Ausdauer effektiv verbessern

Da kenne ich außerhalb auch einen Kandidaten, einen ganz lieben Menschen, der sich aber unsäglich quält mit seinem Equipment und Übepensum. Dafür ist er aber auch ein Supermusiker.

 

Sorry aber was hat das miteinander zu tun?
Und du sagst es deutlich: Du brennst nicht wirklich für Musik, das merkt man dir auch in deinen Posts deutlich an.
Wenn ich 8h übe oder geübt habe, dann nicht weil ich mir das vorgenommen habe, sondern weil es einfach passiert, ohne auf die Uhr zu schauen. Und das ist am wenigsten das was mich ausbrennt, ganz im Gegenteil....

 

Sorry aber nichts davon habe ich beim Üben in irgendeiner Form erlebt. Im Gegenteil, wenn ich Zeit habe lange zu üben, ist das für mich sehr erfüllend und mit das beste was ich mir vorstellen kann. Dabei habe ich viel Spaß. Und seine Belastungsgrenzen muss man bei allem kennen, nicht nur beim Üben......
Mich entspannt viel und langes Üben auch extrem. Für mich ist das wie Meditation. Meine Frau meinte schon mehrfach, daß ich am entspanntesten und am besten drauf bin, wenn ich lange üben konnte.

Also schliess einfach von Dir und deiner Misere einfach nicht auf andere Menschen.....

 

Bullshit und zwar gequirlter. Es kommt immer drauf an was du übst, wie und natürlich wie du Pausen gestaltest. Und viel hängt davon ab wie dein Konzentrationsvermögen und Lernverhalten ist. Es gibt Leute, die können sich nicht länger als 10 Minuten am Stück konzentrieren und andere, die mit einem entsprechenden Übungsplan über Stunden mit Pausen ihre Konzentration halten können. Es hängt halt auch davon ab, womit du dich beschäftigst und wie sehr es dich interessiert und wie viel Spaß es dir macht.

 

Das hängt von der einzelnen Person sehr stark ab.

 

Viel üben mit extremen Set up ist nicht das gleiche wie sinnvoll und schlau üben, so daß es was bringt.

 

Du hast natürlich Recht, ich geh quasi von der Situation aus, dass meine SchülerInnen die Liegestütze an der Wand beherrschen...

 

Keine Ahnung, gibt viele Gründe. Ich war jung, hatte die Zeit und die Lust und hab gemerkt, da geht was vorwärts. Und ich hatte Spaß! Und ich hab's nie bereut.

 

Ich genieße die Zeit gerade auch und freue mich auf das viele Üben der nächsten Jahre

 

Vielen Dank für deine freundliche Aufklärung meiner Irrtümer

 

Und das von unserem wichtigsten Mahner wenn‘s um den Umgang miteinander im Forum geht…..ts, ts, ts……

CzG

Dreas

 

Ihm war sicher das Wort "Gülle" entfallen.

 

Interessant! Welche Misere meinst Du bei mir konkret? Ich genieße meinen Ruhestand und fühle mich sauwohl.

 

Bevor ihr euch weiter die Köppe einschlagt, sollten die Begrifflichkeiten geklärt werden.
Üben, Arbeiten, Lernen? Und die Zeiträume? Brutto, netto? Mit Pinkelpause, darf gegessen werden, schaut man mal im Forum vorbei? ...
Andererseits kann es unterhaltsam sein aneinander vorbei zu reden. Besonders für die Zuhörer.

 

Natürlich kann man viel Spaß daran haben, länger als 4 Stunden zu üben, Saxophon zu spielen. Das habe ich nicht bestritten. Und wer auch immer danach entspannter und weniger streitsüchtig ist, der soll das machen

In der von mir angesprochenen Untersuchung ging es um den Lerneffekt beim mehrstündigen Üben, getestet mit diversen Probanden. Und da wurde eine Lerngrenze bei 4 Stunden festgestellt. Das habe ich vor langer Zeit mal gelesen, die Quelle dazu kann nicht mehr finden, ich hebe nicht alles auf, was ich so lese. Ist für mich ja keine Wissenschaft.

Weitere Effekte wie Spaß, Entspannung, Meditation oder sowas beim längeren Üben waren nicht Gegenstand dieser Untersuchung. Und sicherlich wird man, übt man eine Weile 8 Stunden am Tag einen gewaltigen Fortschritt erleben. Nur, vielleicht wäre der gleiche Fortschritt auch schon bei 4 Stunden eingetreten. Wer weiß das dann schon

Gruß,
Otfried

 

Na gut, aber Widersprüche und Quergedanken zum Thema sollten artikuliert werden dürfen. Doof ist nur, wenn Schlenker ins Persönliche eingebracht werden, wenn jemandem mal eine andere Sichtweise/Meinung nicht passt.

 

Davon lebt das Forum. Mir geht es ums Aneinandervorbeidenken wegen abweichender Definitionen der Grundlagen.

 

Lässt sich aber auch nicht immer vermeiden, zumal man die Denke von Individuen nicht normieren kann.

 

Diese Hoffnung ist mir eine Stütze des Alters.

 

Gehören da (ab)wertende Kommentare zu Berichten des eigenen Erlebens dazu?