Das ist mein Saxophon

Dieses Thema im Forum "Saxophone" wurde erstellt von Gast, 30.Dezember.2007.

  1. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    Jo, hast Du völlig Recht:)

    Gruß,
    Otfried
     
  2. cwegy

    cwegy Ist fast schon zuhause hier

    Lange Hin- und Hergerissen zwischen meinem Conn 16M und meinem YTS32 —> Sound vs. Ergonomie, bin ich vor einigen Wochen über ein YTS62 Purple Logo gestolpert. Letzte Woche habe ich es ausführlich gegen mein End 80er YTS32 Probe gespielt und heute habe ich das YTS62 mit nach Hause genommen. Sound und Ergonomie sind mega, ich bin schwer verliebt. Die Seriennummer ist vierstellig!
     

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  3. Gelöschtes Mitglied 15561

    Gelöschtes Mitglied 15561 Guest

    Mein Fuhrpark:

    Sopransaxophon:

    Yamaha 82Z

    Altosaxophone:

    Buffet Crampon S1 (Jahrgang 1980)
    Buffet Crampon Senzo

    Yamaha 82Z WOF UL mit E1 u. C1 Neck (Silver)

    Tenorsaxophon:

    Yamaha 82Z WOF UL mit E1 u. C1 Neck

    Baritonsaxophon:

    Yamaha 62E mit Custom Neck C1

    Klarinette:

    Buffet Crampon Tradition Mk. II mit Paulus & Schuler Birne
     
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  4. Wuffy

    Wuffy Gehört zum Inventar

    Und schon mal wieder was Neues / Altes zum Leben erweckt :)

    Graviert mit AMT .....keinerlei Ahnung und nach Recherche auch nix gefunden, was auf den Hersteller deuten könnte.

    Aus meiner Sicht jedenfalls ein ziemlicher Selmer-Clone und höchstwahrsch. auch aus Asien, möglicherweise Taiwan.

    Sehe keine größeren Mängel in der Quali der Basics..war natürlich zunächst vollkommen und komplett unspielbar, aber genau meine Kragenweite, da sehr günstiger Kaufpreis
    und einiges an Schrauber-Hobby, was bei mir ja immer im Vordergrund steht.

    Anbei Fotos und natürlich die obligatorische Sound-Demo hier:

    Deep Purple.....Sax Cover by Wuffy | wuffysax | Höre auf hearthis.at


    Grüsse von der Schrauberbank
    Wuffy

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    Zuletzt bearbeitet: 15.Januar.2024
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  5. Witte

    Witte Ist fast schon zuhause hier

    @RuhrpottSaxer Das iss ja mal ne schöne Geschichte..., und das DU das dann in dem Zustand wiederbekommen
    hast...;)
     
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  6. RuhrpottSaxer

    RuhrpottSaxer Kann einfach nicht wegbleiben

    @Witte In der Tat. Mittlerweile kann die Familie auch herzlich über die Story lachen... Das ist die Hauptsache. Wenn ich jetzt endlich noch meine Erkältung auskuriert habe, kann es losgehen. Es juckt in den Fingern...
     
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  7. Witte

    Witte Ist fast schon zuhause hier

    @RuhrpottSaxer Der feine Unterschied zu ner „Dauerleihgabe“, und „geschenkt“…;)

    Kann mir sehr gut vorstellen, dass mein Sax ähnlich, allerdings etwas verwahrlost wiederentdeckt wurde…

    Hab halt für mich nen former workhorse vom board of education NYC, ein Conn 12m Barisax, perfekt generalüberholt von @Toko erstanden, die wahrscheinlich ursprüngliche Versilberung kann man nur noch in Teilen erkennen… Hat mich allerdings vom Sound gepackt…;)

    Nen YAS-32, war mein erstes gutes Sax…:)
     
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  8. Wuffy

    Wuffy Gehört zum Inventar

    Moin..und nochmal zu dem AMT-Sax aus obigem Post 3004.

