Saxophone und Zubehör jetzt beim Kaufland-Discounter

Dieses Thema im Forum "Tool / Zubehör" wurde erstellt von Wuffy, 17.März.2022.

  1. Gelöschtes Mitglied 1142

    Gelöschtes Mitglied 1142 Guest

    Um das noch weiter fortzuführen: was nützt das beste Produkt, wenn niemand davon weiß?
     
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  2. giuseppe

    giuseppe Strebt nach Höherem

    Ich denke, es geht nicht um Marketing im Allgemeinen, sondern es geht um Unwahrhaftigkeit, und ob die einen stört, oder ob die OK ist. Nicht nur im juristischen Blick.
     
  3. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    @giuseppe

    Natürlich kann man Marketingtechniken zu Recht kritisieren.

    Aber dieser Satz…


    ….verurteilt Marketing pauschal in Bausch und Bogen. Und das ist Unsinn genauso wie diese Behauptung.

    Und es ist nicht das erste Mal, dass @bebob99 so unreflektiert auf‘s Marketing einschlägt.

    CzG

    Dreas
     
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  4. Silver

    Silver Strebt nach Höherem

    Die ist aber häufig sehr subjektiv der eigenen Agenda geschuldet.

    Ich habe gerade ein Horn mit Rückgabemöglichkeit verkauft. Da wurde aus „2-3 Tagen“ plötzlich „eine Woche“, als die rum war, sollte ich mich nicht so anstellen, es wären ja „nur ein paar Tage“ über der Vereinbarung und der Hammer heute war: „Ich fahr am Wochenende noch bei Duchstein und schau mal, ob das XYZ dort besser ist als Deins. Wenn ja, bringe ich Dir Dein Horn auf dem Rückweg vorbei…“

    Als ich mir erlaubt habe anzumerken, dass für mich der Drops gelutscht ist, seit die drei Tage wie vereinbart und spätestens die Woche rum sind, wurde ich beschimpft, ich würde die Tatsachen verdrehen. Interessant…
     
  5. giuseppe

    giuseppe Strebt nach Höherem

    Da gebe ich dir Recht, die Unwahrhaftigkeit ist eine der schwierigeren Übungen in der Rechtssprechung. Im persönlichen Miteinander ist sie oft einfacher. In deinem ärgerlichen Beispiel für mein Dafürhalten auch.

    Ja, ganz so rückwärtsgewandt bin ich auch gar nicht. Ich frage mich eher, ob es in diesem unserem Staatssystem vor ein paar Jahrzehnten mal ehrlicher zuging, ob es mehr Kodex gab (damit meine ich jetzt nicht staatliche Institutionen, sondern den Stast nur als Rahmen im Gegensatz zu alten autoritären Herrschaftsformen). Man hört das manchmal von Alten in der freien Wirtschaft. Dass Grenzen gefallen sind, rote Linien verwischt wurden. Die Frage ist aber nicht leicht zu beantworten. Die Quellinformationen zur Auswertung unlauterer Vorgänge sind meist nicht zugänglich. :)

    Das glaub ich jetzt mal ausnahmsweise nicht.
     
    Zuletzt bearbeitet: 1.Februar.2023
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  6. Silver

    Silver Strebt nach Höherem

    Meinst Du sowas wie Franz Josef und seine Röhrendeals, den Streibl Max und seine Amigos oder die Sache mit dem „Bimbes“, wo der Ehrenmann sich selbst über das von ihm als Kanzler 16 Jahre vertretene Recht gestellt hat…?

    Und das waren nur die kleinen Spitzen der großen Eisberge, die mir auf die Schnelle einfallen.

    In der Deutschland AG wurde das Wort des „Old Boys Network“ als Vorbild genommen.

    Falls die Presse etwas gemeldet hat, wurden Redaktionen gestürmt - erinnert sich noch jemand an die Spiegel-Affäre?
     
