EMEO "Übesax" - erste Erfahrungen

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Hallo André.
Bei mir funktioniert das meistens, ist aber manchmal relativ mühsam den Modus zu aktivieren. Erfahrungsgemäss funktioniert der zweite Modus etwas besser. Also wenn du mittels den beiden Tasten und reinpusten in den Command Modus gehst, danach einmal reinpustest und zB den Eb-Key wählst kommt dann der durchgehende Ton. Ich finde diesen Modus der Hammer; Völlig anstrengungslos mit den Kopfhörern auf dem Sofa Sitzen und Scales rauf und runter drücken. Tiptop...

 

Hallo
Ich habe ein Emeo vorbestellt am 20.2. und eine Bestätigung für die Reservierungsgebühr bekommen.
Seitdem habe ich nichts mehr gehört und schon zwei mal per Mail und Instagram nachgefragt. Darauf kamen gar keine Antworten.
Wie lief das denn bei Euch?
vG

 

Hallo Saxchrisp,
bei mir lief alles reibungslos und ich hatte auch keine Probleme mit der Kommunikation. Allerdings gab es bei mir auch keine Verzögerungen oder andere Probleme, deshalb war die Kommunikation auf das nötigste beschränkt - aber ausreichend!
Ich hatte halt Glück, dass zum Bestelldatum gerade neue Controller fertiggestellt waren. Ich glaube der ganze Prozess hat bei mir nichtmal drei Wochen gedauert. Die Überlegungen, ob ich mir solch ein Teil kaufe hat zehnmal mehr Zeit in Anspruch genommen. Ich hab's aber bisher noch nicht bereut.
Ich vermute (das ist aber Spekulation), dass die Crew gerade nur eingeschränkt Aufträge und Anfragen bearbeitet, weil sie auf der NAMM vertreten waren. Sind halt wenige aber hochambitionierte Menschen, die hinter EMEO stecken. Ich würde mir erstmal noch keine Sorgen machen. Hast Du schon mal dein SPAM-Ordner kontrolliert? Bei mir waren auch zwei Nachrichten für RESPIRO im SPAM-Ordner gelandet.

Grüße
André

 

War tatsächlich was im Spam.
Vielen dank für den Tipp.

 

Mein Emeo wurde nun für den Versand fertig gemacht.
Wie lange hat es bei euch von der ersten Mail von FedEx bis zur Lieferung gedauert?
Bin die nächsten zwei Wochen so gut wie gar nicht zu Hause und habe Angst, dass das Paket wieder zurück geht.
Grüße

 

Moin,
wie oben geschrieben, ging es bei mir ziemlich schnell.
Soweit ich mich erinnere, bekommst Du von FedEx Mails und nachdem das Paket den Zoll durchlaufen hat einen Anruf vom deutschen Lieferdienst. Zollgebühren und Mehrwertsteuer musste ich in Bar !!! beim Fahrer bezahlen (Exakt auf den Cent, weil der kein Wechselgeld mitführen durfte). Die haben mich aber extra vorher angerufen und darüber informiert. Auch wenn jetzt mittlerweile vielleicht die Möglichkeit besteht bargeldlos zu zahlen (was ich nicht weiß!), werden sie das Paket nicht einfach so abstellen, weil Du noch Dokumente unterzeichnen und eben bezahlen musst.
Ach so, die Verpackung ist mehrfachgesichert (Box in Box) - Beschädigungen nahezu ausgeschlossen.
Viel Spaß mit dem EMEO
VG
André

 

Dann hoffe ich mal, dass sie in einem Zeitfenster kommen wo ich zufällig zu Hause bin.
Danke schon mal

 

Wie viel Zoll musstet ihr an fed ex beim Fahrer bezahlen?
Leider kann mir der Support nicht helfen und ich habe überhaupt kein Bargeld zu Hause.

 

Zoll und Einfuhrumsatzsteuer zusammen entsprachen bei mir insgesamt immer so 25-30% des Gesamtpreises auf der Rechnung (Sax + Lieferkosten), wenn ich mich richtig erinnere.
Es gibt bestimmt Online-Rechenhilfen für den genauen Betrag je nach Preis und Land.

 

Der Support in Israel weiß nichts über deutsche Zollgepflogenheiten... woher auch?

Zoll sind 3% vom Rechnungswert (in EUR zum aktuellen Wechselkurs umgerechnet) aus Ware plus Fracht.
Einfuhrumsatzsteuer sind 19% auf den Einfuhrwert inklusive Zoll.

1 EUR = ca. 1,05 - 1,08 USD (die 1,10 aus der Zeitung sind der Mittelkurs zwischen Ankauf und Verkauf der Währung)

Taschenrechner haste selber.

Bei mir wurde das Paket zusammen mit einer Bearbeitungsrechnung abgegeben, die ich anschließend überweisen konnte. Aber darauf würde ich mich nicht versteifen - im Zweifel nimmt der Fahrer das Paket wieder mit. Diskussion zwecklos.