    Vergaß zu fragen, ob vl. Kenner der Materie (anhand von Details) doch irgendwie eingrenzen können, aus welchem Stall dieses Modell stammen könnte.

    Werde mal weiter und intensiver im Netz recherchieren, bisher landete ich nach der AMT-Eingabe immer bei irgendwelchen Mikrofonen.

    Jeder Hinweis gerne Willkommen.

    LG Wuffy
     
  9. cwegy

    cwegy Ist fast schon zuhause hier

    Auch wenn es nur ein kurzer Schnipsel ist, aber so klingt mein Purple Logo. Jetzt liegen alle Defizite vor dem Horn ;)
     

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  10. RuhrpottSaxer

    RuhrpottSaxer Kann einfach nicht wegbleiben

    Mein neues Spielzeug war mehr oder weniger dazu gedacht, herauszufinden, ob ich Spaß an einem Sopran hätte. Bei Kleinanzeigen gab es dann dieses wahrscheinlich chinesische Instrument für einen mittleren zweistelligen Betrag (nach Verhandlungen). Angeblich funktionierten die tiefen Töne nicht.

    Zu Hause habe ich das Teil erstmal gesäubert, hier und da geölt und fehlenden Kork ersetzt - dazu an einigen Stellen noch den laienhaft angebrachten Kork begradigt und die Kopplungen so eingestellt, dass bei auch alle Klappen wirklich dicht waren. Und siehe da - mit neuem Mundstück (Yamaha 4c) und einen Kunststoffblatt (Legere Classic 2,0) könnte ich heute die ersten Songs spielen.

    Als Zweitinstrument eine schöne Sache - wobei ich mir alleine klanglich sicher bin, dass ich meinem Tenor treu bleiben werde... Aber Spaß habe ich damit allemal. :) IMG-20240124-WA0004.jpg
     
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  11. ppue

    ppue Experte

    Klingt fein!
     
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  12. ppue

    ppue Experte

    Ich finde, die geraden S-Bögen, die ja im Grunde genommen I-Geraden heißen müssten, klanglich besser. Merkst du einen Unterschied oder hast du nur diesen Gebogenen?
     
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  13. RuhrpottSaxer

    RuhrpottSaxer Kann einfach nicht wegbleiben

    Moin, @ppue. Ich merke tatsächlich einen kleinen Unterschied: Der "gerade Bogen" (schreibt sich tatsächlich seltsam) hört sich etwas präsenter an, schlägt noch mehr durch.

    Er ist allerdings für mich als Sopran-Neuling noch etwas schwieriger zu spielen - mag vielleicht an dem etwas längeren Weg des gekrümmten Bogens und der etwas einfacheren Haltung liegen, die geometrisch gesehen den übrigen Saxen doch näher kommt. Mit dem geraden Hals muss ich körperlich mehr arbeiten.
     
    ppue gefällt das.
  14. Bereckis

    Bereckis Gehört zum Inventar

    Das "klanglich besser" bezieht sich auf die Spielerwahrnehmung?

    Ich habe in der letzten Zeit neben meinem gebogenen Yanagisawa, ein Yamaha mit I-Gerade (nicht abnehmbar) und ein Yamaha Custom mit gebogenen S-Bogen (nicht abnehmbar) spielen können.

    Alle drei Instrumente waren für mich top. Für mich als Spieler klangen sie alle etwas anders. Natürlich bevorzuge ich die Alto-Form (direkter Sound bei mir) und danach tatsächlich eher die I-Gerade (mehr Oboen-Touch?).

    Aus früheren Versuchen weiß ich aber, wenn ich diese Instrumente aufnehme und nicht mehr logisch nicht mehr nachvollziehen kann, welches Instrument ich gespielt habe, verschwinden bei mir die unterschiedlichen Spielerwahrnehmungen.
     
