Hohner President Tenor 9926

Oder man kauft dann zusammen ein Instrument, was die Tochter spielen möchte, welches bequemer zu spielen ist, welches keine Probleme mit der Stimmung hat. Vielleicht will sie auch das hohner gar nicht und dann drückt man ihr etwas auf, nur weil es da ist... und sorry, sooo begehrt sind hohner nicht, dass man nicht ggf dann ein gutes anderes findet.
Aber letztlich entscheidet der TE und nicht wir.

 

Nein ich meinte schon das gewicht. Habe es aber nicht selbst gewogen.
also ist eine verschobene Wahrnehmung , es wirkte halt iwie auf mich sehr massive -ergo es muss schwer sein. Sorry für den falsch Post

 

Meins auch.
Aber das fand ich nicht so gut.
Allerdings konnte ich es damals noch nicht so richtig.
Fußball war wichtiger.

Das President hätte mich später schon interessiert.
Leider verschwand es aber aus dem Arsenal des Musikvereins.

LG
Mike

 

@Wuffy kann sicher noch was draus machen, der zahlt aber auch nicht viel...

Vielleicht, vielleicht, vielleicht... niemand muss wem was aufdrücken, aber das kann man alles entscheiden, wenn es soweit ist, und nur weil Du das Hohner offenbar nicht magst, müssen die es jetzt nicht sinnlos billig verscherbeln.
Ich spiele mein Hohner nach wie vor, meines ist zum Glück auch noch in einem recht guten Zustand, und ich muss/te kaum was reinstecken. Ich hatte inzwischen so manches Sax in der Hand, neue und alte Applikaturen, spiele sogar parallel am Bari eine neue Applikatur, und ich finde das Hohner nicht unbequem.
Den Zustand kann man auch bei diesem Instrument zum jetzigen Zeitpunkt klären, und wenn es Schrott ist - ja, dann weg damit (oder Deko daraus machen). Wenn nicht, kann man sich das später auch noch überlegen, und man muss es nicht jetzt zwanghaft loswerden, weil - warum?

 

Habe ich irgendwo irgend etwas negatives zu dem Instrument geschrieben? Und dann "offensichtlich"? Mach da nicht was persönliches draus, nur weil ich nicht deiner Meinung bin.
Ihr geht umgekehrt auch alle davon aus, dass die Tochter das Instrument vielleicht spielen möchte, dass sie vielleicht auf tenor wechseln möchte, dass sie vielleicht in 5 Jahren überhaupt noch saxophon spielt etc. Dann soll sie unbedingt dieses Instrument spielen, nur weil es vorhanden ist und weil ihr meint, dass es ein gutes Instrument ist (was ich nicht mal bestreite, gut ja, aber nicht für jeden). Und dafür soll es aufgehoben werden?

Mal rational
Ein nicht überholtes hohner ist quasi wertlos. Da bekommst du 2-300€ für.
Optisch sind die hohner eigentlich meistens in ordentlichem Zustand. Ich kenne wenige, die gammelig aussehen und bei denen mehr notwendig ist, als eine gründliche Reinigung.
Überholte hohner kosten unwesentlich mehr als ein nicht-überholtes Exemplar plus die Kosten für eine reguläre GÜ. (die meisten, die ich im Netz beobachtet habe, sind eher Exemplare, auf die immer gut geachtet wurde, die aber dann jahrelang im Koffer lagen). Kurz, ich komme immer an ein Exemplar ran, ohne geld zu verbrennen, wenn es denn unbedingt dieses Instrument sein soll.

Behalten würde ich es nur, wenn da familiengeschichte dranhängt, die man bewahren möchte. Dann sollte man aber in der Familie jemanden haben, der es tatsächlich spielen will und nicht jemanden, von dem man hofft, dass er/sie es irgendwann spielt.

 

Wo liest Du das?

Den Widerspruch in sich siehst Du aber selber, oder?

