Thomann Handmade MK = ExpressionX-?

Bilder 1 und 3 zeigen eine unsauber ausgeführte Lötstelle.
Ist aber angesichts der grossen Fläche kein Problem.
Hat keinen Einfluss auf Klang oder Stabilität.
Ist aber ein Hinweis auf eine eventuell etwas "grosszügige"
Qualitätskontrolle....

SlowJoe

 

Ah ok danke, ganz perfekt ist nichts. Solange das nur unschön ist und nicht problematisch bin ich beruhigt.

Sieht man auch eigentlich nicht, wenn man nicht genau drauf achtet.

 

Ergänzung:

Das kommt nicht durch die "verdrehte" Bauweise von Saxophonen,
hier stimmt der Biegeradius der Anlötplatte nicht genau mit der
Wölbung des Bechers überein. Das geht bessser.
Der Spalt zwischen den beiden Bauteilen sollte möglichst klein sein.

SlowJoe

 

Wird kaum einer sehen ausser Dir, der Du Dein schönes neues Instrument
quasi mit der Lupe betrachtest.

SlowJoe

 

Ja bei meinem Alto liegt die Platte genau auf, daher ist mir das aufgefallen.

Ja weiß ich, mir graut schon vor dem ersten Kratzer, es wird ein Weltuntergang... solange bis der zweite drin ist. Danach ist es egal.

 

Dann mach doch gleich zwei oder drei rein …..

 

Stimmt, das ist ne idee... wo ist mein Schlüssel...

 

Bring es vorbei,ich kümmer mich drum

 

Das ist nicht sonderlich schön gemacht, jedenfalls.
„Normal“ ist es auch nicht. Kein gutes Zeugnis für die Qualitätskontrolle des Herstellers und die Ausgangskontrolle des Händlers.

 

Hmm, vielleicht ist das auch einfach so bei der Serie? Also hier im Review bei dem Bild vom Expressions Ring hab ich das Gefühl auch so einen Rand am Shalltrichter zu sehen:

https://www.sonic.de/index.php?eID=...oken=f9f2d6e609a80523505f9f53563cc497a5ef76e5

 

Das glaube ich nicht. Bin gerade in Heidelberg, da hab ich für den Unterricht nur ein X-Old, da sind alle Lötstellen so, wie sie sein sollen.
Zuhause schaue ich mal nach meinem XP-1, wie es da aussieht.

 

Vielen Dank!
Ich habe auch mal den Laden angeschrieben, vielleicht wissen die das ja.

 

Alles auch bei meinem XP1 (Alto) in Ordnung.
Bei meinem Tenor, allerdings X-Old, gibt es ebenfalls keinerlei ähnliche Erscheinungen, bei meinem "uralten" allerersten Expression-Tenor, T 4008-L, ist gleichermaßen nichts unangenehm Auffälliges.
Es handelt sich also nicht um eine typische Erscheinung.

Anscheinend hast Du da ein "Montagsexemplar" erwischt.
Andererseits: Wenn das einzig irregulär ist und das Horn gut spielbar ist, keine Instabilität zeigt, so what?

 

Danke fürs nachschauen!
Ja mein Saxophon ist dann etwas besonderer als andere

Hab von Musik Produktiv einen Gutschein von 175€ erhalten wegen der Unschönheit, ein wirklich toller Laden!

 

Gut aus der Affäre gezogen. Im Grunde hätten sie es so herrichten müssen, dass der Fehler komplett beseitigt ist. Das wäre teurer gewesen.

CzG

Dreas

 

Das ist ja eigentlich (bloss) ein Schönheitsfehler, welcher der Funktion keinen Abbruch tut und man auch nur bei genauem Hinsehen überhaupt (vielleicht) als wirklichen Fehler identifizieren kann, oder auch nur mit dem Auge des Fachmanns.

Das komplett zu beseitigen birgt das Risiko, dass der Lack beschädigt wird, wenn man so grossflächig Nachlöten muss.

Eine interessante Frage, wie weit da Gewährleistung gehen muss- ist ev. bei euch auch noch anders(härter?) geregelt als bei uns in der Schweiz, k.A.
Ich bin froh, dass ich sowas nicht zu klären habe- könnte mir vorstellen, dass das noch Staub aufwirbeln würde beim Händler.

 

Für die Gewährleistung ist es unerheblich ob es ein „Schönheitsfehler“ oder ein Funktionsmangel ist. Der Kunde hat einen Anspruch darauf, dass das Produkt so instand gesetzt wird, dass keine Schäden erkennbar oder spürbar sind.
(Ein zerkratzter Neuwagen ist ja auch nur ein „Schönheitsfehler“ müsste aber z. B. neu lackiert werden)

Lässt sich das nicht reparieren, hat der Kunde Anspruch auf Austausch der Ware.

CzG

Dreas

 

Also laut dem Vertrieb bei Musik Produktiv ist es ein handgemachtes Instrument und der Makel liegt innerhalb der Fertigungstoleranz.

 

Blödsinn! Pure Behauptung, um sich von der Gewährleistung zu drücken. Hätte vor Gericht nie Bestand. Die Fertigungstoleranz ist auch nicht Maßstab für die Gewährleistung. Sonst könnte man ja auch behaupten, ein krummes Sax mit eckigen Tonlöchern liege in der Fertigungstoleranz und könne daher nicht reklamiert werden.

CzG

Dreas

 

das allerdings, sehre ich keineswegs als Schönheitsfehler, das sprengt ja das "was man kann" definitiv. Aber eine Lötstelle kann halt doch ein wenig "so oder so" rauskommen, gewisse Toleranz muss man da hinnehmen solange die Funktion nicht beeinträchtigt ist natürlich- da weiss ich von was ich rede.

Aber egal- einfacher ist es eh immer, wenn der Händler kulant ist und man nicht den Richter anrufen muss.