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  7. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Absolut richtig. Heute wird in der Politik viel weniger gelogen als früher…..warum?……weil durch modernen Medien heute nichts verborgen bleibt.

    Ein Beispiel: Betrug bei Doktorarbeiten. Gab‘s doch früher auch schon, nur ist es damals nicht aufgeflogen. Heute kann sich da niemand mehr einen Beschiss leisten, vor allem wenn er in der Öffentlichkeit steht.

    CzG

    Dreas
     
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  8. Bereckis

    Bereckis Gehört zum Inventar

    Ich wusste nicht, dass Karl Glaser so eine politische Diskussion hier auslösen könnte.

    Was mich bestürzt, dass Karl ein Chinese ist! Noch nicht mal der deutsche Name ist geschützt! :ironie:
     
  9. giuseppe

    giuseppe Strebt nach Höherem

    Ja, da war ordentlich was los, beim Franz-Josef, völlig richtig!!! Aber heute weniger gelogen? Vielleicht ist der Filz heute auch einfach professioneller geworden. Die Empörungsmaschinerie als Limitation und Stilmittel zugleich ist wahrscheinlich das, was sich am stärksten geändert hat.

    Zurück zum off topic. Mein oben artikuliertes kindliches Unrechtsbefinden und meine Einmischung in eine Diskussion, die mich eigentlich marginal interessiert, ist zum einen von Unterzuckerung befeuert, zum anderen von heutigen Begegnungen mit alten, kranken, alleinstehenden Menschen mit offenen Beinen und Wasser in der Lunge, die erhebliche Anteile einer knappen Rente in schamlose Scharlatanerie verpulvern, die ihnen erwiesenermaßen (!) nicht hilft. Sie können es aber nicht ausreichend beurteilen. Die Einschätzung von Informationsquellen kann manchmal einfach nicht vorausgesetzt werden, was in diesem Fall keine Frage bürgerlicher Mündigkeit ist.

    Nach einem guten Abendessen sehe ich wieder klar. Die Käufer von Billigsaxen um die es hier ging, sehe ich als deutlich weniger schutzbedürftig. Und selbst die Werbetexte von Boutiquemundstücken lassen mich bezüglich ihres Wahrheitsgehalts völlig kalt (meistens).

    Es ist immer die entscheidende Frage, ob die Zielgruppe vulnerabel ist. Da ich viel mit vulnerablen Gruppen zu tun habe, von denen ein Großteil der Bevölkerung gar nicht weiß, dass sie existieren (bis sie plötzlich ein Teil davon sind), ist meine primäre Perspektive nicht immer repräsentativ.

    Das Marketing nimmt oft keine Rücksicht, wenn eine Zielgruppe schutzbedürftig ist, was ein Problem ist. Aber nicht das Problem dieses Forums. Saxophonisten sind per se keine besonders schutzbedürftige Zielgruppe.
     
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  10. Holger1964

    Holger1964 Schaut öfter mal vorbei

    Hi Silver, das würde ich ganz gelassen sehen. Du hast von privat an privat verkauft und solange das Horn keinen Sachmangel aufweist, den du verschwiegen hast, wovon ich nicht ausgehe, dann kann er so oft bei dir vorbeikommen, wie er mag und sich im Zweifelsfall die Finger blutig klagen.
    ich wünsche Dir starke Nerven und hoffe, dass die Sache im Sande verläuft.
    Viele Grüße, Holger
     
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  11. Silver

    Silver Strebt nach Höherem

    In der Sache bin ich tiefenentspannt.
    Es gibt sogar einen Zeugen für die Vereinbarung und einen weiteren - professionell sachkundigen - für den makellosen technischen Zustand.

    Was mich umtreibt ist diese schamlose Umdeutung der Vereinbarungen zum eigenen Vorteil und, damit verbunden, die offen vorgetragene Beleidigtheit, als ich mich nicht von gefühligem Geschwurbel zu meinem Nachteil einwickeln und mir am besten noch die Schuld für eine „gaaanz schlechte Energie“ einreden ließ.

