Saxophonia 2024

Wäre ja fast vor der Haustür.
Da muss ich noch mal in mich gehen.
Sopran ist halt nicht mein Gebiet.

Grüße Gerrie

 

Danke für die Info @scenarnick @marimoalge . Mein WE ist jetzt auch schon anders verplant. Aber gut zu wissen, für nächstes Jahr.

 

Yoga? What?!?
Ich dachte, das wäre eine Saxophonveranstaltung…

Abgesehen davon finde ich Workshops ohne Teilnehmerbegrenzung tendenziell schwierig.
Bei den interessanten Themen Klumpen sich dann alle und aus dem interaktiven Workshop wird wahlweise ein Vortrag oder eine Laberrunde.

Das Zitat ist natürlich das eingebettete Zitat im Beitrag von @scenarnick

 

Schwierig ist bei solchen Workshops der manchmal gravierende Unterschied des Leistungsstands der angemeldeten Teilnehmer.

Ich hatte schon erlebt, dass Teilnehmer sehr wenig Spielvermögen und kaum Notenkenntnisse hatten, obwohl in der Ausschreibung etwas anderes gefordert wurde.
Der Dozent meinte es zu gut mit denen, aber es hielt den ganzen Laden auf und wurde für uns andere mit der Zeit langweilig.

Bei einem anderen Workshop hatte ich aber auch schon eine ganz andere Seite.
Da war ein sauguter Saxophonist dabei, der mit dem Dozenten über alles Mögliche dauerfachsimpelte.
Wir anderen schauten oder hörten irgendwann nur noch zu.
Abgesehen davon war Mr. Superprofi ein Laberer ohne Ende (er wusste alles!) und menschlich gesehen ein ziemliches ...pardon... ihr wisst schon.
Auch deshalb fuhr ich damals vorzeitig nach Hause.

LG
Mike

 

Gute DozentenInnen haben dies im Griff. Ich habe diese Erfahrungen bisher nicht gemacht.

 

Die gesundheitlichen Aspekte finde ich aus heutiger Sicht gut.

 

Jaa… kenne ich.
Der Trompeter, der mich mitten im meinem Solo fragen will, wo in der Form wir denn gerade wären (nicht, dass er je mehr als den Grundton rhythmisch falsch gespielt hätte) und der Supercrack, der alles weiß und kann und sich eigentlich nur eine billige Einzelstunde beim Dozenten abholen will (mit gebührender Bewunderung durch die zu Zuschauern degradierten anderen Teilnehmer).

Gute Dozenten können das teilweise auffangen.
Aus einer Gruppe von 20 wird trotzdem kein interaktiver Workshop für alle.
Bestenfalls für die fünf Durchsetzungsfähigsten, der Rest schaut zu.
Nicht sehr attraktiv für mich.

Zum Thema Yoga habe ich eine eigene Auffassung.
Yoga ist eine Heilmethode, keine Auflockerungsgymnastik und erst recht kein Event („Power-Yoga“).

Außerdem: wo steht eigentlich etwas von Yoga in dem Programm von Saxophonia?
Sowas wäre die Art von Überraschung, auf die ich ziemlich allergisch reagiere.

 

Noch steht da nichts von Yoga, aber Flavia Käfer steht als Dozentin da (Oboistin und Yogalehrerin steht in ihrer Beschreibung) und da es bei Saxophonia auch Workshops vom FIM (Freiburger Institut für Musikermedizin) gibt und sie eine Diplomarbeit zum Thema Musikergesundheit geschrieben hat, denke ich mal, dass es damit wa zu tun haben wird.

Aber wie bei allen Workshops wird das ja dann freiwillig sein, kein Grund also für eine allergische Reaktion

 

Nicht umsonst haben alle Muikhochschulen mittlerweile festbestallte Dozenten und Praktiker für Alexandertechnik und/oder Feldenkrais. Ich kenn einen Solohornisten, der erst auch und dann bis zur Rente nur noch in Detmold Feldenkrais gelehrt hat. Und fast alle Anbieter von Alexandertechnik sind auch Musiker. Von Yoga habe ich keine Ahnung, aber wenn es typische Haltungsschäden bei Musikern verhindern oder heilen hilft, hat es seinen Platz in der Ausbildung von Musikern zu recht.