Stalaxy - hier seht Ihr Schwarz

Wenns nicht gleich klappt, 20 Resque Tropfen auf den Wischer zwischen Selmer und Jupiter. Hilft 100%ig.

 

Na also,

Nicht das Horn macht den Sound.

Mundstück, Blatt, Wischer und der rein bläst.

Grüße Gerrie

 

Also jetzt nicht Bachblüten und Homöopathie vermischen.

 

BACH blüten klingt mehr nach Musik....

 

Geht aber mehr in Richtung Stilblüten.

 

Wär doch schade, wenn der Thread zu den Philosophen müsste

 

Also, wir haben hier heftig zu dem Konzept diskutiert, spekuliert, das „kleine saxische Dorf“ hat sich ein Stückweit geprügelt.

Jetzt haben die Jungs die Hosen runter gelassen, habe ein konstruktives Angebot gemacht.

Plötzlich interessiert das Thema keinen mehr? Jetzt wird nur noch „rumgeblödelt“?

Verstehe einer diese Forum….

CzG

Dreas

 

Naja, die meiste Information ist ja jetzt da. Außer:

 

und der Ausgangsfrage

 

Wir halten es am Laufen mit blöden.

Jetzt warten wir bis es jemand angespielt hat und berichtet.
Ich wohne zu weit weg.
Vielleicht komme ich wieder in die Ecke.

Grüße Gerrie

 

Weil sich hier nichts Schwarzes mehr tut:

Wenn wer etwas Pinkes sucht:
https://www.willhaben.at/iad/kaufen...soprane-saxophon-670392584?objectId=670392584

sicher ganz hochwertig...

 

Think Pink....rosarote Weltklänger leider Fehlanzeige, aber mit BIldbearbeitung kann man es tricksen

 

So ich habe die Chance genutzt das Stalaxy Alto bei den Holzbläsern in Berlin mal anzuspielen. Und ich bin überrascht.
Klanglich gefiel es mir sehr gut. Der Klang liess sich wunderbar modulieren und folgte dem was ich machen wollte. Das Spielgefühl war gut, für die etwas andere Intonation als bei meinem Alto brauchte ich ein paar Minuten Zeit von der Umstellung, dann ging es.
Die Mechanik machte einen guten Eindruck, wobei hier nur ein Langzeittest helfen würde, um über die Qualität und Langlebigkeit der Mechanik was sagen zu können.
Für meine Hände war der Abstand von Zeigefinger und Mittelfinger der rechten Hand etwas zu gross, F Dur Arpeggios fühlten sich so etwas unangenehm an im direkten Vergleich zu meinem Horn aber auch das habe ich schon viel schlimmer auf so mancher alten Kanne erlebt und ist, denke ich, auch eine Frage der Gewöhnung. Das ist aber auch erstmal der Punkt, der mir am negativsten aufgefallen ist.
Ansonsten hat es klanglich Charakter, macht Spaß zu spielen und im Vergleich zu manch anderem modernen Horn war ich sehr positiv überrascht.
Wäre ich auf der Suche nach einem Alto, würde ich es wohl in die Auswahl mit einbeziehen.
Was die Farbe angeht, die holt mich nicht ab und macht für mich nicht den Reiz des Instruments aus. Wenn ich einen dunklen Anzug trage und das Teil auf der Bühne spiele, wirkt es auf die Leute eher als wenn ich gar kein Sax in der Hand hätte. Eine weisse Variante soll auch kommen aber das konnte schnell einen Plastiklook haben. Das Sax in Gold oder unlackiert wäre schon spannender.
Leider lässt sich wirklich wenig zur Verarbeitung und Haltbarkeit sagen, da da nur ein Langzeittest hilft. Die Werkstatt war zumindest von dem was sie sehen und checken konnten (ohne es auseinander zu bauen) wohl ganz angetan aber wie gesagt erst wenn Jemand das Teil mal für 2-5 Jahre gespielt hat wird es spannend.
Zumindest hätte ich nach dem Alto grosse Lust das Tenor mal auszuchecken, das war aber leider nicht vor Ort verfügbar. @stalaxy
Zumindest klanglich ist dieses Teil ein ordentliches Horn und muss sich nicht vor anderen verstecken. Und der Preis ist erstaunlich niedrig, wo ich mich frage wie das denn möglich ist, wenn so lange entwickelt wurde, matter Lack meist teurer und eine gute Mechanik mit guter Verarbeitung auch nicht gerade billig ist. Wenn die Mechanik wirklich auf sehr lange Haltbarkeit ausgerichtet ist mit geringem Verschleiss (entsprechend Yamaha oder Yanagisawa) dann wäre das ein Horn mit einem sehr gutem Preis Leistungsverhältnis, das ich bedenklos empfehlen könnte und mir sogar als Backup holen würde.

