Test Ansatztrainer in der sonic

Dieses Thema im Forum "Tool / Zubehör" wurde erstellt von Gelöschtes Mitglied 15173, 18.Mai.2023.

  1. Gelöschtes Mitglied 15173

    Gelöschtes Mitglied 15173 Guest

    Mahlzeit zusammen,
    ich hatte in der Zeitschrift sonic was zum Thema "Ansatztrainer" gelesen, was recht interessant klang. Hier waren einige marktverfügbaren Produkte getestet und bewertet, z.B.
    https://www.thomann.de/de/thomann_ultrabreathe_black_orange.htm
    https://www.thomann.de/de/thomann_shaker_classic.htm
    https://www.thomann.de/de/powerbreathe_wellness_plus_light_green.htm

    Ich fände das für mich ganz interessant, da ich oft unterwegs bin und so etwas leicht mitnehmen könnte.

    Gibt es denn konkrete Erfahrungen (positive und auch negative) bei Euch mit solchen Geräten?
     
  2. ilikestitt

    ilikestitt Strebt nach Höherem

    Das ist kein Ansatztrainer. Der dient zum Training der Blaskraft über einen Blaswiderstand. Ich habe ein paar wirklich Ansatztrainer probiert und fand keinen hilfreich. wenn es um Ansatz geht kann man das auch ohne Gerät üben.
     
  3. ppue

    ppue Mod Experte

    Lippen feste aufeinander pressen, ohne die Zähne zusammenzubeißen. 1/2 Minute halten, dann eine 1/2 Minute entspannen.

    Man kann auch ein Feuerzeug mit den Lippen halten. Ähnlicher Effekt. Man merkt schnell, wie die Lippen warm werden, aber auch, wie anstrengend das ist.
     
  4. Gelöschtes Mitglied 13399

    Gelöschtes Mitglied 13399 Guest

    Genau. Ich habe bei meinem "Silencer" von Jazzlab ein Heft mit Übungen für die Lippenmuskulatur bekommen. Wenn man die durchzieht (erfordert kein Gerät), was viel Disziplin erfordert, spürt man schnell Erfolge.
    Die von dir gezeigten Geräte sind sicher sinnvoll, aber eben Situationsabhängig.
    Ich habe eigentlich immer Zeit für Longtones und brauche daher kein solches Gerät, aber bevor man sich ein elektronisches Übesax für viel Geld anschafft, kann man mit solchen Geräten und den von mir genannten Übungen sicher viel herausholen, während man beispielsweise im Urlaub ist.
     
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  5. Gelöschtes Mitglied 15173

    Gelöschtes Mitglied 15173 Guest

    Die Anmerkung von @ilikestitt ist völlig richtig - ich meinte auch Atemtrainer.
    Erfahrungen mit Atemtrainern?
     
  6. Gelöschtes Mitglied 13399

    Gelöschtes Mitglied 13399 Guest

    Am Instrument ist immer besser, Atemtrainer sind nur sinnvoll, wenn das Üben mit Instrument nicht möglich ist.
    Ich hatte mal einen Atemtrainer vor langer Zeit, nicht wegen des Saxophons, fand aber, dass für mich als gesunden Menschen Joggen, Singen oder Tauchen genauso gute Effekte brachten. Ich würde mir davon keine Wunder erwarten, wenn du kein Asthmatiker bist
     
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  7. ilikestitt

    ilikestitt Strebt nach Höherem

    Ja, du musst aufpassen, daß der Atemwiderstand nicht zu gross ist, sonst kann das gefährlich werden. in meinen Augen reicht so ein einfacher mit schwebendem Ball vollkommen aus.
     
  8. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Wozu braucht man für den Saxophon einen Atemtrainer?
    Das hat doch eh fast keinen Widerstand im Vergleich zu einem Blechblasinstrument wie z.B. Trompete.
     
  9. ilikestitt

    ilikestitt Strebt nach Höherem

    Viele glauben, daß sie so die Stütze trainieren können, dafür braucht man aber nichts mit einem entsprechend hohem Atemwiderstand.
     
