Gibt‘s hier noch HiFi Connaisseurs? Welches Equipment nutzt ihr?

Dieses Thema im Forum "Eigene (musikrelevante) Themen" wurde erstellt von Gelöschtes Mitglied 5328, 5.Februar.2023.

  1. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Damit auch die Katzen vollen Hörgenuss haben!

    CzG

    Dreas
     
  2. visir

    visir Gehört zum Inventar

    und den Klirr hören, der dort höchstens noch ist...
     
  3. Gelöschtes Mitglied 1142

    Gelöschtes Mitglied 1142 Guest

    :ironie:
    Keine Ahnung, warum manche Hersteller die obere Grenzfrequenz bei 40 kHz beschneiden.
    Der Frequenzbereich meiner Quadral reicht von 40 Hz bis 65 kHz.
     
  4. altoSaxo

    altoSaxo Ist fast schon zuhause hier

    Die kannst du ja fast schon als Sendeantenne für Mittelwelle-Rundfunk nutzen ;)
     
  5. Silver

    Silver Strebt nach Höherem

    Wenn wir mal die Frage raus lassen, ob man etwas außerhalb der 20-20k Hz wahrnehmen kann (vielleicht finde ich ja die Quelle wieder, die das behauptet / erklärt), werden Hochtöner auch aus dem Grund bis 40kHz gebaut, um bei den 20kHz nicht „am Limit“ zu sein.
    Irgendwo habe ich auch dazu Genaueres gesehen mir aber im Detail nicht gemerkt.
    Stichworte, die ich noch erinnere, sind Abstrahlwinkel und Obertonbeziehungen.
     
    slowjoe gefällt das.
  6. saxfax

    saxfax Strebt nach Höherem

    Nicht ganz, das reicht ja nicht mal für Langwelle (148 kHz - 283,5 kHz).

    Abgesehen, dieser Faden hat - soweit ich ihn gelesen habe - ein paar Schlaumeierreien musste ich überspringen - bei mir zu der Erkenntnis geführt, dass ich wohl kein HiFi-Connaisseur bin. Und ich denke, das ist auch gut so.

    Auf dem Plattenteller des Thorens TD 145 Mk. II aus meinen Studententagen dreht sich gerade eine LP von Rik van den Berg (Is that so?). Über den Rest des Equipments werde ich besser schweigen :cool:
     
    Zuletzt bearbeitet: 29.Mai.2024
  7. Gelöschtes Mitglied 1142

    Gelöschtes Mitglied 1142 Guest

    Andere Menschen, andere Hobbies. Was ich in diesem Forum in den ganzen Jahren beobachtet habe: es gibt eine ganze Menge „Verrückte“, die nichts auslassen, um aus Ihrem Saxophon noch das letzte Quäntchen an Optimierung herauszukitzeln. Da wird mit Instrumenten experimentiert. Ist lackiert besser? Oder doch entlackt? Oder versilbert? Oder gar Neusilber? Ist der Gloger S-Bogen besser oder der Schucht? Daumenhaken original oder aus dem Zubehör? Oder den Daumenhaken ganz weglassen? Metall- oder Kautschukmundstück? Cane Reeds oder Plaste? Welche Marke, welcher Schnitt? Tausende Threads zu diesen Themen. :smil3dbd4e29bbcc7:
     
  8. Guido1980

    Guido1980 Ist fast schon zuhause hier

    Wer hat Erfahrungen mit Streaming Verstärkern?

    Gerne inkl. CD und Phono MC Eingang sowie Eignung für große Standboxen.

    lg Guido
     
  9. Gelöschtes Mitglied 1142

    Gelöschtes Mitglied 1142 Guest

    Gab’s eigentlich schon einmal einen Thread über Selmer?
     
  10. altoSaxo

    altoSaxo Ist fast schon zuhause hier

    Genau, gut geschlaumeiert. Aber du hast offenbar das Wort "fast" und den smiley am Ende übersehen.
     
  11. Gelöschtes Mitglied 1142

    Gelöschtes Mitglied 1142 Guest

    20 kHz oder lieber 40 kHz oder 65 kHz? Es ist eigentlich ganz einfach zu verstehen.
    Jeder Lautsprecher ist für einen bestimmten Frequenzbereich optimiert. Unterhalb oder oberhalb dieses Bereiches strahlt er natürlich auch noch Frequenzen ab, allerdings mit einem entsprechenden Abfall in der Schalldruckkurve.

    Ein guter Hochtöner soll im Bereich des menschlichen Hörvermögens den oberen Frequenzbereich optimal wiedergeben.

    Damit er das kann, muss die bewegte Masse so klein wie möglich sein, also die Masse von Schwingspule, Schwingspulenträger und Membran muss sehr niedrig sein.