Und die Frage stellt sich andersrum: warum - wie Du vorschlägst - jetzt sofort loswerden, wenn noch nicht klar ist, ob es nicht irgendwann verwendet werden kann? Und wenn mit dem Aufheben nichts verlorengeht, außer dem Platz, den es braucht?

 

Wenn Lexa ein Troll ist, hat er/sie/es aber gut gezündet

 

Für einen waschechten Troll zu wenig provokant.
Da könnte sie ja gleich nach einem geeigneten Einsteigersaxophon bei einem Budget von <1.000€ fragen.

 

Um uns zu zanken, brauchen wir keine externen Berater. Bitte keine solchen Unterstellungen.

 

Im Bereich Sax beginnen und Beginner/in 10 Jahre alt wäre mein Gedanke (wenn Yamaha Option wäre) nicht beim 62. Denn es gibt leichtere Instrumente dieser Firma, das 62 ist eher schwer. Auch als "Nichtanfänger" ist ein leichteres Gewicht manchmal praktisch.

Das Popcorn kann im Schrank bleiben, denn es gibt viele andere Alternativen, und war nur der Hinweis dass meine bescheidene Ansicht nicht das 62er empfehlen würde, da die leichteren Versionen dieser Firma alles bieten, was man zum Spielen und lernen benötigt. Und die können auch gut klingen wenn Können reintutet. Und klar dass das gewisse Etwas fehlt.

 

?

Spielt in diesem Zusammenhang überhaupt keine Rolle und nirgends verbirgt sich hier eine Empfehlung für irgendetwas.
Das war ein beliebiges und willkürliches Beispiel für einen Gewichtsvergleich zwischen einem modernen Saxophon und dem Hohner.
Doch selbst die Schülerinstrumente von Yamaha in der Liste sind offenbar schwerer als das Hohner President.

 

@Sandsax Sorry, das hatte ich falsch verstanden.

Hohner Saxophone kenne ich, und im Gewicht zu den allgemein gängigen Instrumenten aus alten und neuen Zeiten nicht nachteilig schwerer.

 

2-300€ für ein Saxophon, noch dazu ein "spitzenmodell des deutschen saxophonbaus" bedeutet wertlos.

QUOTE="visir, post: 742891, member: 10095"]
Und die Frage stellt sich andersrum: warum - wie Du vorschlägst - jetzt sofort loswerden, wenn noch nicht klar ist, ob es nicht irgendwann verwendet werden kann? Und wenn mit dem Aufheben nichts verlorengeht, außer dem Platz, den es braucht?[/QUOTE]
Das beantwortest du doch selbst. Es wird nicht gebraucht.
Hebst du alles auf, weil du meinst du könntest es in einigen Jahren ev brauchen?
Auch Dinge, die du für gleiches Geld dann wieder kaufen kannst, wenn du sie tatsächlich brauchst?
Aufheben macht das Instrument nicht besser, im Gegenteil. Wenn es noch einen Wert hat, wird der täglich weniger. Rumliegen lassen ist mit das schlechteste für ein Instrument. Und selbst wenn die Tochter auf Tenor wechseln will, wer sagt dir, dass sie dann spaß an ausgerechnet einem/diesem hohner hat (nix gegen hohner. Die sind schon gut, aber es gibt andere gute, zu ähnlichen Kursen)? Vielleicht möchte sie lieber ein modernes yamaha, selmer, yanagisawa, oder ein richtiges vintage?
Ich würde es verkaufen, das geld weglegen, und wenn die Tochter sich entscheidet, dann ist Budget da was passendes zu kaufen. Ne Gitarre

 

Hallo,

zum Gewicht (per Küchenwaage ):

Hohner: 3.330 g
(altes Model; silber; gebörtelte Tonĺöcher)
Könnte mir vorstellen, dass die späteren ab ca. 1963 und der Nummer (ca.) 12.000 leichter sind
Zur Info: https://bassic-sax.info/version5/vintage-saxes/european-made-saxes/hohner-president/