  10. albsax

    albsax Ist fast schon zuhause hier

    Hallo @gear junky

    ich habe sehr gute Erfahrungen mit dem Ansatztrainer von Klasax gemacht. Sehr simple, einfach eigenes Mundstück draufstecken und einen sehr angenehmen, leisen tiefen Ton erzeugen.

    https://www.blasmusik-shop.de/KLASAX-Ansatztrainer

    Ob der jetzt eher Ansatz- oder Atemtrainer ist kann ich nicht sagen - wird als Ansatz & Atemtrainer verkauft ;)

    LG
    Albrecht
     
  11. Gelöschtes Mitglied 15173

    Gelöschtes Mitglied 15173 Guest

    Danke erstmal für die Hinweise soweit.
    So ganz klar bin ich mit dem Thema noch nicht.
    Für mein Asthma ist ein Atemtrainer vielleicht schon sinnvoll, um das Lungenvolumen zu trainieren.
    Der Ansatztrainer, den @albsax gepostet hat, ist vielleicht für ein paar saxophonlose Tage als Überbrückung nicht verkehrt.

    Preislich ist das ja übersichtlich - man muss ja kein Vintageteil nehmen, das Coltrane schon für Ansatztraining benutzt hat :D
     
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  12. quax

    quax Gehört zum Inventar

    Ja, Feuerzeug und warme Lippen hat was. :)
    :duck:
     
  13. ppue

    ppue Mod Experte

    Ich habe als 20jähriger meinen Ansatz durch "Shorttones" ausgebildet. Und zwar durch das Staccatospiel der chromatischen Tonleiter und indem jeder Ton dreimal wiederholt wird, vom tiefen Bb gerne bis in die Toptones.

    Also

    Bb Bb Bb Bb
    B...B...B...B
    C...C...C_C
    ...

    Und dann von oben wieder hinunter.
    Fand ich immer super anstrengend, aber hat es auch super gebracht.
     
  14. Gelöschtes Mitglied 13399

    Gelöschtes Mitglied 13399 Guest

    Stimmt, das habe ich zu nennen vergessen. Nach meinem Empfinden sind Longtones vor allem was für Atmung (besonders, wenn man mit Dynamik arbeitet), Shorttones vor allem was für den Ansatz....
     
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  15. tango61

    tango61 Ist fast schon zuhause hier

    Wenn die Lippen warm werden ist vielleicht das falsche Ende des Feuerzeuges dazwischen.
    Harhar
     
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  16. altblase

    altblase Strebt nach Höherem

    Oh Gott!:cool:
     
  17. Gelöschtes Mitglied 15259

    Gelöschtes Mitglied 15259 Guest

    ich sach gear junky.....:D
     
  18. GelöschtesMitglied14902

    GelöschtesMitglied14902 Guest

    Sowas hab ich nie gemacht. Dafür hatte ich überhaupt keine Zeit,ich gabe von Anfang an,schon nach 3 Monaten immer mit irgendwelchen Babds fespielt ider auf Sessions gespielt. Für mich war das die beste Schule
     
  19. Rick

    Rick Experte

    Habe ich ja auch, aber die Kollegen waren sehr kritisch und haben keine Unsicherheiten bei mir toleriert.
    Also habe ich auch viel geübt (Saxofon, Klavier, Schlagzeug, immer im Kreis), bis zu acht Stunden täglich (gut, meine schulischen Leistungen, besonders in den Hausaufgaben, haben darunter gelitten, aber das war mir in der Zeit völlig egal). :rolleyes:

    Das Üben hat mir natürlich Spaß gemacht, vor allem das Besserwerden. :-D
     
  20. GelöschtesMitglied14902

    GelöschtesMitglied14902 Guest

    Ich bin ja nur Hobbymusiker,und klar ich habe auch geübt. Aber besser geworden und gelernt habe ich vor allen Dingen durch das viele Zusammenspielen mit den Bands oder auf Session. Das hat mich einfach mehr geschult
     
    scenarnick gefällt das.
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