    Gleichzeitig soll der Antrieb stark genug sein, um eine ausreichend große Abstrahlfläche so in Bewegung zu setzen, dass eine optimale Energieübertragung vom Hochtöner zum Medium, in diesem Fall also Luft, gewährleistet ist.

    Deshalb kann man die bewegte Masse nicht beliebig klein machen, man muss also einen optimalen Kompromiss zwischen einem optimalen Ein-und Ausschwingverhalten und notwendiger Belastbarkeit finden Der Durchmesser des Schwingspulendrahts und der Durchmesser der Schwingspule muss muss also groß genug sein, um Leistungsstark sein zu können.

    Im optimalen Fall kommt so zwangsläufig ein Hochtöner heraus, der also bei 16 bis 20 kHz mit Sicherheit optimal arbeitet. Und es nur ist doch vollkommen klar, dass er oberhalb davon auch noch Schall abstrahlen kann. Wenn auch mit langsam sinkendem Schalldruck bei gleichbleibender Signalstärke.

    Da eine Frequenzweiche für den Hochtöner immer als Hochpass ausgelegt ist, begrenzt sie also den Frequenzgang nur zu den tiefen Frequenzen. Hohe Frequenzen können somit unbehindert passieren. Bei einem natürlichen Musikinstrument entstehen neben dem Grundton gleichzeitig die sogenannten "Harmonischen", also Obertöne, die sich immer zum Grundton addieren. Und die sind ausschlaggebend für die Klangcharakteristik des Instrumentes. Diese Obertöne gehen locker bis in den Bereich des Ultraschalls, können also weit oberhalb der menschlichen Hörgrenze liegen.

    Ist ein Hochtöner nicht in der Lage, diesen Obertonaufbau phasenrichtig! und somit zeitlich korrekt! wiederzugeben, ist es ein schlechter Hochtöner und man wird, obwohl man nur bis max. 20 kHz hört, diesen schlechten Obertonaufbau hören. Bei einem Hochtöner, der das nicht kann, klingt es einfach schlecht und verfärbt. Damit also ein Hochtöner gut klingt, muss er in der Lage sein, auch höhere Frequenzen wiedergeben zu können.

    Ein Hochtöner, der bis 30 oder 40 kHz noch relativ sauber wiedergeben kann, arbeitet bei 20 kHz garantiert noch einwandfrei. Er schwingt also zeitlich richtig ein und aus und gibt den Obertonaufbau einwandfrei wieder.

    Ich hatte es schon einmal geschrieben: perfekte Messdaten garantieren nicht, dass es gut klingt. Bei schlechten Messdaten kann man dagegen sicher sein, dass es nicht gut klingen kann.
     
  12. JES

    JES Gehört zum Inventar

    Geh bitte mal in einen mediasaturexpert und schau dir das (fehlende) Angebot selbst an. Darauf bezog sich der Satz, den du jetzt komplett zusammenhanglos zitierst.
    Was du mit der verbindung zu spl willst, k. A., die findest du dort garantiert nicht.
     
  13. JES

    JES Gehört zum Inventar

    Moin Bernd.
    Also hochtöner arbeiten NICHT bei 16 bis 20kHz optimal. Eher von 2-3 kHz bis 16kHz. Grob arbeitet der TT von 20 bis 200 hz, der MT dann bis 2-3 kHz und ab da übernimmt der HT. das kann sich etwas verschieben, also nicht sofort losschreien, wenn es mal 4khz sind, aber keine box koppelt den HT bei 16khz ein.
    Für die Phasenlage kann das Chassis eher wenig. Klar, massenträgheit führt zu einer gewissen Verschiebung, das ist beim HT quasi nix. Wenn mit der Phasenlage was nicht passt ist fast immer die weiche schuld (oder der Bastler, der das Chassis falsch gepolt an die weiche anschließt). Die Kombinationen von spulen und kondensatoren im Signalweg führen zu phasenverschiebungen bzw Drehungen, bzw auch die Einbauposition des HT in der Box. Gerade bei mehrwegeboxen hat man eben keine Punktschallquelle mehr, und die unterschiedlichen Abstände der Chassis zum Ohr muss berücksichtigt werden.

    Es gibt auch youtube, wo man ja nur Müll findet und seine Zeit verschwendet :), einen guten Kanal, auf dem solche Themen gut erklärt werden (frank's Werkstatt der Lautsprecher). Der Mann kommt aus der lautsprecherentwicklung, weiß wovon er redet und kann m. E. sehr gut erklären. Kann ich empfehlen.
     
    visir gefällt das.
  14. Gelöschtes Mitglied 1142

    Gelöschtes Mitglied 1142 Guest

    Das wäre Quatsch und das habe ich auch nicht geschrieben! Ich habe geschrieben, dass der HT in diesem Frequenzbereich noch sauber arbeiten muss. Und das tut er, wenn er auch in der Lage ist, weit höhere Frequenzen zu übertragen.