10M: 3.100 g
Orsi (bis tief Bb): 3.025 g
Orsi (ohne tief Bb): 2.650 g

Saxax hat ja auch geschrieben, dass ein Alt vermutlich besser geeignet ist; aber wenn's ein Tenor werden soll ( und ich versteh jeden und jede, der/die auf Tenor steht), denke ich es macht schon Sinn bei jugendlichen Spieler (egal welchen Geschlechts) auf das Gewicht zu achten.
Bei dem Vergleich ging mir nur darum, dass das Gewicht schon unterschiedlich ist, nicht um Sinn oder Unsinn der unterschiedlichen Tröten für Anfänger


Hün-chen

 

Moderne Saxophone sind eher schwerer als ältere, obwohl die älteren (gefühlt?) teils massiver gebaut sind.
Zum Mehrgewicht trägt die Mechanik auf Schienen und nicht auf einzelnen Böckchen bei, zusätzliche Mechanikteile wie hoch F#, Koppelungen, Einstellmechanismen statt schlichter Korken, verschraubte anstatt verlöteter Klappenkörbe.
Trotzdem können sich alte Saxophone schwerer anfühlen, wenn sie unhandlicher oder schlechter ausbalanciert sind.
Das absolute Gewicht alleine sagt wenig aus.

 

An diese Einstufung kann ich mich jetzt nicht erinnern...

Wo hätte ich das in dieser Absolutheit gesagt? Es wird momentan nicht gebraucht, aber die Frage wurde ja gestellt, weil da wer ist, die gerade Sax lernt, also auch eine potenzielle zukünftige Nutzerin.

Von "alles" ist nicht die Rede, siehe oben.

Was erst zu zeigen wäre. Sowohl der Verkauf um einen angemessenen Preis muss erst gelingen, als auch das "Glück", dann wieder sowas um den Preis zu bekommen (wenn es dann wirklich das gleiche sein soll). Und beides ist Aufwand, den man sich ersparen kann. Das Sax ist schon da, eine mögliche Nutzerin auch - welchen Vorteil bietet es, sich die Arbeit des Verkaufens und später wieder Suchens anzutun?

"täglich weniger"
Ich bin auch der Meinung, dass rumliegen lassen ein Sax nicht besser macht, aber bei einem geschenkten gehe ich davon aus, dass der Wartungszustand sowieso überholungsbedürftig ist, dann ist es egal, ob es noch ein wenig länger liegt. Jetzt einmal vorsichtig ausgedrückt - ich hab auch schon ein Sax erwischt, das ca. 40 Jahre rumgelegen ist und praktisch nach wie vor gut spielbar (nur eine Klappe war undicht, die ich richten ließ). Kommt wohl sehr stark auf die Lagerung an - die muss bei jenem 40jährigen zufällig optimal gewesen sein. Und auch das Gegebene (in zweierlei Hinsicht) kann man ja jetzt einmal "gut" lagern, bis man darüber entscheidet.
Zugleich wiederhole ich die schon mehrfach geäußerte Meinung, dass man das jetzt einfach einmal in einer Werkstatt anschauen lassen sollte, um eben den aktuellen Zustand zu ermitteln - dann kann man viel zielsicherer entscheiden, was man damit tut.

Das kann man dann herausfinden, wenn es soweit ist. Da muss man nicht jetzt vorschnelle Entscheidungen treffen.

 

@visir

Hier wurde gefragt, was wir tun würden. Ich bewerte die Situation so, du anders. Wir werden da nicht auf einen Nenner kommen. Zum Glück entscheiden weder du noch ich.

Nach 2 Kindern, die regelmäßig meine Planungen durcheinander gebracht haben, bewerte ich so, dass das Hohner weg kann. Damit bin ich fertig und raus.

 

Das Hohner von Samstag heute erneut im Einsatz… geht scheinbar gut

 

Hat eigentlich jemand schon mal die Tochter gefragt?