Hallo aus der Mitte zw Köln und Bonn

Hallo zusammen,
Ich freue mich dieses Forum gefunden zu haben.
Ich bin der Oliver,52 aus Neunkirchen Seelscheid,und genau der der sich jetzt in den Kopf gesetzt hat Sax zu lernen.
Ich mag dieses Instrument schon soooo lange hören,nun mag ich mich,komplett ohne jegliche Vorkenntnisse(Wirklich null,keine Flöte,keine Noten) an die Sache rantrauen.
Ich will das!
Wenn es nichts wird,dann hab ichs we igstens versucht,aber ich möchte es mit festem Willen.

Nun muss ich mal s hauen welches Einsteiger Sax so geeignet ist,und wie ichs am besten machen.
Musiklehrer,Online,selber...
Fragen über Fragen.

Liebe Grüße

Oliver

 

Guter Plan!

Herzlich willkommen hier

 

Hallo Oliver, ein Willkommen aus dem benachbarten Siebengebirge. Mit dem Alter bist Du ja noch in den besten Jahren, um ein neues Instrument zu lernen. Mit Deinem festen Willen wirst Du sicherlich Freude an dem Instrument bekommen und ihm treu bleiben. Und zu Deinen Fragen werden Dir die hilfreichen Foristen auch zahlreiche Antworten liefern. Wenn Du hier gelandet bist,
hast Du vermutlich schon einiges mitgelesen. Mache Gebrauch von dem hier angehäuften Wissen.
Carpe diem, Woliko

 

Schönen Gruß aus dem Westerwald. Guter Vorsatz! Getreu nach dem Motto: "Fang nie an aufzuhören, hör nie auf anzufangen."
Eine Deiner Fragen kann ich Dir schon beantworten. Gerade am Anfang ist meiner Meinung nach ein(e) "Live" - Lehrer*in die bessere Wahl.
Lieber Gruß Friedhelm

 

Schön, hau rein. Und mach dir keinen Stress wg der Noten. Ich hab's auch nie gelernt und spiele. Bin Autodidaktisch da ran gegangen, da nutzten meine Gitarrenkenntnisse auch nix. Lediglich Rhythmus und Melodiegefühl war halt schon da und mein gutes Ohr.
Weiß nicht ob es sonst so funktioniert hätte, ohne Lehrer.
Viel Spass hier.

 

Hallo Oliver,
na dann herzlich willkommen hier im Forum
Wenn du noch keine Erfahrungen hast, möchte ich dir empfehlen -gerade am Anfang- deine 'Sax-Kariere' mit hilfe eines Saxlehrers zu starten.
Besonders was die Intonation betrifft.
Da kann nämlich ein Saxophon sehr eigenwillig sein.
Das ist eine sehr individuelle Geschichte und im Internet wird man schwerlich
eine eigene Lösung finden.
Am besten ist da der Lehrer vor Ort!

Besten Gruß
Dieter

 

Ein Hallo von der anderen Rheinseite. Kann mich Oldsax nur anschließen, obwohl ich von früher doch etwas Erfahrung auf der Trompete hatte. Falls du nur für dich spielst, ist die Intonation erstmal nicht so wichtig. Klar geht es ohne Lehrer, aber es ist sehr hilfreich, sich VOR den ersten Versuchen gewisse Theorie über Ansatz etc anzueignen. Habe die ersten 2 Wochen mit Dirk Juchems Buch die Grundlagen begonnen, und parallel die Unzahl an Tutorials im Netz studiert. Ich begann mit einem geliehenen Taiwan-Alt, kaufte dann aber bald ein Vintage-Tenor, spiele inzwischen auch sehr gerne Sopran (handlich, lässt sich im Auto üben), und neuerdings tröte ich unter der Woche wieder ganz gerne auf einem Vintage-Alt, weil sich das doch leiser spielen lässt.
Das Buch habe ich zwar verliehen, kann aber schauen, ob ich es wieder kriege. Hätte ich dann kostenlos zu Weitergabe, etwa in Wesseling.
Wegen der Material Wahl, lass dich da hier nicht von den Freaks kirre machen. Am einfachsten und leichtesten beginnst du mit den günstigen Asia-Hörnern. Ob Arnolds&Son, Roy Benson, etc.. Und mit sehr offenem Ansatz macht ein Tenor halt schon Spaß.....

 

Auch von mir ein herzliches Willkommen in die Nachbarschaft.

Huch… …. diese Aussage kann ich so gar nicht teilen, auch wenn man nur für sich spielt. Dann gewöhnt man sich an die schiefen Töne und hat später um so mehr Arbeit sich diese wieder abzugewöhnen. Daher darauf achten und frühzeitig mit Gehörbildung beginnen.

Auch das kann man so nicht stehen lassen. Eine Einzelmeinung, die die Mehrheit hier nicht teilt.

Vor allem ist sie in der Pauschalaussage falsch.

