Artikel zum Thema Motivation und Dranbleiben

Wie ich schrieb: zugespitzt aus den bisherigen Beiträgen.
Da ist @ilikewoods nicht der einzige, der zuspitzen (und nachher relativieren) darf.
Und wie ich ebenfalls schrieb, ging es mir nach dem Abitur nicht viel anders, als Dir.

Semantik hin oder Idealismus her, der Schuss übers Ziel hinaus war, aus meiner Sicht, die wenig wertschätzende Bemerkung über „Amateure und Jazzlaien“ von einem, der erst noch Berufmusiker/Profi/wasweissich werden will.

Und damit es nicht heißt, ich würde über jemanden ungerechtfertigt in der dritten Person schreiben: Ja, @ilikewoods , ich meine Dich. Ich finde einige Deiner Einlassungen in diesem Faden altklug, verkopft und nicht zuletzt herablassend gegenüber Menschen, die einen anderen Lebensentwurf verfolgen oder einfach nur einen anderen Zugang zur Musik haben.

Und damit würde ich mich aus diesem Faden ausklinken.

 

Für mich IST Musik Arbeit und Geldverdienst - ich habe mich schon oft dafür "geopfert", indem ich Aufträge annahm, die mich ohne Geldverdienst nicht die Bohne gereizt hätten.
Auch aufgrund meiner Elternschaft, aus der Notwendigkeit heraus, meinem Nachwuchs finanzielle Sicherheit bieten zu können.
Glücklicherweise bin ich in der Lage, auch noch beim blödesten Job in einen "Flow" zu geraten und ihm etwas Positives abgewinnen zu können, und sei es NUR durch das Zusammenspiel mit netten, kompetenten Kollegen.

Ha, ein extrinsisches Motiv:
Je besser man wird, desto höher die Chance, mit tollen Musikern zusammen zu spielen!

 

Leider kennst Du Paul nicht, sonst würdest Du das nicht so schreiben.

Das ist keine Kritik sondern eine Feststellung. Eben der Nachteil von rein schriftlicher, reduzierter Kommunikation in einem Forum.

CzG

Dreas

 

Da durch das man jemanden kennt wird nur das Verständnis anders, nicht die Worte und schon gar nicht das was diese Worte bei Leuten auslösen denen die Bekanntschaft versagt ist!
Unhöflichkeit und Überheblichkeit begegne ich übrigens auch im Bekanntenkreis mit Ablehnung, und halte mich in einfach davon fern.

 

Paul ist weder unhöflich noch überheblich. Dein Beitrag zeigt ja sehr gut, dass es einen Unterschied macht, ob man jemanden persönlich kennt oder nicht.

CzG

Dreas

 

So nun,
allgemein:
Sich selbst den Tritt in den Hintern geben.
Loslassen können, denn wer gestresst ist hat keinen Seelenfrieden.
Je eher und mehr man seine Gedanken (was auch immer) in die Realität setzt und mit Beharrlichkeit vermischt stellt sich der Erfolg ein.
Je öfter man das Spiel durchlebt hat je leichter geht man an das neue Ziel heran.
Man weiß, es gelingt auch wie in der Vergangenheit.
Saxophon:
Bei mir ist es so dass ich mich mit Orwürmern motiviere. Was ich gerne tue wird auch gut.
Schon lege ich den Grundstein für die nächsten ,,Kreuze und P" in den Zeilen.

 

Ich

Ich wollte auch vorher schon fragen, ob man nicht den ganzen Teil, der ab meinem Post entstanden ist, ausladen könnte, wenn es nicht zu große Umstände macht. Wir sind hier ziemlich off topic gegangen.

 

Dann wird es eine ähnlich abschreckende Wirkung entfalten wie die Todesstrafe in den USA.

 

Schonmal so viele weniger, wie Menschen hingerichtet werden

 

Wer sagt denn, dass es Wiederholungstäter wären oder ob es nicht ein Fehlurteil war?

