Ich weiß nicht, was den Boston Saxshop dazu bewegt dieses Tenor als Prototypen zu bezeichnen. Hierzu gibt es leider zu wenig, bzw. keine Informationen und den Bildern ist es nicht zu entnehmen. Für mich ist es nichts weiter ein Transitional, das schon früh die Merkmale eines 10M Ladyface ohne die später übliche Gravur aufweist. Ein Prototyp sollte nach Meinung der Conn Gemeinde am Ende der Seriennummer ein „x“ eingeprägt haben und ob es soetwas wie einen 10M Ladyface Prototypen überhaupt gab, ist über die längere Phase des Übergangs mittels der Transitional Saxophone eher zu bezweifeln. Die eigentliche Entwicklung erfolgte darüberhinaus eigentlich zunächst am Alto und die Änderungen wurden daraufhin fürs Tenor lediglich übernommen.
Ich meine, ich hätte es sogar kurz angespielt aber ich erinnere mich nicht mehr an die Story warum sie es als Prototyp bezeichnen, da ich so geflasht war von dem 30M, welches dann direkt mit mir den Laden verlassen hat… PS unbedingt eine Packung ‚Inner Urge‘ dazukaufen, wenn man Kaffee Freak ist LG Juju
ist das nicht die es Trillerklappe, die vor allem die Conn Baris hatten, aber auch andere Hersteller, wie @Tobi-Sax schon erwähnt hatte. Bei fast allen Herstellern seinerzeit war diese auf der anderen Seite montiert. ¿Oder schliesst diese Klappe mit dem d, somit auch e-Resonanzklappe, und kann trotzdem als es Trillerklappe genutzt werden? Claus
Könnte sein, wobei die spätere es-Trillerklappe dann tatsächlich auf der anderen Seite und höher (oberhalb der Korpus-Knie-Verbindung) positioniert war. Vergleich Prototyp mit meinem 30M:
Das hieße letztendlich haben sie es für das Artist so belassen wie es schon am New Wonder 2 war. Ausprobierte Änderungen wurden verworfen.