    Ich möchte es einmal an einem Bild festmachen:

    Ein Bach ist 2,5m breit. Du stehst am Ufer und willst auf die andere Seite springen. Der Uferbereich auf der anderen Seite ist auf einer Breite von 1m durchweicht und matschig. Wenn Du also nur in der Lage bist, 3m weit zu springen, kommst Du zwar über den Bach, landest aber im Matsch. Bist Du in der Lage, deutlich weiter als 4, 5 oder 6m zu springen, kommst Du souverän über den Bach.
    Ein HT, der mit Mühe und Not nur bis max. 20 kHz übertragen kann, gibt den HT-Bereich nicht souverän wieder.

    Aber sei es drum, ich bin jetzt raus aus dem Thema.
     
  15. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Anderes Bild:

    Fahr in einem Auto, welches eine Höchstgeschwindigkeit von 160 KmH ständig 160 KmH, also immer Gaspedal durchgetreten.

    Oder in einem Auto, das max. 220 kmh fährt ständig mit 160 kmh.

    In welchem fährt es sich entspannter?

    CzG

    Dreas
     
  16. ilikebrecker

    ilikebrecker Kann einfach nicht wegbleiben

    ... in dem Fahrzeug, das Du bei 120 - 130 km/h auf der Autobahn auf "Autonomes Fahren" schalten und Dich wirklich entspannt zurücklehnen kannst.
    Heute schon Wirklichkeit, entsprechende Zulassungen sind für manche Fahrzeuge erteilt.

    Achja, und dabei noch mit einer guten Auto-Hifi-Anlage (B&O-Anlage bei Ford) nett Musik hören kannst - um wieder zum Thema zu kommen :D.
     
    Zuletzt bearbeitet: 30.Mai.2024
  17. breath_less

    breath_less Ist fast schon zuhause hier

    Moin Guido,
    was möchtest du denn wissen? Mittlerweile hat ja jeder der bekannten Hersteller so etwas im Programm. Ein paar habe ich probegehört und besitze selbst von NAD den M10V2
    Lag so innerhalb des Budgets und hat ausreichend Leistung (für meine Bedürfnisse).
    Du musst halt damit rechnen, dass es Class D Verstärker sind. Da scheiden sich ja die Geister auch ein wenig. Trotzdem, der Klang gefiel mir gut, besser als Denon, Yamaha, Cambridge, Bluesound...
    Auch hier gilt, probehören.
    Sobald ich meine aktiven Lautsprecher fertig habe höre ich mir von Eversolo den DMP A8 und von Aune den S10n an.
    Im günstigeren Bereich wäre noch WIIM zu nennen, soll gute Resultate liefern, aber in der Verarbeitung und bei den genutzten Materialien muss man halt Abstriche machen.
     
    Guido1980 gefällt das.
  18. Silver

    Silver Strebt nach Höherem

    Wenn es das Budget hergibt: Naim Uniti Star oder Nova.
    Streaming mit allem Zipp und Zapp, WiFi, Bluetooth mit aptX und eine sehr gute App zur Bedienung.

    Der Star hat ein CD-Laufwerk eingebaut (das aber besser zum Rippen als zum Abspielen taugt), 2x70 Watt echte Sinusleistung an 8 Ohm und einen Cincheingang, an dem bei mir eine Phono-Vorstufe hängt. Treibt problemlos Standboxen mit gutem Wirkungsgrad solange die Impedanz oberhalb 3 Ohm bleibt.

    Bei „schwierigeren“ Boxen wäre dann der Nova interessant. Der hat 2x80 Watt Sinus, verträgt aber auch deutlich anspruchsvollere Lasten. CD hat der nicht, da würde ich einen evtl. vorhandenen Player an einem der Digitaleingänge anschließen.

    Für ganz schwierige Wandler gibt es seit Kurzem den Nova PE. Der treibt praktisch alles, sagt die Werbung… ist aber kein Schnäppchen.
     
    Guido1980 gefällt das.
  19. Guido1980

    Guido1980 Ist fast schon zuhause hier

    Impedanz (Ohm) 4

    Wirkungsgrad/Schalldruck 2,83V/1m (dB)90.5


    Wirkungsgrad/Schalldruck (dB)112

    min. empfohlene Verstärkerleistung (W)40

    max. empfohlene Verstärkerleistung (W)250

    passt doch oder?
     
  20. Guido1980

    Guido1980 Ist fast schon zuhause hier

    Den hatte ich auch schon mal auf dem Schirm. Willst du deinen dann loswerden?
     
  1. Diese Seite verwendet Cookies, um Inhalte zu personalisieren, diese deiner Erfahrung anzupassen und dich nach der Registrierung angemeldet zu halten.
    Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies.
    Information ausblenden