Saxophone und Zubehör jetzt beim Kaufland-Discounter

Dieses Thema im Forum "Tool / Zubehör" wurde erstellt von Wuffy, 17.März.2022.

  1. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Naja, ich will es so hören wie es gemeint ist :)
    Mir ist schon klar, dass es so gemischt werden muss, dass es überall tut. Aber da beginnt ja das "Problem".
     
  2. Bereckis

    Bereckis Gehört zum Inventar


    Dies ist richtig.

    Aber brauche ich wirklich die beste Audio-Qualität, um Musik genießen zu können?

    Und was ist die beste Audio-Qualität?

    Dito…

    Hinzu kommt, dass wir alle unterschiedlich hören.
     
  3. ilikestitt

    ilikestitt Strebt nach Höherem

    Ja aber wie ist es gemeint? schon beim Mischen passieren da mitunter Dinge......
    Allein an den Remastern bei den Beatles scheiden sich die Geister und auch bei den Rudy Van Gelder Aufnahmen finde manche das super ander blöd.
    Es ist halt ein Unterschied was die Musiker einspielen und was Jemand am Mischpult draus macht (oder der Produzent).
     
  4. Silver

    Silver Strebt nach Höherem

    Wer‘s bis zum Überfluss dokumentiert haben will (meist inklusive eines Faksimiles des Originalcovers) kann sich Roon gönnen.
    Nicht ganz billig aber eine wirklich gute Schaltzentrale für digitale Musik - ob von der eigenen Festplatte oder verschiedenen Streamingplattformen (die man natürlich noch separat bezahlen muss).

    Ich hab’s nicht - als alter Analogi kriege ich für den Monatsbeitrag schon eine oder zwei Portionen „schwarzes Gold“ im Second Hand.
     
  5. ilikestitt

    ilikestitt Strebt nach Höherem

    Es geht doch gar nicht unbedingt um die beste Audioqualität, sondern daß man beim Mischen Boxen nehmen sollte, die neutral klingen. Für den Musikgenuss zuhause kann aber neutral (hängt von der gehörten Musik auch ab) aber mitunter sehr trocken und nüchtern klingen und den Spaß auch schmälern.
     
  6. bebob99

    bebob99 Strebt nach Höherem

    Die hab ich noch :cool:
     
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  7. Bereckis

    Bereckis Gehört zum Inventar

  8. Silver

    Silver Strebt nach Höherem

    Auf dem Trip war ich auch mal und hatte eine super-analytische Kette im Wohnzimmer.
    Ergebnis: Wir haben dort kaum noch Musik gehört.

    Die Boxen (Focal) sind geblieben aber statt der Akustischen Lupe (Linn) habe ich jetzt einen Schöntöner mit mehr Emotion (Naim) - zum Genießen.

    Wenn ich es genau wissen will schalte ich, wie Du, die Neumänner an oder setze den NDH20 auf, die beide am RME Babyface hängen, das ich noch neutraler finde als das Universal Apollo.
     
  9. Bereckis

    Bereckis Gehört zum Inventar

    Meine Güte!

    Gemeint ist das, was als finales Produkt veröffentlicht wird.

    Wer welchen Anteil dabei hatte, ist ein anderes Thema.

    Und wie du ein Produkt empfindest, hat nichts mit HiFi oder Studio-Monitore zu tun.
     
  10. Bereckis

    Bereckis Gehört zum Inventar

    Ich brauche kein Linn, Naim, Neumann um Musik zu genießen. Ich freue mich aber, wenn du nun Musik wieder genießen kannst.

    Ich hatte sehr lange RME und nun MOTU. Nichts ist wirklich neutral. Wichtig ist, dass du weisst, wie es auf den unterschiedlichen Medien hinterher klingt.

    Wir hören alle sehr individuell und haben unterschiedliche Vorlieben.
     
  11. Woliko

    Woliko Strebt nach Höherem

    Ja, einer liebt die Amati, der andere zieht die Stradivari vor.
     
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  12. Gelöschtes Mitglied 1142

    Gelöschtes Mitglied 1142 Guest

    Schau mal bei Quadral. Z.B bei den Chromium Modellen mit Bändchenhochtönern.
     
