Ich bitte Euch an dieser Stelle mal um Hilfe. Ich bin bei den Toptones mit dem Tenor gut vorangekommen. fis a b h c cis d stellen kein Problem dar. lediglich g und gis weigern sich, g kommt nur sporadisch und ist dünn. Ich habe alle Varianten aus Peter Wespis Tabelle probiert, keine geht. Ich spiele ein altes schmales Mundstück aus Metall von Berg Larsson weil ich damit auch einigermassen satte Tiefen habe und das Instrument in allen Lagen gleichmässig intoniert. Ich habe das Gefühl, die Toptones klingen damit leichter mit leichteren Blättern. Alle Toptones bis zum D kommen sicher in tune und kräftig ausser das G und Gis. Was habe ich hier übersehen? Liebe Grüsse Micha
Versuch mal von unten zu Oktavieren und dann den Top Tone zu spielen. Ich spiele den gerne mit Front F und Fis Triller an der rechten Hand. LG Guido
Nur Front F, wenn es nicht gut geht mit Seiten Bb ergänzen. Herangesehnsweise von Fis zu G geht auch sehr gut: Fis: Front F mit Seiten Bb und F G: jetzt einfach F loslassen Gruss kindofG Nachtrag zum Post von @Wuffy ich empfinde meine Version tönt offener und intoniert besser, ist aber von Horn zu Horn verschieden.
Eine für mich praktische Variante: G: wie f'' (links Zeige-, Mittel- und Ringfinger, rechts Zeigefinger, plus OK) dazu das Seiten C öffnen. G#: einfach den rechten Zeigefinger los lassen Gruß, Otfried
Lieber Ortfried, danke für den Hinweis, dabei klingt bei mir ein kräftiges D"''. Guidos Version funktioniert bei mir, damit kann ich arbeiten. Danke dafür. Mit dem selben Ansatz klingt auch das Gis links 1und 2, rechts 1 und Bb Seitenkey + OK. Ging vorher gar nicht und klingt jetzt voll und in Tune. Danke auch für Eure Hilfe Lieber Wuffy und auch Kindofblue.
Die Kombi der beiden Vorschläge ist am saubersten und mit guter Ansprache. Also H + Hoch-F# + Seiten-Bb. Für die rechte Hand allerdings etwas gewöhnungsbedürftig.
Intoniert aber ein rechtes Stück zu hoch, muss mit dem Ansatz stark nach unten korrigiert werden. kindofcorrect
Nicht umsonst gibt es so viele Griffvarianten in den Tabellen Das "Problem" ist, ich kann mit einem einzigen Griff durch Ansatzveränderung eine ganze Tonleiter spielen. Ich muss also auswählen nach Ansprache, Komplexität der Griffe und Klangkontinuität. Meine Herangehensweise ist: Ich spiele den Zielton als Oberton eines möglichst tiefen Grundtones. Das G''' als Oberton vom C', das Ab als Oberton vom tiefen Bb. Dann suche ich mir einen möglichst einfachen und klanglich passenden Griff, der mit dem gleichen Ansatz/Voicing funktioniert wie beim Anspielen des genannten Obertones. Insbesondere auf dem Tenor ein längerer iterativer Prozess, auf dem Alto ging das viel unproblematischer bei mir. Gruß, Otfried