    Ich bin ein in geschäftlichen Dingen durchaus robuster Charakter, bei dem der Handschlag noch gilt. Für beide.

    Bei zarter Besaiteten verfängt diese Art von Manipulation vielleicht, was uns zurückbringt zu der Nebendiskussion um Marketing (als professionelle und damit nicht persönlich angelegte Variante der Überredung oder meinetwegen Verführung) und dieser durch eigene Vorteilserwartung und sehr persönlich angelegte Art der Unwahrhaftigkeit, die ich als aktuelle Anekdote zum Beitrag von @giuseppe skizzieren wollte.

    Bevor wir aber weiter ins Politische, Ethische oder Philosophische abschweifen schlage ich vor :topic:

    Saxophone bei Kaufland…
     
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  12. bebob99

    bebob99 Strebt nach Höherem

    Die Theorie der Marktwirtschaft geht von der idealisierten Voraussetzung aus, dass alle Marktteilnehmer, Anbieter wie Konsumenten zu jedem Zeitpunkt die vollständige Information über alle Produkte, Preise, Dienstleistungen und Angebote haben. Der reale Markt lebt zu einem wesentlichen Teil davon, wichtige Informationen zu verbergen oder zu verschleiern, damit die anderen Marktteilnehmer mit einem unvollständigen oder falschen Satz an Informationen andere Entscheidungen treffen.

    Wenn's nach dem geht, wäre Drogen- oder Menschenhandel samt Nebengewerben auch geeignet um für Jobs und Wohlstand zu sorgen. Nicht für jeden natürlich, aber das ist in anderen Branchen ja auch nicht anders.

    Wie jemand richtig erkannt hat, ist es nicht Produktbewerbung als Grundsatzprinzip, das mich auf die Palme bringt, sondern die ungeniert offensichtliche Täuschungsabsicht in praktisch jeder "Werbung". Jeder sieht es, jeder kennt es, keiner mag es und doch scheinen es so viele kritiklos hinzunehmen. Ist eben Werbung. Solange es alle machen und es immer noch einige Leute gibt, die halbwegs mit den jeweils neuesten Varianten des Marketing-Sprech mithalten können, ist es OK?

    Ich glaube das gleiche sagte man auch von der Sklaverei. Und seit einiger Zeit sagt man das auch über fossile Brennstoffe. Aber solange etwas profitabel ist, spielt "richtig" nur eine untergeordnete Rolle. Und "richtig" wäre eine Mindestvoraussetzung für "anständig". Wie viel Abstand zur Wahrheit man noch als anständig ansehen kann, muss jeder selbst entscheiden. Ich bin da offenbar sensibler.

    Über die positiven Seiten gibt's nicht viel zu diskutieren. Nicht genug jedenfalls, ob darauf ein Loblied zu singen, auch wenn es natürlich ab und zu auch ehrliche Werbung gibt. Sollte ich zufällig mal auf eine treffen, kann ich die als Kontrast zu meinen sonst negativen Bespielen ja gerne teilen, um zu zeigen, dass ich das schon auch anerkenne. Recht ergiebig wird's natürlich nicht.

    Ich denke, viele Menschen erkennen sehr gut, ob etwas richtig oder gar anständig ist. Nur weil etwas nicht verboten ist, heißt es nicht, dass es auch gut ist, es so zu machen. Eine Welt, in der die Täuschung institutionalisiert wird kann ich jedenfalls nicht widerspruchslos akzeptieren. Das darfst Du gerne einseitig negativ bezeichnen. Ich nenne es anständig.

    Würde dieser Paragraph streng angewendet, sähe es in der Marketing Branche anders aus. Trotz "Sternchen" und "könnte". Der überwiegende Teil aller Marketing Maßnahmen zielt genau darauf ab: Bei einem anderen vorsätzlich einen Irrtum hervorzurufen, um ihn zu einer Willenserklärung zu veranlassen. Ich kann jedenfalls nicht glauben, dass Heerscharen an studierten Fachleuten die vermittelte Botschaft tatsächlich ehrlich glauben, oder gar überrascht sind, wenn der Empfänger mehr heraus liest als beabsichtigt. Dass also der vom Marketing angetriggerte Irrtum des Konsumenten wirklich nur unbeabsichtigt geschieht.

