Landespolizeiorchester Hessen sucht Tenor-Saxophonist/in

• Eine spezielle Geheimhaltungspflicht über das Gehalt wird im Allgemeinen von den Gerichten für unwirksam erachtet.

Hannes Jürgens, RA für Arbeitsrecht.

Hintergrund: Laut Gleichstellungsgesetz müssen Arbeitnehmer mit mit vergleichbaren Jobs auch gleich bezahlt werden.

Damit der Arbeitnehmer überhaupt die Möglichkeit hat zu überprüfen, ob das auch eingehalten wird, sind pauschale Vereinbarungen in Arbeitsverträgen, welche untersagen sich übers Gehalt auszutauschen, unwirksam.

CzG

Dreas

 

Richtig!

Eine allgemeine Geheimhaltungspflicht betrifft im Grundsatz nicht das Gehalt. Ob Sie als Arbeitnehmer über Ihr individuelles Gehalt reden dürfen oder dies der Geheimhaltung unterliegt, hängt von Ihrem Arbeitsvertrag ab. Falls der Arbeitsvertrag keine Geheimhaltungsvereinbarung umfasst oder diese vielmehr nur allgemeiner Natur ist, spricht viel dafür, dass Sie sich über das Gehalt austauschen dürfen. Dies ist nur ausnahmsweise anders, falls Ihr Gehalt als Teil der Umsatz- und Gewinnkalkulation ein Betriebs- oder Geschäftsgeheimnis darstellt.

Mitarbeiter der Personalabteilung sind zum Stillschweigen verpflichtet.

 

Also ich denke es wäre spannend im lpo zu spielen.

 

Aber für bekennende Wenig- bis Nichtüber wahrscheinlich nicht so angenehm!

 

Heute kann man sich recht gut informieren, wieviel ein Arbeitnehmer mit bestimmter Qualifikation im Durchschnitt verdient.
Danach kann man sich zufrieden zurück lehnen oder die Fäuste in den Taschen ballen.......

 

Richtig. Dann wären die AG im Werben um AN gegenüber dem Staat (Stichwort: Bürgergeld) öfter mal erfolgreich.

 

Jetzt Endspurt...
Die Bewerbungsfrist läuft in ca. 6 Std ab...

 

Klar. Das ist heute viel transparenter.

Allerdings sagt das dann noch nichts darüber, ob Du bei Deinem AG vergleichbar mit Kollegen bezahlt wirst.

CzG

Dreas

 

Sorry, aber was hat das mit respektlos zu tun? In der ersten Nachricht von Anna und in diesem Kontext hat es sich so gelesen, als wäre sie mit Ihrem Gehalt unzufrieden… und wenn es so wäre, dann ist man das bei diesem Gehalt als promovierte Ingenieurin selbst schuld. Das ist meine Meinung und die ist sicherlich nicht respektlos gemeint. Wenn jemand mit dem Background und solche einer Gehaltskategorie zufrieden ist, ist es vollkommen ok, deshalb habe ich mit dem zweiten Satz relativiert…
Von daher alles gut!

 

Weil du genau so wie einige andere hier die Realität der ungleichen Bezahlungen und Diskriminierung von Frauen im Wissenschafts- und Ingenieursbereich ignorierst und oben drauf ihnen auch noch erklärst das sie selber schuld sind.

Sorry diese Ansichten sind realitätsfremd und respektlos.
das ist meine Überzeugung

 

Liebe @_Eb ,
Gleicher Lohn für gleiche Arbeit!
Wer nicht fordert was ihm der Qualifikation nach zustehen würde muss sich nicht beklagen.
"Als Frau dikriminiert zu werden" muss man das nicht unbedingt nennen.
Das ist nicht respektlos gemeint, sondern eher als Ansporn endlich seinen der Qualifikation entsprechenden höheren Lohn einzufordern.

Denke es ist offensichtlich wer hier etwas verdreht.....

Wäre ich respektlos, würde ich sagen : "Ach schön, dass du als Frau so wenig verlangst, dann bleibt mehr für die Männer übrig!"

 

Oha, bei der Diskussion bin ich freiwillig raus. Ich befürchte, da komme ich deinen Erwartungen an die „political correctness“ nicht nach… lass uns damit erst gar nicht anfangen.

 

Du behauptest hier wieder mal Dinge und machst Unterstellungen, die hier überhaupt nicht vorgekommen sind.