  13. bebob99

    bebob99 Strebt nach Höherem

    Äh. Nein. Natürlich gibt's verlustfreie Komprimierung. Lempel, Ziv und Welsch haben seinerzeit auf ein besonders gutes Verfahren ein Patent bekommen. Das heißt heute noch LZW Komprimierung. Deshalb hat jede ZIP Datei heute immer noch ein "LZ" zur Erkennung in den ersten beiden Bytes am Anfang stehen. Wir würden uns schön bedanken, wenn die Daten nach jede Auspacken anders wären. Aber in der Musik kann man auch mit RLE (Run-length Encoding = es folgen jetzt xx gleiche Werte yy) oder einer Differenzkomprimierung verlustfrei viel Platz sparen. Dabei wird nicht für jeden Stützpunkt der volle 16-Bit (oder größer) Digitalwert gespeichert, sondern ausgehend von Referenz-Werten nur noch die Differenz zum letzten Wert. Das sind oft nur ein paar Bit. Trotzdem kann man damit alle Werte verlustfrei wiederherstellen.

    Würde ich alle natürlichen Zahlen im Original abspeichern müssen, würde das unendlich viel Platz benötigen. Ich kann das komprimieren, indem ich die Anweisung "Starte mit 0. Um zur nächsten Zahl ausgehend von einem beliebigen Wert zu kommen, zähle 1 dazu" speichere. Fertig. Alle natürlichen Zahlen auf wenig Platz und alle Werte sind mit beliebiger Genauigkeit wiederherstellbar.

    Notfalls kann man das auch selbst verifizieren. Eine beliebige Datei mit einem beliebigen Algorithmus komprimieren, dekomprimieren und mit der Original Date vergleichen. WAV, FLAC, ZIP, CD, ... werden bitgenau wiederhergestellt.

    Das ist die Natur der Digitalisierung. Analoge Werte werden in abzählbare (Digites = die Finger) Werte übersetzt. Aber die Diskussion ob analog besser ist als digital geht oft von der idealisierten Vorstellung aus, dass vom Eintreffen des Signals am Mikro bis zum Eintreffen des Signals am Ohr alle analogen Schritte mit unendlicher Präzision ausgeführt werden. Das ist natürlich unmöglich. Jedes zusätzliche Element und sei es nur ein Kabel oder Stecker verändert zwangsläufig das analoge Signal. Mit unendlich hohem Aufwand kann man diese Faktoren minimieren.

    Tatsächlich ist es für die Aufnahme, Produktion, Wiedergabe verlustfreier, wenn das Signal so früh wie möglich (hochwertig) digitalisiert und so spät wie möglich (hochwertig) analogisiert wird, um alle diese Einflüsse zu reduzieren. Alle Elemente dazwischen können mit den digitalen Werten mit beliebiger Präzision verlustfrei weiterrechnen. Man kann sie verlustfrei über beliebige Entfernungen transportieren, lagern, und auch beliebig oft verlustfrei reproduzieren. Das Lesen der Information verändert nicht das Original. Vielleicht ist deshalb auch unser Erbgut digital und mit einer selbstkorrigierenden Sicherungskopie kodiert.

    Bei der Digitalisierung genauso wie bei der analogen Aufnahme wird am Mikro Eingang festgelegt, wie Dynamik und Frequenzumfang maximal verarbeitet werden können. Ein moderner 16-bit AD Wandler ist linearer und genauer als jede analoge Schaltung der letzten 70 Jahre. Und wer wirklich glaubt, er könne mehr als 65000 Dynamik Abstufungen im Signal unterscheiden, der nimmt eben einen 24-bit AD Wandler, der das noch 256 mal genauer sampelt. Kostet auch kaum mehr. Das gleiche gilt für die Signalfrequenz. Bei 16-20KHz ist eigentlich Ende der Fahnenstange für Menschen. Wer auf Nummer Sicher geht, der nimmt bis 24KHz auf - was eine Sample Frequenz von 48KHz wäre. Natürlich gibt's Spezialisten, die mit 192KHz digitalisieren, damit ihre Fledermäuse und Delphine auch in den vollen Musikgenuss bis 96KHz Signalfrequenz kommen. Benötigt entsprechende Lautsprecher.

    Mit einer Sampling Frequenz von 2x der maximal aufzuzeichnenden Signalfrequenz kann "jedes Bandbreiten limitierte Analogsignal" bis zur festgelegten Bandbreite EXAKT = ohne die geringste Abweichung vom Original reproduziert werden. Alle Diskussionen über "aber da wären noch wichtige Oberwellen drauf" spielen sich im Bereich oberhalb der wiederzugebenden Signalfrequenz ab und sind daher sowohl analog wie digital völlig irrelevant, weil sie am notwendigen Frequenz Limiter bereits am Eingang entfernt werden.
     
  14. JES

    JES Gehört zum Inventar

    Ja, brauche ich.

    Ich möchte Musik erleben. Ich muss das akustische Gefühl bekommen im Saal vor bzw im Orchester zu sitzen. Daher sollte da auch nix verfälschen, es braucht eine gewisse Dynamik und eine feine akustische räumliche Auflösung. Augen zu und jedes Instrument heraushören, auch wo es platziert ist.
     