 

Den Support von FedEx meinte ich. Die waren nicht in der Lage mir zu sagen was ich wie bezahlen soll. "Das weiß nur der Fahrer".

 

Falls es jemanden interessiert;
300,25€ musste ich beim FedEx Fahrer in bar (einzige Möglichkeit) bezahlen. (Kein Anruf oder Mail vorher)
Mittwoch 3.5.23 wurde es losgeschickt, gestern kam es dann an, was ich sehr zügig finde.
War super eingepackt und läuft alles.
Im Summe hat es somit ~1780€ gekostet.

 

Wow, stolzer Preis.
Mich würde interessieren, was den doppelt so hohen Preis gegenüber dem Roland Aerophon (AE10 oder 20!) rechtfertig. (Tatsächliche Vorteile?)
Ersatzweise, wie man den Preis sich selbst gegenüber rechtfertigt...

Grüße,

Wanze

NB: Ich finde alle Digitalsaxe prinzipiell gut. Alle günstiger wie eine Übekabine mit noch vielen anderen Nutzen (Synthesizer-Klänge auf einem Blasinstrument). Also bitte keine Diskussion über den grundsätzlichen Nutzen oder Kosten ('aber das ist doch viel billiger wie ein Supreme') sondern wirklich: Warum habt ihr euch für das teurere Instrument entschieden?

 

Hast Du den Fred von vorne gelesen oder bist Du erst bei “Wow, stolzer Preis“ eingestiegen?

Ich habe mich zum Thema Alternativen und warum letztlich EMEO ziemlich am Anfang schon ausgelassen.

Kurzfassung:
Der ganze Plastikkram (Yamaha, TravelSax) fühlt sich für mich nicht gut an.
Roland usw. sind keine Saxophone sondern eigene Instrumente, deren Drucktaster ähnlich bedient werden.

 

Ich selber spiele einen Akai EWI 5000.
Ist irgendwie ein cooles Teil, mit dem man wirklich nette Effekte erzeugen kann. So richtig glücklich stimmt mich der Plastik-Prügel allerdings nicht.
Das Roland habe ich auch getestet (AE20), da finde ich das EWI deutlich angenehmer.

Insofern wäre ein EMEO für mich schon eine Alternative, die ich aber gerne vorher einmal testen würde, bevor ich diesen Betrag investieren würde.

 

Ich bin ins kalte Wasser gesprungen als ich das gesehen habe:



Und an Ostern in Erlangen hatten wir es auch über Weihnachtsgeschenke:



Ich hatte das EMEO nicht auf dem Workshop dabei … und gerade da wäre es perfekt gewesen, um die vielen neuen Sachen, die mir da um die Ohren geflogen sind, im Hotel nochmal in Ruhe in die Finger und dann auf Speed zu bekommen. Mit einem AKAI oder Roland sinnlos; mit den Plastiksaxen …? Weiß nicht.

Zuhause kann ich Krach machen, soviel ich will (naja, fast) - trotzdem finde ich es sehr angenehm, die Tonerzeugung weitgehend abzukoppeln und die Finger weitgehend isoliert auf einem ziemlich authentischen Mechanismus üben zu können.

Das ist aktuell das Problem.
Die einschlägigen Versender, denen man das Ding zurückgeben könnte, sitzen in UK und Paris … das hat so seine eigenen Hürden.

 

Ich will es als Übungstool nutzen.
Habe zwar einen Probenraum wo ich 24/7 rein kann, aber manchmal will ich abends nur noch mal kurz was checken und dafür will ich eine richtige Mechanik haben und meine Nachbarn nicht belästigen, dazu bin ich viel in Hotels unterwegs.

Gerade was die Griff-Routinen in den High Notes angeht, finde ich es jetzt schon sehr gut, da man äußerst Präzise drücken muss.

Yamaha YDS und Travelsax habe ich getestet und beide haben mir von der Haptik null zugesagt.

Preis ist relativ, da ich es als Bertriebsausgabe geltend machen kann.

 

dafür nehme ich dann mein Sax in die Hand ohne Mundstück und S -Bogen. So kann man kurz was checken, Tonleitern oder Abläufe üben. und das beste ist, man muß sich nicht umgewöhnen und es kostet nix

 

Das hat Coltrane angeblich auch so gemacht. Ich habe da Schwierigkeiten, schnelleres zu lernen, weil mir das Feedback des Mikrotimings fehlt. Gut wenn du das kannst.
Mit dem Travelsax, dass zugegebenermaßen haptisch recht schrottig rüberkommt, habe ich jetzt tatsächlich schon einige schnelle Passagen erfolgreich vor Gigs in die Finger bekommen, wenn keine Zeit (Uhrzeit) für echtes üben da war. Hat hervorragend funktioniert.
Wenn die bei Emeo mal eines mit Conn Pinky Cluster und Eb-Triller machen, dann könnte ich weich werden…