    Ja, das sind sie, und zwar alle aus dem gleichen Grund: Weil immer einige Wenige das Sagen über den Rest haben will. Das ist in "demokratischen" Systemen aber nicht anders. Der Grund warum die nicht genauso zusammengebrochen sind ist, dass in Summe doch noch mehr Wohlstand erwirtschaftet wurde. Außerdem gefallen sich die Menschen in der Vorstellung, dass sie theoretisch(!) alles erreichen könnten, "wenn sie sich nur genügend anstrengen". Wie beim Lotto. Es ist die Aussicht auf Hoffnung und die Vorstellung, dass man selbst etwas dazu beitragen kann.

    Dass das in Wirklichkeit nicht funktioniert, wissen wir alle. In "demokratischen" Systemen werden wir natürlich genauso an der Nase herumgeführt. Und hin und wieder sieht man ja auch einen, "der es wirklich geschafft hat". Das motiviert zum Weiterwursteln.
    Trotzdem rufen auch hierzulande immer mehr Menschen wieder nach einer Starken Hand, "die den Saustall mal endlich aufräumt". Das nenne ich dann das Kind mit dem Bade ausschütten.

    Aber wenn Unehrlichkeit die Voraussetzung für eine funktionierende Wirtschaft und ein gewisses Maß an Wohlstand ist, dann stimmt mit dem System trotzdem etwas grob nicht.
     
  13. Silver

    Silver Strebt nach Höherem

    Die Welt scheint für Dich ein ziemlich schrecklicher Ort zu sein…
     
  14. altblase

    altblase Strebt nach Höherem

    Naja, global gesehen ist die Welt ja auch kein Zuckerlecken! Noch leben wir hier in einer Blase, aber die Bedrohungen werden ja immer sicht- und spürbarer.:cool:
     
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  15. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    @bebob99

    Moin, werde das nicht weiter mit Dir diskutieren, da wir eine diametral unterschiedliche Sicht auf unsere Welt haben. Das bringen wir nicht übereinander. (s. auch Beitrag #73 von @Sinver )

    Nur soviel noch:

    Erstens bringst Du „Marketing“ und „Werbung“ regelmäßig durcheinander.

    Zweitens ist es eine Mär, dass man mittels Werbung ( auch nicht durch alle Marketingmassnahmen) mangelnde Produktqualität oder fehlende Produkteigenschaften verschleiern könnte und den Verbrauchern
    Produkte einfach so „aufschwatzen“ könnte.

    Das ist schlicht eine falsche Behauptung, die ich nicht unkommentiert hier stehen lassen möchte.

    Werden Werbeversprechen durch das Produkt nicht eingelöst, kann ich noch soviel für Werbung ausgeben, ich werde mein Produkt nicht erfolgreich vermarkten können.

    Kurzfristig geht das, dass heißt ich kann den Abverkauf pushen, aber langfristig funktioniert das nicht. Heute, durch die sozialen Medien, noch schneller als früher.

    Man kann langfristig nicht Verbraucher erfolgreich belügen. Die sind nämlich intelligenter als Du meinst.


    CzG

    Dreas
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 2.Februar.2023
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  16. Holger1964

    Holger1964 Schaut öfter mal vorbei

    Der war gut Das behaupten auch Politiker regelmäßig vor den Wahlen

    Allerdings hast Du vollkommen Recht wenn Du sagst, das man Marketing und Werbung nicht durcheinanderbringen darf. Wird aber permanent von betriebswirtschaftlichen Laien gemacht.
     
