Soundvorstellung und persönlicher Sound

Dieses Thema im Forum "Saxophon spielen" wurde erstellt von Silver, 1.Februar.2025 um 10:50 Uhr.

  1. Alex_Usarov

    Alex_Usarov Ist fast schon zuhause hier

    Es hört sich für mich wie "entweder-oder" an. Du, @ppue , @cwegy auch die Anderen: Ihr habt alle recht. Aber dieses entweder-oder...)
    Ich verfahre da "zweigleisig ":
    Es gibt einmal das Lernprozess. Da bin ich völlig den Anforderungen meines Lehrers untergeordnet. Und er will von mir nichts anderes, wie es die Meisten hier beschreiben: voller dichter Sound, flach wie ein Brett. Noten nach ihrem Wert spielen. Aansprache, Ansatz, Haltung, Intonation.
    Und es gibt ein mal das Spielen. Spaß haben. Experimentieren. Da bin ich mein eigener Herr bzw versuche mich an die jeweiligen Musiker anzupassen, mit denen ich im Moment spiele.
    Ich klinge da mit Sicherheit grausig, aber wenn das Erste (der persönlicher Sound) kommt, habe ich einiges im kleinen Werkzeugkasten an Erfahrung, hatte jede Menge Spaß, kenne unzählige Musiker, lebe mich regelmäßig aus, habe ausbaufähige Rohlinge verschiedener Techniken und und und.
    Das Verhältnis zwischen Lernen und Spielen/Spaß liegt bei mir momentan bei etwa 80 zu 20 %.
    Ist diese Herangehensweise verkehrt? Wenn ja - warum?
     
  2. jimi

    jimi Ist fast schon zuhause hier

    Feler
     
    Zuletzt bearbeitet: 2.Februar.2025 um 11:28 Uhr
  3. jimi

    jimi Ist fast schon zuhause hier


    Ich stimme voll und ganz zu. Chet, die ein großartiges Gefühl zeigt, aber der Grund, warum ich mich für Roberta entschieden habe, ist, dass sie Gefühl und Technik zeigt, was meiner Meinung nach auch für ein großartiges Instrumentalsolo notwendig ist. Ich meine keine falschen Emotionen, sondern ein echtes Gefühl für die Ballade, das im Jazz manchmal fehlt, wenn es den Anschein hat, dass der Solist mehr daran interessiert ist, zur Improvisation zu kommen.:)



    I totally agree. Chet, shows great feeling, but the reason I chose Roberta is because she shows feeling and technique, which I think is also necessary for a great instrumental solo. I don't mean fake emotions, but a real feeling for the ballad, which is sometimes missing in jazz when it seems that the soloist is more interested in getting to improvisation.:)
     
    Zuletzt bearbeitet: 2.Februar.2025 um 11:31 Uhr
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  4. Alex_Usarov

    Alex_Usarov Ist fast schon zuhause hier

    Ist es nicht so, dass der Musiker beim Spielen etwas empfindet ( oder auch nicht)). Und genau das hört man in seiner Musik ( wenn man es hören will). Sagt man nicht über manche Spielart als Zuhörer "gefühlvoll "? Oder meint man dabei die eigenen Gefühle?)
    Hätte Vivaldi "Die vier Jahreszeiten" anders genannt. Zum Beispiel " Der Ozean". Oder der Frühling im Wald", hätten wir das Gleiche empfunden? Hätten wir die gleichen Bilder vom inneren Auge?)
     
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  5. Bereckis

    Bereckis Gehört zum Inventar

    So ist es.

    Ist dieses „erkennbar ähnlich Klingen“ dann das Fundament für einen persönlichen Sound?
    Und wenn ja, ist es - wie @ppue oben beschrieben hat - schon angelegt, bevor jemand das erste Mal ein Saxophon ansetzt?[/QUOTE]

    Ich habe weiterhin ein Problem mit dem Soundbegriff ... Am Ende geht doch darum, dass ich als Musiker blind erkannt werde und selber mit mir zufrieden bin. Ein Michael Brecker erkenne ich auch am EWI. Ich erkenne auch einige Pianisten und sogar Dirigenten blind.

    Ich bin davon überzeugt, dass meine musikalische Persönlichkeit sehr stark ein Entwicklungsprozess ist und spätestens mit der ersten Erfahrung mit der Musik beginnt. Dein ganzes Leben prägt dich dabei und der Bereckis mit 30 Jahren und jetzt über 60 Jahren ist hörbar anders.

    Und natürlich ist das relative frische Kontrabass-Spiel durchaus mit meiner Art Saxofon zu spielen, vergleichbar. Aber ich lerne auf jeden Instrument und Bauart immer weiter, bis es irgendwann nicht mehr geht.