CzG

Dreas

 

Dann engagiere dich in deinem Betrieb genau dafür @kokisax ..
Natürlich wird das gefordert und natürlich gibt es Gleistellungsbeauftragte und und ...

Alles fein aber von gleicher lohn für gleiche Arbeit sind wir noch weit weg. Das geht sehr subtil Stellenbeschreibung anpassen, Verantwortungen nicht geben.
Und es gibt Betriebe wo es klappt, aber auch noch genug wo Frauen nicht wirklich so vorankommen wie sie könnten, ob ihrer Qualifikation.
Und das liegt oft nicht daran das sie sich nicht bemühen, sondern das Seilschaften es behindern. .

Nix für ungut

 

Liebe @_Eb ,
meine Einstellung zu Frauen sollte dir inzwischen bekannt sein.
Es liegt nicht an mir, sondern auch an Frauen, wenn sie den Mund nicht aufmachen können oder wollen.
Außerdem bin ich schon längst raus aus dieser Mühle.....
Ich muss nicht mehr, sondern ich kann nur noch.....
Es tut mir leid für dich, wenn du so schlechte Erfahrungen in deinem Arbeitsleben gemacht hast.
Es gibt durchaus Männer die sich für Gleichberechtigung einsetzten, ohne dass ihnen ein Zacken aus der Krone fällt.

Nix für ungut

 

Vor einigen Jahren habe ich entschieden, die Selbständigkeit als Einzelhändler aufzugeben. Mein Einkommen hat sich halbiert, meine Lebensqualität hat sich verdoppelt. Hätte ich früher machen sollen.
Kohle ist nicht alles, wenn man nicht mehr als zwei Schnitzel essen kann.

 

Mir wird es jetzt zu anstrengend, auf alles einzugehen, da es sich arg weit von dem entfernt, worum es mir anfangs ging.

Die "selbst Schuld"-Statements sind natürlich richtig und haben mich gar nicht gestört, da braucht sich jetzt niemand deswegen gegenseitig anfeinden.

Von Diskriminierung habe ich überhaupt nicht gesprochen, das war für mich nie relevant. Da wird es mir nun eindeutig zu abwegig und ich bin daher nun raus aus der Diskussion.

 

Also ich habe persönlich keine schlechten Erfahrungen gemacht denn wie du mitbekommen hast, lebe ich nach der norddeutschen Devise "klares Wort zu rechten Zeit schafft Ruhe und Behaglichkeit"

Wie schon so schön bemerkt ,"nicht können".

Ich habe genug Diskussionen im Management geführt, geeignete Menschen dahin zu schieben wo sie hilfreich sind...Männer wie Frauen.
Und ich habe erlebt wie es in der Vergangenheit und Gegenwart gelaufen sind...
Es hat sich verbessert und mach Frau musste ich ermutigen den Schritt zu gehen weiter nach oben zugehen.
Aber solange das Kinder gebären immer noch als Risiko gesehen wird... Haben Männer noch etliche extra milen zu gehen....
Aber die Lage in Groß unternehmen ist eine andere als in kleinen.
Und da ist es oft sehr schräg, aber manchmal fazinierend einfach.
@kokisax weshalb glaubst du das nur dir geantwortet habe.? Weil für gewöhnlich deine Beiträge schätze, auch wenn ich nicht immer die gleiche Ansicht habe.
Damit wollen wir doch den Exkurs hier beenden?

 

Können wir jetzt nicht zum Landespolizeiorchester Hessen zurückkehren, bzw. allgemein zum Thema Polizeiorchester?

Also, ich finde es gut, dass es noch ein paar Polizeiorchester gibt und bedaure es, dass man vor einiger Zeit einige aufgelöst hat, wie z.B. in Berlin. NRW hatte früher mehrere Polizeiorchester, heute nur eins. Eine kulturelle Verarmung, wie ich finde.

 

In Berlin gibts zumindest noch das Bundespolizeiorchester.
Ich persönlich bin kein großer Fan von Polizeiorchestern. Mag halt keine Musik aus Uniformen.

Aber so hat halt jeder seins. Der eine mag Opern, der nächste Marschmusik und der dritte Jazz. Bei allen wird die staatliche Förderung knapper.
Ist eben kein Problem, das sich auf ein bestimmtes Genre beschränkt, sondern Kunst und Kultur allgemein betrifft.