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  17. Silver

    Silver Strebt nach Höherem

    Da mein Appell zum Back To Topic nichts genutzt hat, noch ein Satz zu

    Das ist genau der springende Punkt. Als Gesellschaft müssen wir klar kriegen, wer besonders schutzbedürftig ist und wie dieser Schutz am besten organisiert werden kann (z.b. ohne den Rest der Gesellschaft unnötig zu beschränken).

    Wer nicht besonders schutzbedürftig ist oder sein will, sollte - in meinem Menschenbild - für sein Tun oder Unterlassen im Rahmen der Regeln des Zusammenlebens (Gesetze im weiteren Sinn) selbst Verantwortung übernehmen.

    Ich mag übrigens diesen denglischen Begriff „vulnerabel“ nicht. Kann man nicht einfach „schutzbedürftig“ sagen?
    Ich verwende gerne eine Sprache zur Zeit, die dafür gerne halbwegs fehlerarm… n’est ce pas? :p
     
  18. JES

    JES Gehört zum Inventar

    @bebob99

    Worüber regst du dich eigentlich auf?
    Wenn der Mindestlohn in Deutschland 12€ beträgt, ich mal 150h für den Bau eines Saxophons nehme (wird nicht reichen), dürfte dem letzten hier klar sein, dass man für 900€ kein Saxophon aus vollumfänglich deutscher produktion bekommt, oder? Marketing hin oder her, selbst wenn der Name eines renommierten deutschansässigen Herstellers draufsteht.
    Ähnlich sieht das mit Frankreich, Italien, Japan aus. Heißt im umkehrschluss, wenn es weniger kostet stammt es nicht aus diesen Ländern, sondern aus low cost countries wie Taiwan, China, Vietnam etc.

    Wer sich mal mit diesen Ländern auseinandersetzen musste weiß, Maschinen sind teuer, Arbeitskraft nicht. Damit steigen die 150h auf vielleicht 200h.
    Aber auch in diesen Ländern, Sozialismus und historischer Gehorsam hin oder her, gilt, wer etwas besser kann als sein Nachbar möchte dafür auch mehr Geld.
    Daraus folgt, je billiger ich kaufe, um so weniger Fachwissen steckt im Saxophon.
    Das einzige, was Marketing vielleicht verschleiert ist, ab wann ist ein solches Instrument gerade so gut oder schlecht, dass man damit spielen kann bzw eine gewisse Zeit zufrieden ist. Letzteres ist subjektiv vom Käufer abhängig. Will er nur mal reinschnuppern und wartet auf die GÜ für sein buescher, mit dem er dann weiter machen möchte,....
    Ersters ist nicht fix, da es auch unausgebildete und nur angelernte Arbeiter durchaus zufällig schaffen mal ein gutes Exemplar zu basteln. Das ist nur eben die Ausnahme von 1xxx Gurken.
    Letztlich läuft es aber immer auf die gleichen Fragen hinaus
    Kaufe ich billig, riskiere Mängel und werfe hinterher weg?
    Kaufe ich gebraucht mit Risiko eines Mangels und verkaufe ev mit Verlust wieder?
     
  19. saxfax

    saxfax Strebt nach Höherem

    (Schlaumeiermodus an)
    Der Begriff Vulnerabilität kommt vom lateinischen "vulnus", zu deutsch "Wunde" bzw. "vulnerare", zu deutsch "verwunden“.
    (Schlaumeiermodus aus)
    ;)
     
  20. Silver

    Silver Strebt nach Höherem

    Genau. Und wer verwundbar ist, bedarf des Schutzes. Darum geht’s, auch im Englischen.

    Wer irgendwo ein Wort auf einer internationalen Konferenz (zu COVID-19 zum Beispiel) aufschnappt, plappert das Zuhause unreflektiert nach, weil ihm oder ihr kein passender Begriff in der Muttersprache einfällt.
    Und kaum drei Jahre später hat sich das englische „vulnerable“ als verballhorntes „vulnerabel“ allgemein eingebürgert (sogar bei denen, die Zuwanderung gar nicht gut finden).
     
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