  15. Roland

    Roland Strebt nach Höherem

    Eben, zeitdiskret und wertedifkret. Das meinte ich mit 'Komprimierung'. Wir bilden das Signal nicht in seiner Gänze ab, sondern 'gut genug'. (Ich habe beim Hören nicht den Frequenzgang meiner Frau, die hört auch Fledermäuse und Marderpieper.)

    Umgassprachlich und leicht schĺampig bezeichnet man gerne 16bit/44.1kz/stereo als 'original' oder 'unkmpromiert'. Das ist theoretisch halt nicht richtig.

    Grüße
    Roland
     
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  16. Gelöschtes Mitglied 1142

    Gelöschtes Mitglied 1142 Guest

    Genau so.
     
  17. saxfax

    saxfax Strebt nach Höherem

    Wenn ich das will, gehe ich ins Konzert. Den Klangeindruck und das Raumgefühl eines guten Konzertsaales oder einer entsprechenden Location habe ich noch nie bei irgendeiner Anlage erlebt.

    Zuhause oder sonstwo aus Lautsprechern würde ich das auch nicht erwarten, das ist eben was anderes. Aber nicht unbedingt schlecht. Alles zu seiner Zeit ;)

    (Ich merke gerade, das gehört eigentlich in einen anderen Faden…)
     
  18. Blofeld

    Blofeld Ist fast schon zuhause hier

    Das macht nix, der Thread hat sich von der Kaufland-Filiale eh schon meilenweit entfernt.
     
  19. ilikestitt

    ilikestitt Strebt nach Höherem

    Du hast es nicht verstanden oder? Es gibt von der gleichen Platte auch mal verschiedene Versionen, die klanglich nicht gleich sind und an denen du sehen kannst, daß Leute ganz unterschiedliche Wahrnehmungen haben wie etwas klingen soll. Wenn Ton also sagt er will es so hören wie die Aufnahme gemeint ist, stellt sich die Frage von wem gemeint und in welcher Version (welches Remaster aus welchem Jahr z.B.). Im Studio hast du meist die Situation, daß die Band im Kopf hat wie es klingen soll, dann das was der Tontechniker einstellt (meist nach dem was er sich vorstellt) und (wenn vorhanden) den Produzenten, der wieder seine Version im Kopf hat. Wessen Version hörst du also wenn du die Aufnahme hörst? Welche Version willst man also hören wenn man sagt man will es so hören wie es gemeint ist? Hinzu lassen unterschiedliche Abhören es wieder ganz anders klingen. Ich weiss noch wie ich mit einer Band uns einen Mix durch sämtliche Anlagen angehört haben, die wir zur Verfügung hatten, vom Auto-CD-Player über Ghettoblaster zu teuren Anlagen und da klang es auf einigen Abhören ganz und gar nicht so, wie wir es gemeint haben...........ein Mix funktioniert nicht für jede Abhöre. Manchmal wird auch das Ganze einfach begrenzt durch die Technik, die nur zur Verfügung steht bei der Produktion (deswegen klingen die alten Jazzplatten auch so wie sie klingen).
    Du bekommst also gar nicht erst raus ob es so klingt wie irgendwer vielleicht oder auch nicht gemeint hat und wer von den Beteiligten den meisten Einfluss hatte oder ob es die Technik war.

    Und ja man kann nur das finale Produkt beurteilen aber das finale Produkt klingt auf unterschiedlichen Anlagen halt auch unterschiedlich und da stellt sich die Frage was ich beim Hören haben will. Eine Abhöre, die trocken ist und analytisches Hören sehr gut zulässt oder wo ich einfach Spaß beim Hören haben will und der Klang gefällig und dynamisch wiedergegeben wird? Und ich trenne da für mich zwischen Abhören zum analytischen Hören( bzw. für Produktionen) und Abhören für den Fun, z.B. wenn ich zu Hause Filmmusik höre (das klingt nämlich auf den meisten Studiomonitoren eher unangenehm), deswegen habe ich auch mehr als ein Paar Lautsprecher.

    Und was du mit Produkt empfindest meinst, erschliesst sich mir nicht.
     
    Gelöschtes Mitglied 1142, JES und Rick gefällt das.
  20. ilikestitt

    ilikestitt Strebt nach Höherem

    Ich hätte mich präziser ausdrücken sollen, jede Aufnahme sorgt im Vergleich zum Original (live) zu einer Datenreduktion wodurch etwas fehlt. Live klingt immer anders.
     
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