Mein kupfern-goldenes Sopranino-Saxofon (Thomann) hatte ich von 2014 bis 2024. Es wurde in China gebaut und könnte der kleine Bruder meines früheren Sopran-Saxofons (Expression, gerade, Baujahr 2000, Taiwan) sein. Es ist eine Kopie des Yanagisawa Sopranino-Saxofon. Ab April 2024 spiele ich nun das Original als Neukauf: Yanagisawa SN-981 Die Kopie klingt laut Aussage meiner Frau "blechern" und in den Höhen "schrill". Nun das Yanagisawa kostete auch etwas mehr als das Sechsfache und ist schon eine andere Qualität.
Genau da trennt sich die Spreu vom Weizen, egal bei welchem Instrument. Das hatte ich bei Gitarren, Bässen und natürlich auch bei Saxophonen. Die mechanische Qualität ist bei vielen niedrig bis mittelpreisigen Instrumenten mittlerweile so gut, aber die paar % Unterschied im Klang machen dann den Kohl richtig fett. Herzlichen Glückwunsch zum Original
Stimmt, aber 10 Jahre für 500 Euro und weiterhin spielbar, war ein guter Einstieg zum exotischen Nino.
Das Gute ist ja, dass es mir immer erst richtig auffiel, wenn ich mir dann das bessere Instrument zugelegt hatte
Seit einigen Jahren spiele ich ebenfalls ein Yanagisawa SN-981 und bin sehr zufrieden damit. Mit modernen Klonen kenne ich mich nicht aus, hatte aber schon ein Yanagisawa Elimona (1987 gekauft), danach ein versilbertes Mark 6 und kurz ein Conn New Wonder. Das SN-981 klingt rund und daher für mich viel besser als das Selmer, das ich immer als ein bisschen schrill empfunden habe… Die Geschmäcker mögen da unterschiedlich sein. Glückwunsch zum Kauf!
Ich habe mir für mein Thomann Sopranino das Selmer Mundstück gegönnt(das fast so teuer wie das ganze Sopranino war) das machte nochmal einen riesen Unterschied Richtung warm und angenehmen Ton zum orginalen Thomann Mundstück
Dies hatte ich damals vor 10 Jahren natürlich auch gemacht (S80 F). Das Thomann-Sopranino war damals für mich für den Preis mehr als eine positive Überraschung und hatte ich gerne und viele Jahre bei den Eisland-Konzerten eingesetzt. Beim aktuellen Vergleich spielte ich das S80 D.