 

Wie leider so viele Beiträge in letzter Zeit...

Ich fürchte das hilft nicht... In letzter Zeit driftet (gefühlt) jeder Thread in Ping-Pong der ewig-gleichen Streithammel und Profilneurotiker ab
Mir geht das so auf den Sack, dass ich in letzter Zeit nicht mehr so oft im Forum bin...
Wenn schon der Admin in dem Thema 'Motivation' auf Todesstrafe umschwenkt
Ich wäre ja stark dafür... aber vielleicht würde eine zeitliche Sperre für jeden der in Beiträgen unsachlich wird oder andere persönlich angreift reichen. Es muss ja nicht gleich die Todesstrafe sein. Zwei Wochen Sperre für jede Krawallschachtel, das würde vielleicht helfen, das Forum wieder zu sachlichen Diskussionen zu erziehen?

 

Wenn mir aktuell etwas negativ auffällt, dann die Häufung von Beschwerden darüber, dass der Ton im Forum "in letzter Zeit" rauer, persönlicher, aggressiver sei.

Sorry, ich sehe das so überhaupt nicht. Im Vergleich zu vor zehn, fünfzehn Jahren finde ich den Umgang allgemein höflicher, freundlicher, harmonischer.
Natürlich gibt es gelegentlich "Gekabbel", meistens aber nur zwischen denselben Mitgliedern, die teilweise jahrelange gegenseitige "Feindschaften" zu pflegen scheinen, aber wann soll das anders gewesen sein?

Ich empfinde es heute als deutlich ausgeglichener, toleranter, rücksichtsvoller und fühle mich nach wie vor wohl hier.

 

Sehe ich ganz genauso….

CzG

Dreas

 

Ein Forum ist eher wie ein Stammtisch und nicht wie eine Podiumsdiskussion. Wer hier nur eine Podiumsdiskussion sucht oder nur Antworten zu einer bestimmten Frage und weitere Interaktionen und Kommunikationen in einem Thread nicht will, ist in einem Forum fehl am Platz. Beim Stammtisch entstehen aus einem Thema über die eine Gruppe spricht oft auch Gespräche mit nur ein paar der Beteiligten, die sich vom eigentlichen Thema wegbewegen. Am Stammtisch kann man sich dann aus dem Hauptgespräche ausklinken und in kleinerer Gruppe weiter reden, während die anderen vielleicht am Thema bleiben.
Das ist halt in einem Forum nicht möglich, da nur die entsprechenden Leute Gesprächsteile ausgliedern können und daraus einen eigenen Thread machen können.
Aber gerade von diesen Nebendiskussionen lebt das Forum doch auch oft.
Wer soll hier auch bitte beurteilen was sachlich und was unsachlich ist? Wer sollte dafür die Kompetenz haben? Wer legt fest wann Jemand beleidigt wurde und wann sich Jemand beleidigt fühlen darf?
Sachliche Diskussionen? Seit wann besteht ein Forum primär aus sachlichen Diskussionen? Die kommen auch vor, sind aber nur ein Teil eines Forums. Das ist hier keine wissenschaftliche Konferenz, keine Vorlesung in der Uni, sondern ein Ort wo Menschen zusammen kommen ohne daß immer eine sachliche Diskussion im Vordergrund steht (sonst könnten wir viele Threads gleich löschen ) und menschliche Interaktion und Kommunikation hat immer eine Eigendynamik. Sie ist leider sehr anfällig für Fehlinterpretationen und ungenau formulierte Aussagen, die Leute triggern, von den wenigen Typen, denen es Spaß macht Stunk zu machen mal abgesehen.
Das war früher so, das ist heute so und ich denke das wird sich auch zukünftig nicht ändern, wenn das Forum nicht eine tote Wüste werden soll.

 

Wofür und warum? Was soll ein abschreckendes Beispiel an diesem Thread sein?