Gibt‘s hier noch HiFi Connaisseurs? Welches Equipment nutzt ihr?

Dieses Thema im Forum "Eigene (musikrelevante) Themen" wurde erstellt von Gelöschtes Mitglied 5328, 5.Februar.2023.

  1. breath_less

    breath_less Ist fast schon zuhause hier

    Wandert dann in mein Arbeitszimmer. Sollte ichs mir anders überlegen melde ich mich gerne bei dir.
     
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  2. Thomas

    Thomas Strebt nach Höherem

    Ja, die habe ich auch…. Aber da sind dann noch Aussengeräusche und der unheimlich kultivierte 1l 3Zylinder ….. :)
     
  3. breath_less

    breath_less Ist fast schon zuhause hier

    PA Lautsprecher? Ansonsten krasser Wirkungsgrad.
     
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  4. Silver

    Silver Strebt nach Höherem

    Damit bekommst Du zumindest bei der Lautstärke keine Probleme … :D

    Was sind das für welche?
    Die 4 Ohm würde ich dahingehend noch checken, ob die Boxen in irgendwelchen Bereichen stark in der Impedanz abfallen.
    Es gibt so Dinger, die fallen unter 1 Ohm — das macht dem besten Verstärker auf Dauer Aua (einer der Gründe für vogelwilde Wattzahlen — wenn der Verstärker nur knapp oberhalb Leerlauf arbeitet, sind beknackte Impedanzen nicht mehr so schlimm. Wenn das oberhalb 50-60% der Nennleistung passiert, kann’s schon mal anfangen zu rauchen…).
     
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  5. Guido1980

    Guido1980 Ist fast schon zuhause hier

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  6. Silver

    Silver Strebt nach Höherem

  7. visir

    visir Gehört zum Inventar

    Im Prinzip, bzw. konkret eh schon gesagt...

    Das hängt weniger von der Größe als deren Wirkungsgrad ab. Siehe weiter unten.

    Wie Du selbst schriebst, reißt die Wiedergabe ja nicht abrupt oberhalb einer angegebenen Grenzfrequenz ab, sondern fällt ab - mehr oder weniger schnell. Was heißt also "bis 20kHz" ("maximal" steht nie dabei)? Je nach Auskunftsfreudigkeit steht der Pegelabfall/ die Pegelvarianz dabei, der/die beim angegebenen Frequenzgang gilt, also üblicherweise irgendwas von +/-3dB bis +/-10dB - letzteres, wenn man etwas mehr versprechen will. Also z.B. dass die 20kHz mit 3dB weniger wiedergegeben werden als niedrigere Frequenzen so im Mittel. Und die 25kHz dann wieder ein paar dB weniger und so weiter. Wie flach oder steil der Abfall dann eben ist. 20kHz (die niemand von uns hier noch hört) mit -3dB ist völlig "souverän". Der Lautsprecher muss nicht 40kHz können, um 20kHz gut zu können - das fordern höchstens Menschen, die von der Sache nicht ausreichend verstehen, oder die ihre 40kHz-Lautsprecher verkaufen wollen und ein Argument brauchen.
    Ein KH 310A, z.B.
    https://www.thomann.de/at/neumann_kh_310_a_left.htm
    ist mit 34Hz-21kHz +/-3dB angegeben, und ich glaube nicht, dass der irgendwas davon nicht souverän kann...

    Genau, da brauchst Du Dir um die Verstärkereignung keine Sorgen machen. Das mit dem Impedanzminimum ist ja auch geklärt.
     
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  8. altoSaxo

    altoSaxo Ist fast schon zuhause hier

    Eine weitere Möglichkeit der Raumoptimierung habe ich Form kleinster Schalen entdeckt, die als Resonatoren dienen sollen. Wer ein bisschen scrollt, findet einen verlinkten Testbericht. Der Spaß fängt bei 200 Euro an für die Ausführung in Kupfer und für Platin sind mehr als zwei Riesen fällig.

    https://www.hififorum.de/zubehoer/acoustic-system.html

    Ob es auch funktioniert, wenn ich eine Haselnussschale vergolden lasse? :rolleyes:
     
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  9. saxfax

    saxfax Strebt nach Höherem

    Materialien aus Kupfer, Silver, Gold, Gold Spezial und Platinum - an welche hübschen Klangverbesserungsbrückenteile für Saxophon erinnert mich das nur … ;)
     
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  10. JES

    JES Gehört zum Inventar

    Mmhhh.
    Ohne jetzt persönlich etwas abwerten zu wollen, ist das hier jetzt ein Beispiel, wie im Marketing mit Zahlen gepfuscht wird.

