischen Conn-Sopranen oft zu finden ist; und dann die Oktavmechanik ....

 

der Ring ist auch bei deutschen Vorkriegssopi zu finden.

 

Ja, ja, - wir waren mal die Chinesen/Japaner Europas. "Made in Germany" begann ja als Warnung der britischen Bürger vor den deutschen Nachahmerprodukten!

 

Kannst Du mir mit Bildmaterial helfen?

 

wenn die Sonne morgen aufgeht - stump mich an.

morgen bin ich dabei die hl. Könige (die eigentlich Sterndeuter waren) zu verscheuchen, - warum nicht mit dem Sopi ( G.H. Hüller)

 

Sie waren wohl eher Philosophen, das waren die (!) Wissenschaftler, ehe die totale Spezialisierung ausbrach. Andernorts heißen sie ja auch "die Weisen aus dem Morgenland"; und wo wären wir ohne dieses Morgenland!
Den Brauch, die heiligen drei Könige zu verscheuchen, kenne ich überhaut nicht. Das wäre ja auch für eine kölnische "Seele" unpassend. Schließlich haben wir sie ja in Mailand geklaut und im Dom "beerdigt"! - NB: Meine kölnische Großmutter erzählte, daß das Dreikönigsfest wichtiger war als Weihnachten; und da gab es auch erst die Geschenke. - Richtig heißt das Fest auch "Epiphanias" - "Die Erscheinung des Herren". (siehe auch Orthodoxie Griech., russ., serb.) -- Schluß mit der Klugscheißerei!!

 

nur zu ! Wissen muss auch aufgefrischt werden; insbesondere für Jahrgänge des letzten Jahrhundert und kurz davor.

Köln, ist das die Gegend wo man Bier in Reagenzgläschen serviert bekommt?

 

Here we go:

FX Hüller:


GH Hüller:

 

Danke! Hat bei dem FX Hüller Max Keilwerth mitgewirkt?

 

Ja, dieses junge Gemüse!
Diesed 0,2 l -Reagenzgläser verhindern da Schalwerden des köstlichen Getränkes; und in jeder richtigen und guten kölschen Brauwirtschaft läuft der "Kobel" (alles kellner heißen da Jakob = Köbes) mit einem Tablett frisch gezapften Kölschs herum. - Lieber 3 frische 0,2 als ei8n unter der Nase dahinsiechendes 0,5 l-Gebräu! --- Aber alles Gewohnheitssache; und in den Touristenkneipen hat man schon längst auf größere Gebinde umgestellt.

ABER: Kennt jemand der hochlöblichen Spezialisten solch eine Lösung des "Herzschonerproblems" im Instrumentenkoffer ... und wenn ja bei welchen Herstellern, Händlern, Verschickern?

 

So sagt die Literatur. Wenn, aber dann ist es wahrscheinlich, dass er das nur 1923 bis 1926 gemacht hat, denn danach hat er auf eigene Rechnung Saxophone gebaut.
Zumindest nach meiner Logik.

Und um 1925 sahen die FX Hüllers eher so aus:


Um 1930 waren das dann die handwerklich (und auch spieltechnisch) genialen Instrumente und sahen unter anderem so aus:


Wer den Entwicklungsschub bei FX Hüller wirklich bewirkt hat, ist mir noch unklar. Aber es muss ja noch was zum Erforschen geben.
VG, Tobi

 

Bei G.H. Hüller. Finde aber gerade kein passendes Foto.

 

Ich hatte mal lange ein Altsaxophon von Max Keilwerth (ca. 1935/36) mit "Mars" graviert und einer Hess- Einritzung = Hess als Verschicker. Das Alt habe ich beim Bluespeter gegen ein Guenot getauscht. Vor Weihnachten war es noch in Ladbergen. Hier ein paar Bilder:

 

Das kommt ca. aus 1936, also deutlich später, als die Hüllers, die gerade Thema waren. Woher kennst Du das Baujahr so genau?

War das nicht so toll? Eigentlich sind das echt gute Saxophone. Vielleicht nur nicht optimal überholt?

 

DIESE DRECKFUHLER!!! Bitte um Vergebung! Köbes heißen die Jungs nicht Kobel! Sind ja keine Eichhörnchen! .... Zeit für die Korrektur war abgelaufen!