CzG

Dreas

 

Zumal sehr früh der Zeitpunkt kommt, dass man gewollt oder ungewollt Zuhörer hat, denen in der Regel falsche Intonation eher als einem selbst auffällt. Ich habe, als ich anfing, schon wenige Tage später beim Einkaufen vom Nachbarn auf der rückwärtigen Grundstücksseite entsprechende Hinweise bekommen .
Und ein anerkanntermaßen sauber intonierendes Horn von Anfang an erleichtert die Gehörbildung unter Anleitung einer guten Lehrerin / eines guten Lehrers.

 

Für einen absoluten Neueinsteiger ist erstmal das Wesentliche, dass sich das Sax technisch in einem einwandfreien Zustand befindet, also zu 100% dichte Klappen hat und auch von der Ergonomie passt

Sehr sinnvoll, wenn das ein versierter Spieler / Lehrer für ihn prüfen kann.

Preisklassen sind erstmal total egal, das Instrument muss einwandfrei ansprechen, nur so machen die ersten Töne auch Spass.

Sinnvoll, vl. auch mal erst ein (geprüftes) Sax zu leihen (Leihkauf), wenn man dann merkt, es wird doch nicht's, tuts nicht so weh, weil man kein Geld in den Sand gesetzt hat.

Gr Wuffy

 

Nun ja, wer mit einem derart modulierbaren Instrument beginnen möchte, ist Gehör für die innere Intonation natürlich Grundvoraussetzung. Die kann man aber nicht lernen. Und zum Material: genau das, was Wufy sagt.

 

Was soll „innere Intonation“ sein und was kann man da nicht lernen?

CzG

Dreas

 

Damit ist wahrscheinlich die Ohr/ Stimme Verbindung die z. B. den Gesang steuert gemeint.
Das ist aber angeboren, immer schön ersichtlich in gewissen Casting Formaten für Sänger. Die hören gar nicht wie daneben sie sind.

 

Keine Ahnung, wie Musiker das nennen. Aber "meine" Melodie muss natürlich innerhalb stimmig sein. Dazu brauche ich ein gewisses Gehör. Sonst klingt es auch für andere schief.
Aber ob mein Gis mit dem Gis des Klaviers nebenan harmoniert, ist erstmal egal, so lange Ich NICHT mit dem Klavier im Duett spielen will.
Ich spiele gerne auch mal Mundharmonika - da ist z. B. ein G ein sehr dehnbarer Ton.
Wenn ich Dur, Moll und so nicht höre, kann mir das auch kein Lehrer vermitteln.

 

@Acolonia
Jetzt erschrecke mal die Neulinge nicht. Natürlich kann man da sehr viel lernen, was denn sonst!

Guter Unterricht, Geduld und die Bereitschaft sich etwas anzustrengen sind natürlich Voraussetzung.

 

Und das kann man natürlich lernen.

Ähm….es ist also wurscht, ob Deine Intonation mit dem Klavier übereinstimmt?

Aber sicher kann das ein Lehrer. Und das Gehör lässt sich schulen.

Oh Mann, sorry wenn ich da jetzt deutlich werde, aber das was Du schreibst ist einfach falsch! Das kann man hier nicht stehen lassen, zumal wenn es einen Anfänger betrifft.

CzG

Dreas

 

Als Ergänzung zur Intonation kann ich den Hinweis von @Wuffy nur unterstreichen.
Übrigens kommt irgendwann der Zeitpunkt, an dem man mal mit anderen zusammen spielen möchte. Spätestens dann ist saubere Intonation gefordert.

 

Hi,

Willkommen und viel Spaß.

Ich würde Dir ein solides Instrument, das in gutem Zustand ist empfehlen.

Zum Lernen einen Lehrer.

Ich habe mir nach der Klarinette das Saxophon selbst beigebracht. Würde ich nicht mehr machen.

Grüße Gerrie

 

Also - Ich nochmal!
Meine Meinung ist:
Wenn ein Anfänger irgentwann mal mit anderen Musikern zusammen spielen möchte, sollte er von Anfang an darauf achten, dass die Intonation stimmt.
Und -meines erachtens- geht das am besten mit einem guten Saxlehrer.
(Ich schreibe das aus selbst gemachten Erfahrungen).
Meine ersten Töne habe ich mit einem 'Prelute' für 550,- Euronen gespielt.
Und obwohl dieses Teil schon recht gut intoniert hat, hatte es natürlich auch seine Schwachstellen. Es hätte mich später wesentlich weniger Mühen gekostet, wenn mein erster Saxlehrer (der eigentlich keiner war) mehr auf meine Intonation geachtet hätte!

 

Na dann, auch von mit ein herzliches Willkommen, auch aus Neunkirchen-Seelscheid…
Mein Tipp ist, wie von vielen Anderen auch: Such dir einen guten Sax-Lehrer sonst bis du später genau so tonal vermurkst wie ich (und das will die Welt kein 2-tes Mal)
Auf jeden Fall „Viel Spaß“, nur darum geht es…