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  15. elgitano

    elgitano Ist fast schon zuhause hier

    Hallo @RuhrpottSaxer , meinst du der gekrümmte Hals ist etwas länger? Dann muss die Mensur anders sein.
    Historische Instrumente haben einen angelöteten Hals, dieser unterscheidet sich in der Steigung des Konus gegenüber dem Körper (¿konkave Mensur?). Weltklang hatte Sopran Saxophone mit einer Schrumpfung der Mensur an der Mundstückaufname gefertigt. Ich denke das schuldet ebenfalls der anderen Steigung des Konus.
    Sollte mal jemand die verschiedenen Hälse ausmessen können wäre ich an den Massen interessiert.
    Claus
     
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  16. RuhrpottSaxer

    RuhrpottSaxer Kann einfach nicht wegbleiben

    @elgitano Du hast natürlich völlig Recht! Habe gerade nachgemessen: Innenmaß in beiden Hälsen jeweils etwa 9,2 cm - also gleich lang/kurz. Da bin ich wegen der Krümmung wohl einer optischen Täuschung unterlegen... Danke für den Hinweis. Dann mag es vor allem anatomische Gründe haben, dass ich mit dem gekrümmten im Moment besser klar komme. Bei YouTube gibt es ein Video einer Saxophonistin, die die beiden Varianten zeigt und auch die Körperhaltung vergleicht (sie stellt ein Handmade Sopran vom großen T vor). Dabei weist sie darauf hin, dass es gerade am Anfang für Neulinge mit dem Sopran leichter sein kann, den gekrümmten Hals zu spielen - weniger Last auf Nacken und Händen/Armen, natürlichere und offenere Körperhaltung.
     
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  17. Silver

    Silver Strebt nach Höherem

    Gerade und gekröpfte Hälse beim Sopran klingen durchaus unterschiedlich - auch vor dem Horn.

    Meine Wahrnehmung (soweit das mit Worten zu beschreiben ist):
    Der gerade Hals ist direkter und klarer, verträgt daher (für mich) eine halbe Nummer härtere Blätter mit den entsprechenden Auswirkungen.
    Der gekröpfte Hals ist „gefälliger“, nicht so schneidend und reduziert ein bisschen was vom Nasalen, das Sopis manchmal haben.

    Ich spiele überwiegend bis fast ausschließlich den gekröpften Hals, weil das meinem Klangideal näher kommt.
    Ergonomischer finde ich den Gekröpften auch. Ich spiele beide Varianten ohne Gurt.
     
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  18. ppue

    ppue Experte

    Ach was, das ist doch minimal. Hältst du den Becher halt 10 cm tiefer, dann hast du die gleiche Armhaltung (-:
    Oder gleich die Miles-Davis-Haltung, dann hängt alles am Gurt.

    Das besagt nicht viel. Wenn ein Instrument dir mehr liegt und in deinen Ohren besser klingt, dann mag sich das vielleicht und ein halbes Prozent "besser" anhören und im späteren Hören nicht mehr entscheidend sein. Man bedenke aber, dass unsere Fortschritte in Ansatz, Phrasierung, Atmung und der ganzen Blastechnik immer nur minimal sind, später nicht mehr zu erkennen. In ihrer Gesamtheit machen diese Fortschritte aber fast dein ganzes Spiel aus.

    Ich bin jedes Mal erstaunt, dass es solch einen großen Unterschied zwischen gebogenen C-Bogen und I-Gerade ausmacht.
     
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  19. Acolonia

    Acolonia Ist fast schon zuhause hier

    Ist doch ganz klar - ich spiele auch alle 3 Varianten. Bei einem geraden Sop mit festem, geraden Bogen neigt man dazu, das Mundstück tiefer abzuwickeln. Der Ton kommt aber besser, wenn das MPC eher nach oben geht. Die Unterlippe hat mehr Spielraum, und der Kopf geht mehr nach oben, was dem Rachen mehr Raum gibt.
     
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  20. ppue

    ppue Experte

    Ich spiele gern beim Solo durchaus ein horizontales Sopran, aber ob Miles oder Bechet (mit dem habe ich's wohl gerade), mein Rachenraum macht da keinen Soundunterschied. Sopran geht in allen Stellungen (-:

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