    Ich bin ein kreativer Freigeist und dennoch nicht ohne Grund recht bürgerlich. Dies ermöglicht es mir, im Orchester einzugliedern.

    Früher wollte ich jedes Solo spielen, heute fahre ich zum Workshop und genieße die Gemeinschaft. Gemeinschaftliche Erfolge sind mir heute viel wichtiger als individuelle Erfolge.

    Gute Proben befriedigen mich inzwischen mehr als aufwändige Konzerte.

    Dies alles prägt meine Musik.

    Ist dies mein individueller Sound?
     
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  6. Bereckis

    Bereckis Gehört zum Inventar

    Titel sind Krücken...

    Wenn ich z.B. für Theatermusik schreibe oder spiele, muss ich das musikalische Handwerk können, um dies zu tun.

    Auch wenn ich eine depressive Phase hätte, müsste ich als Dienstleistung fröhliche Musik spielen können. Der Zuhörer empfindet sehr individuell. Eine vom Publikum sehr gefühlvoll empfundene Musik kann ich als ausführender Musiker sehr kitschig und fürchterlich empfinden. Mein individuelles Empfinden spielt hier aber keine Rolle.

    Wir wissen nicht, was Alice, Roberta, Leonard und Chat tatsächlich empfunden haben, als dies aufgenommen wurde.

    Wichtig ist doch, was mich oder euch davon individuell berührt.
     
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  7. bthebob

    bthebob Strebt nach Höherem

    Leicht OT.

    Kleine Anmerkung zum Begriff: -Gefühle- / -Emotionen-

    In der Psychologie gibt es eine Definition, die besagt:

    "Emotionen bestehen aus Worten und Bildern im Kopf
    und
    aus Symptomen und Empfindungen im Körper" (Russ Harris)"

    Gefühle kommen und gehen wie sie wollen.

    Sie sind nicht beeinflussbar.

    Was von uns beeinflussbar ist, sind die Reaktionen auf unsere Emotionen.

    Beispiel:
    Du fährst Auto und merkst, .... "Mist, ich komme zu spät zum Termin"

    Ob du willst oder nicht, deine Emotionen kochen hoch.
    Bist gehetzt, gestresst, fluchst auf dich und die Welt.

    Reaktion #1
    Obwohl du in einer 30er Zone vor einer Schule unterwegs bist,
    rast du mit 60 kmh hier durch.

    oder

    Reaktion #2
    Du reagierst auf diese Gefühle in der Art, das du dir sagst:
    "Moment mal, .... runter vom Gas !
    Ich gefährde Leben mit meiner Raserei. Vom Zuspätkommen geht die Welt nicht unter"

    VG
     
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  8. Silver

    Silver Strebt nach Höherem

    Konfuzius sagt: Hast Du es eilig, gehe langsam. Hast Du es besonders eilig, mach einen Umweg. ;)
     
  9. ilikestitt

    ilikestitt Strebt nach Höherem

    Ich persönlich klinge nicht immer gleich egal welches Mundstück oder Saxophon ich spiele. Ich kann teilweise schon einem Equipment meinen Sound bis zu einem gewissen Grad aufdrücken aber das fühlt sich dann auch gerne nach intensiver Arbeit an und ist nicht unbedingt das was Sinn macht.

    Es ist immer alles ein Mix aus so vielen Dingen. Was mit Sicherheit nicht der Fall ist, daß jeder einen bestimmten Sound einfach hat und er nur freigelegt werden muss.
    Die Basis ist immer die eigenen Klangvorstellung gegen die man nicht arbeiten kann bzw. wo es dann schwer wird wenn man anders klingen will als die eigene Klangvorstellung ist.
    Und wer keine Klangvorstellung genau hat, kann trotzdem sehr gut klingen. Ich erlebe es immer wieder mit Schülern, die mit einem schnöden Yamahamundstück einen absolut amtlichen Sound hinbekommen.

    Wenn ich aber Brecker im Kopf habe und dann den Sound von Scott Hamilton haben will, wird das kaum gehen.
    Die eigene Klangvorstellung in Verbindung mit dem Equipment das einen dabei unterstützt und ausreichend Übung um den Klang kontrollieren zu können sind die Voraussetzung.
    Ab einem gewissen Level kann man auch den Klang nach Situation deutlich verbiegen und anpassen (wobei es da immer Einschränkungen gibt und nie alles geht).
    Ich klinge mit dem gleichen Set up bei Pop ganz anders als wenn ich Jazz spiele.
    Höre ich viel von einem Künstler raus, merke ich, wie mein Sound sich anfängt an den Sound dieses Spielers etwas mehr anzupassen.
    Aber unser Equipment limitiert uns immer. Ich kann mit einem Mundstück mit extremem Low Baffle und grosser Kammer einfach keinen Brecker oder Sanborn Sound nachmachen und mit einem Paintpeeler werde ich wohl eher nicht extrem dunkel und gestreuter im Klang sein.
     
