Hallo Schwarmwissen, bei Kleinanzeigen ist heut bei mir ums Eck ein nettes Alto aufgetaucht, nur kann ich wenig darüber rausfinden. Soll ein Stencil sein von... hab ich vergessen und finde die Seite nicht wieder Könnt ihr helfen? ... Also wer der Herr Barbe war läßt sich finden, aber hat jemand schonmal eins gespielt? (Klang, Intonation, wie verhält sich das ewig doofe mittlere D,....) Lieben Dank und einen schönen Maifeiertag Lilli
ja .. ich bin grundsätzlich unsicher ob Links so einfach gepostet werden dürfen... erlaubt, liebe Rennleitung ??? LG Lilli
da musst du schon Interesse an alten einfachen Instrumenten haben und dich dann überraschen lassen was im Karton zu finden ist. Da wird dir wirklich keiner weiterhelfen können Claus
das habe ich - ich liebe mein Akustik Tenor von 52` aufrichtig .... mühevoll hergerichtet von nem Freund in vielen Arbeitsstunden. Aber ich kann es nicht intonieren, das doofe mittlere D übersteigt meine Fähigkeiten und die "Größe meines Mund-Rachen-Raums" habe Bedenken dass es mir mit einem noch älteren Instrument ähnlich geht, deshalb die Frage nach euren Erfahrungen LG Lilli
40er bis 50er Jahre ohne tief Bb, ohne Front-F und ohne Perlmuttauflagen auf den Drückern kann ich kaum glauben. Vielleicht hat es noch nicht einmal eine Oktavautomatik; kann ich auf den Fotos nicht erkennen.
Bei alten Instrumenten kann man noch weniger Allgemeines sagen als bei aktuellen Modellen, denn die dürften bereits durch einige Reparaturen, Anpassungen und so weiter gegangen sein. Selbst anspielen, gegebenfalls einer kundigen Person zeigen - denn es kommt immer auf den jetzigen Zustand an, nicht auf die Reputation der Marke im vorigen Jahrtausend.
d ich definiere es als preiswertes Miltär- oder Spielmannzug-Instrument der 30iger Jahre, auf: https://archivesdufolk59-62.blogspot.com/2017/01/jean-baptiste-barbe-facteur.html im Katalog auf Seite 33, Artikelnummer 150 https://www.calameo.com/books/0004132590cbc51ed70bf?authid=rdGAld37xtf4 Claus
ich hab mir vorher das Einverständnis des Fotografen geholt, hatte ich auch Bedenken ... lieben Dank für eure Meinungen, das gibt ne ungefähre Einordnung. ich denke, ich fahr einfach hin und lasse mich überraschen. LG Lilli
Sicher - es ist doch gut, wenn solche Fragen hier diskutiert werden können, um Klarheit zu bekommen. Siehe die anderen Kommentare zu den Fotos - prima, dass Du Erlaubnis eingeholt hast.
Ist ein Horn bis tief H, also ohne tief Bb Klappe. Eher um 1900 als um 1950. Vermutlich ohne Oktavautomatik. Reines Liebhaberstück.
Alles Vermutungen. Habe auch so ein Teil aus Frankreich, 1930iger. Trotzdem es kein tief Bb hat, hat es oktavautomatik. Pauschal etwas zu behaupten, ohne das Instrument zu kennen,.... fragwürdig. Wenn man Interesse an alten Instrumenten hat, kann mann sich das Instrument ansehen. Zum spielen ist es m.E eher weniger geeignet, eben weil tief Bb fehlt. Meines klingt und stimmt mit rel alten polstern noch recht gut, sprich (sehr) leicht an, trotzdem habe ich aus o.g. Gründen auf eine GÜ verzichtet.
Nee, SML eher nicht. Dafür wäre die Deko an den Becherringen, die Form der Eb/C Drücker und auch die Entenfüßchen an den Klappenkörben untypisch.
Hi, ich habe so ein Teil. Platte und Tief-C / Eb stimmen überein, der Rest auch. Hat allerdings bereits eine Oktavautomatik, die ich bei diesem Horn nicht sehen kann. Auf meinem ist "Beaugnier" eingraviert. Ob das jetzt wirklich der Hersteller ist, weiß ich nicht. Könnte auch Typ unbekanntes Stencil sein. Wenn man auf ein paar Sachen wie Tief-Bb und die G#-Kopplung verzichten kann, spielt es sich gut. Klanglich deutlich anders als moderne Saxophone.