    Wenn deine Box wirklich eine nennimpetanz von 4 ohm hat, dann ist der wirkungsgrad falsch. Der wird bei 1Watt/m bestimmt, was bei 4 ohm nur einer Spannung von 2 volt entspricht. Damit kämst du aber nur auf 87dB/2V/1m.
    Die 112dB sind kein wirkungsgrad sondern der maximale schallpegel, den die box liefert (in welchem Abstand?).
    Beide Werte sind ok, aber auch nicht extrem gut.

    Eine verstärkerleistung zu empfehlen... da sehe ich keinen Sinn drin. Eine röhre verhält sich da anders als eine sandkiste, und selbst damit käme es immer noch auf die Charakteristik des verstärkers an, ob und wie er mit den Boxen fertig wird. Also auch eher marketing-blabla.

    Was nicht heißt, dass die Dinger schlecht wären oder schlecht klingen werden. Nicht falsch verstehen.
     
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  11. Guido1980

    Guido1980 Ist fast schon zuhause hier

    Alles gut. Klingen wunderbar. Die Werte spielen eine untergeordnete Rolle und ein bisschen mehr Leistung schadet ja nicht. Wollen ja auch bedämpft werden die guten…
     
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  12. visir

    visir Gehört zum Inventar

    Was für ein "Schlangenöl"...
     
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  13. altoSaxo

    altoSaxo Ist fast schon zuhause hier

    Ein Blindtest ist da übrigens nicht möglich, weil die Blendung durch die edlen Metalle so nicht funktioniert. :D
    Immerhin haben die Edelmetalle aber einen Materialwert, der sich bei günstiger Entwicklung der Kurse irgendwann noch auszahlen könnte. Schließlich sind die Preise für Gold seit der Markteinführung der Schälchen schon gut gestiegen. :greedy: Natürlich kommt man auch günstiger an Gold etc.
    Gibt es eigentlich schon synthetisches Schlangenöl? Bei den vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten eine interessante Geschäftsidee.
     
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  14. visir

    visir Gehört zum Inventar

    Insbesonders "veganes Schlangenöl" müsste ein Verkaufsschlager werden...
     
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  15. mcschmitz

    mcschmitz Strebt nach Höherem

    Bei so was frage ich mich immer, wie blöd man sein muss um darauf rein zu fallen.

    andererseits:
    Globuli helfen ja auch
     
  16. altoSaxo

    altoSaxo Ist fast schon zuhause hier

    Meine nächste Anschaffung sollten vielleicht Hörgeräte sein. Ich habe gerade zwischen MP3 (192 kBit/s) und CD-Qualität keinen Unterschied mehr gehört trotz sehr gutem Kopfhörer. :(
     
  17. visir

    visir Gehört zum Inventar

    Der Placeboeffekt ist nicht zu unterschätzen. Deshalb hören die Hifi-Freaks auch Unterschiede, wo gar keine sind, solange sie wissen, was dranhängt.
     
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  18. Witte

    Witte Ist fast schon zuhause hier

    Bin jetzt mal gespannt, da ja angedachte Quadral Vulkan nicht zu meiner Verstärkerleistung passten, HK 6500, ich an meinen JBL LX 800 MK II, vor Jahren nen Tieftöner frittiert hatte, und die nicht einfach an Land zu ziehen sind, bin ich letzte Woche mit sämtlichen Jazz CD‘s unterwegs gewesen, und hab mir für nen „Appel und nen Ei“ paar Canton LS 107 erstanden, um das System überhaupt mal wieder in Betrieb zu nehmen…;)
     
  19. Dr-Dolbee

    Dr-Dolbee Ist fast schon zuhause hier

    Da würde ich mir keine Sorgen machen! Ob man da überhaupt einen Unterschied merkt hängt auch stark von der Aufnahme ab und 192kBit sind schon ordentlich. Ich höre da auch auf sehr gutem Equipment keine Unterschiede. Trotzdem speichere ich meine Musik sozusagen "mit Sicherheitsabstand" in 320kBit AAC. Speicherplatz spielt ja keine Rolle mehr. Ich habe auch beim Audiostreaming mit Hi-Res etc. umprobiert und merke da keine Unterschiede.
    Es gibt aber bestimmt auch Leute die da Unterschiede wahrnehmen und sie dürfen das auch gerne.

    Die Bitrate ist auch nur ein Teil der Wahrheit. Wichtig ist auch wie effektiv (letztlich wie alt) der genutzte Codec ist. Während man in den 90ern auch bei Hintergrundmusik problemlos hören konnte ob eine mp3 weniger als 128kBit hatte ist das heute erst bei viel niedrigeren Bitraten so.
     
  20. JES

    JES Gehört zum Inventar

    Wie das?
     
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