    Sax a`la carte und Alex_Usarov gefällt das.
  10. jimi

    jimi Ist fast schon zuhause hier

    Das mag man Emotionen nennen, aber ich würde sagen, es ist Angst. Emotionen in der Musik schaffen einen völlig anderen Geisteszustand. Wenn man darüber nachdenkt, warum sich Charlie, Chet und viele andere große Menschen Drogen zuwandten, könnten sie möglicherweise versuchen, das Hoch zu erweitern, das ihnen ihre Musik gab.:)
     
  11. ppue

    ppue Mod Experte

    @ilikestitt

    Es geht hier nicht darum, wie man jemanden nachmachen kann.

    Zudem bin ich sicher, dass ich dich erkennen könnte, egal, ob du Pop oder Jazz spielst, wenn ich eben deinen Sound, deine Lebenseinstellung, deinen Charakter, deine persönlichen Vorlieben, deine Phrasierung, deine Dynamik etc. kennte.

    Natürlich können Musiker genauso wie Schauspieler in Rollen schlüpfen. Dann führen sie ihr Handwerk aus. Ein persönlicher Sound ist für mich was anderes.

    Ich kenne keinen Saxophonisten, der sich zu einem bestimmten Zeitpunkt überlegt hätte, morgen ganz anders zu klingen, als heute. Ja gut, gerne spielte er ausgereifter, aber er würde doch nicht seine Persönlichkeit wechseln wollen.
     
    Silver und jimi gefällt das.
  12. bthebob

    bthebob Strebt nach Höherem

    Recht hat er, der Konfuzius.

    Das Gefühl von: "Ich hab's eilig" haben Beide.

    Nur ....

    Herr X reagiert drauf mit: Ich geh' langsam.

    Herr Y regiert mit: Ich mach einen Umweg.

    Das Gefühl "Eile haben" aber bleibt !

    VG
     
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  13. saxoholic

    saxoholic Kann einfach nicht wegbleiben

    Oder um es mit einem Spruch, der zu meiner Jugend auf der Außenwand einer Kneipe stand, zu sagen: „Hast du Eile, nimm dir Zeit, niemand kürzt die Ewigkeit.“
    Und das Beste war dann, als ich da dann mal vorbeigefahren bin, und die Rennleitung im Eingangsbereich des langsam verfallenden Gebäudes genau unter dem Spruch mit der Laserpistole eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt hat. Da musste ich dann anhalten und das fotografieren:lol:.
     
  14. ilikestitt

    ilikestitt Strebt nach Höherem

    Es ging mir nicht ums Kopieren, sondern einen Sound in der Richtung von....

    Schon klar, zeig mir deine Zahnbürste und ich weiss wer du bist.........
    an solche Dinge wie du sie sagst hier glaube ich nicht. Und ich kenne mich besser als du und werde mich da selbst wohl auch besser einschätzen können (zur Not darauf verlassen können was Kollegen sagen).

    Wenn du nicht mehr als einen Sound beherrschst wird das sehr frustrierend werden in der Arbeitswelt der Musik. Klar haben viele Spieler ihren eigenen Sound (ihr Signature), auch ich, aber ich weiss was ich wann abliefern muss und was erwartet wird. Tu ich das nicht, ist der Job das nächste Mal bei einem anderen Saxer......
    Und schon in der Uni wurde uns beigebracht zu üben uns klanglich anzupassen, z.B. in der Big Band bei Ellington (beim Ellington Abend) Hodges Sound versuchen zu kopieren.

    Eine jede Persönlichkeit hat so viele Facetten und nicht immer passen bei jedem Auftritt alle zu diesem Auftritt oder zur Musik. Mal willst du auch gar nicht du selbst sein und schlüpfst in eine andere Rolle, was extrem Spaß machen kann. Mal sind die Soundunterschiede relativ klein und manchmal hörst du später Aufnahmen und bist erstaunt wie anders du diesmal geklungen hast. Man fühlt sich nicht immer gleich und das reflektiert auch der Sound. Ich klinge am Tenor meist etwas moderner und vor kurzem kam nach dem Gig ein Kollege und meinte: "ich wusste gar nicht daß du so einen Old school Sound auch spielen kannst und fand es gut" und der Kollege kannte mich und mein Spiel recht genau.
     