 

Hallo Zusammen,

Schön, dass die Diskussion nach dem Statement von Marius und Andre, sowie des Tests von IlikeStitt wieder in normalen Bahnen, ohne wilde Spekulationen und dgl. verläuft. Langzeiterfahrungen fehlen bei jedem neuen Produkt, aber zumindest hat ja einer von den beiden Jungs sein Sax schon seit 2 Jahren im Einsatz. Das ist qualitativ mehr, seriöser und vor allem ungefährlicher als das was uns die Autoindustrie mit ihren Produkten und den dazugehörigen Rückrufaktionen zumutet. Jedenfalls habe ich die letzten Tage doch mal über einen Test nachgedacht und da ich beruflich öfter in Dü-Dorf und Umgebung bin, könnte ich mich zu einem persönlichen Test durchaus mal hinreisen lassen. Öfter mal was Neues probieren.

Anyway, beste Grüße

Amadeus

 

Na ja, das sagt eigentlich gar nichts.

Aber der Erfahrungsbericht von @ilikestitt schon.

Danke dafür.

Offensichtlich machen die Jungs einiges richtig. Finde ich gut.

Und solltest Du in Düdo vorbeischauen bin ich auf Dein Feedback gespannt.

CzG

Dreas

 

Schön wenn am Schluss nicht die Befürchtungen im Mittelpunkt stehen.

Toll das es angespielt und darüber sachlich berichtet wurde.

Das Argument der Langlebigkeit kann ich bei jedem Produkt ins Feld führen. Egal ob Instrument, Auto oder Haushaltsgeräte, selbst wenn es kein Modellwechsel gibt kann "optimiert" werden.
Krieg ich als Kunde ohne Insider Wissen gar nicht mit.
Andere Zulieferer für Rohstoffe, Änderung der Fertigungstechnologie, neue Mitarbeiter........

Beim Instrumentenbau wäre ich da relativ entspannt wenn nicht gerade der Hersteller wechselt.

Bei Selmer haben wir ja gesehen das man traditionell unterwegs ist.

Vintage ist das einzige Finish was sich neben Silber und Gold etabliert hat. Der Rest ist eher selten zu sehen.
Auf jeden Fall finde ich es mutig so ein Projekt durchzuführen. Respekt.

Grüße Gerrie

 

Hi,

das ist zumindest schon mal ein erster Eindruck. Was allerdings wirklich Sache ist, sieht man erst, wenn man mal ein bisschen nachsieht, ob beispielsweise Spitzschrauben verwendet worden sind, wie sehr die Polster beim Setzen gepresst worden sind, wie gerade die Tonlöcher sind und noch so viel mehr. Dazu muss man wenigstens das eine oder andere Teil abnehmen und genauer inspizieren. Hab schon viele Taiwanesen und Chinesen hier gehabt. Da sind die Unterschiede mitunter happig.

 

Es ist erstaunlich, wie schnell Du von betriebswirtschaftlichen Überlegungen samt Zweifeln zu Zustimmung und Begeisterung wechselst.
Glaubst Du wirklich es ist so einfach, das Rad mal eben so neu zu erfinden?
Wenn das so wäre, warum sind dann nicht Großfirmen schon lange draufgekommen?

 

Ein Rad wurde da ja nicht gerade neu erfunden. Das sind doch sicherlich bewährte und bekannte Hörner, z.b Expression, Roy Benson, Arnolds&Sons......vielleicht mit kleineren Faceliftings und eventuellen Produktionsanpassungen für die Lackierung. Und das wäre ausbaubar. British Racing Green....