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  15. ppue

    ppue Mod Experte

    Ja Kunststück, ich kenne dich musikalisch gar nicht, deshalb schrub ich ja "kennte" im Sinne von wenn ich dich "kennen würde".

    Ja, genau das meinte ich mit Handwerk. Und das nicht verächtlich, sondern anerkennend.

    Unsere Heroen in Jazz und Pop sind vergleichbar mit Charakterschauspielern, die sich in erster Linie selber spielen. Ein guter Handwerker kann in verschiedenste Rollen schlüpfen und wird als Studiomusiker lieber genommen als ein Albert Ayler.

    Andersherum wird es vielleicht schwieriger: Einer, der nur Handwerk kann, wird nicht so schnell zum kultigen Charakterkopf, mit all seinen Eigenarten, wozu auch durchaus Ticks und Verschrobenheiten gehören.

    Ich bewunderte schon immer das krude Zeug, was Eric Dolphy von sich gegeben hat. Habe ich nie analysiert, er hat da so eine Art heilige Unantastbarkeit für mich und soll seine Rätselhaftigkeit behalten. Dolphy ist einfach unverkennbar in seinem Spiel, gar nicht, was den Sound an sich angeht (außer den Quikern, die er auf der Bassklarinette häufig hat), sondern aufgrund seines melodiös-harmonischen Verständnisses. Zählt aber in dieser Diskussion für mich durchaus zum Sound dazu.

    Ich kann auch auf Sidney Bechet und 30er Jahre, kann Funk und Free Jazz, Rock und Pop. Aber wie gesagt, darüber sprechen wir gar nicht. So wie ich den Threadtitel verstehe, geht es eben nicht darum, wer sich am besten in verschiedene Stilistiken einbringen kann, sondern darum, was für dich dein ureigener Klang ist.

    Kann ja sein, dass du den gar nicht suchst und keinen Wert drauf legst, ihn zu finden oder zu pflegen. Auch das ist ja interessant und gar nichts Doofes.
     
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  16. ilikestitt

    ilikestitt Strebt nach Höherem

    Wenn ich Kollegen reden höre über mich, dann habe ich den eigenen Sound an dem sie mich erkennen. Es gibt aber Situationen da bin ich halt Jemand anderes und das fühlt sich auch gut an, solange das Verbiegen nicht gegen mein Bauchgefühl verstösst.
    Er ist aber auch abhängig vom Material das ich nutze (und mit der Grund warum ich bei Gigs seit Ewigkeiten immer das gleiche Set up spiele).
    Ich glaube nur nicht daß unser Sound uns grundsätzlich inne wohnt, sondern auf der eigenen bevorzugten Klangvorstellung gepaart mit dem Set up basiert.
     
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  17. Silver

    Silver Strebt nach Höherem

    Genau so isses.

    Das mit dem „grundsätzlich innewohnen“ ist ein Missverständnis.
    Selbstverständlich wird kein Mensch mit seinem persönlichen Saxofonsound geboren. Oder Klavieranschlag oder, oder, oder.
    Ich frage mich nur, ob die Summe der Hörerfahrungen, körperliche Statur und Verfassung sowie die generelle Einstellung zum Leben zu einer individuellen Ausdrucksform am bevorzugten Instrument führt (man also den so vorhandenen Sound freilegt) oder ob es andersherum ist, dass einen die Umstände während des Erlernens überwiegend in eine Richtung disponieren (der persönlich Sound also erworben ist).
    Und ja, klar: das lässt sich bestimmt nicht scharf trennen.

    Die eigene bevorzugte Klangvorstellung haben dagegen die allerwenigsten Amateure (und bestimmt auch nicht alle „Profis“), und wenn, dann meist keine besonders realistische.
    Für das Setup vom Idol reicht es gerade noch (wenn es der Geldbeutel hergibt).
    Dass das europäische, hagere Männlein im gesetzten Alter gar nicht klingen kann, wie ein untersetzter Afroamerikaner Mitte 30 …
     
  18. Gerrie

    Gerrie Strebt nach Höherem

    Mein Onkel hat den Spruch für sich angepasst.

    Wenn ich es eilig habe nehme ich das Fahrrad.
    Habe ich Zeit das Motorrad.
     
    saxoholic gefällt das.
  19. Analysis Paralysis

    Analysis Paralysis Ist fast schon zuhause hier

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    _Eb, Kohlertfan und Silver gefällt das.
  20. ppue

    ppue Mod Experte

    Wo ich dein Avatar daneben sehe: Das bist du!

    guennfuzius.jpg
     
    Matthias Wendt, Otfried und Silver gefällt das.
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