Mark 6 vs. Mark 7.....

Dieses Thema im Forum "Saxophone" wurde erstellt von Gelöschtes Mitglied 11184, 20.Mai.2017.

  1. Gelöschtes Mitglied 11184

    Gelöschtes Mitglied 11184 Guest

  2. Gelöschtes Mitglied 11184

    Gelöschtes Mitglied 11184 Guest

    und welches klingt schöner.....
     
  3. 47tmb

    47tmb Gehört zum Inventar

    Ich warte auf die Einlassungen, das nicht M6 und M7 miteinander verglichen werden, sondern exakt diese(!) beiden Hörner und dass sich daraus keine allgemein gültigen Erkenntnisse ableiten lassen.
     
  4. 47tmb

    47tmb Gehört zum Inventar

    Hoch interessant für mich ist, wo der sein MIC hängen hat.

    Nichts von wegen 30- 40 oder 50 cm vom Schallbecher weg.
     
  5. Gelöschtes Mitglied 11184

    Gelöschtes Mitglied 11184 Guest

    er spielt doch Mark 6 und ein Mark 7.... oder? Ok es sind zwei beliebig Muster, aber von einer Person mit gleichem Setup...

    was findest subjektiv schöner...
     
  6. Gerrit

    Gerrit Guest

    Also, ganz ehrlich: in meinen Ohren klingen beide Hörner in diesen Aufnahmen und so wie sie geblasen werden nicht wirklich herausragend. Ein fähigerer Bläser hätte schönere und aussagekräftigere Klänge den MK VI und MK VII entlockt... Ich selbst blies ein MK VII und ein MK VI nacheinander. Ist schon eine Weile her. Das MK VII war mein erstes Selmer-Tenor, ihm folgte später das MK VI (Jahrgang 67). Der Vergleich ist schwer, den das MK VII war entlackt, das MK VI versilbert ohne Hoch-Fis. Beide Hörner klangen gleich gut, nur verschieden. Das MK VII klang kerniger, runder, das MK VI etwas schlanker, dafür weicher, auch etwas heller. Waren/sind beides tolle Hörner...
     
  7. Gelöschtes Mitglied 11184

    Gelöschtes Mitglied 11184 Guest

    https://en.m.wikipedia.org/wiki/Johnny_Ferreira

    sollte eigentlich spielen können...
     
  8. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Egal, putzen darf man sie nicht, damit sie auch schön dreckig klingen.

    Ernsthaft:
    Das Audio im Video klingt (den Spieler beurteile ich mal nicht) so komprimiert, niedrig aufgelöst und übersteuert, dass man da wirklich nichts sagen kann.
    Was ich als Kenner und Besitzer beider Hörner sagen kann:
    Beide fühlen sich solide an, spielen kann man mit beiden, das Mark VI spielt sich von der Applikatur halt so rund wie ein Yanagisawa oder Yamaha. Woher das wohl kommt?
    An einem Mark VII kann der Kundige aber so herumbiegen, dass man sehr wohl aber auch recht gut klarkommt, wenn man eine gewisse Bewegungsintelligenz (und Kraft) besitzt.

    Grüßle, T.S.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 20.Mai.2017
  9. Rick

    Rick Experte

    Dieses Video ist der beste Beweis für die alte Weisheit, dass der Spieler den Sound macht. :cool:

    Er KANN ja auch spielen - ist jedoch ein kanadischer Blueser und kein Michael Brecker, auch wenn er ein Mundstück mit dessen Namen verwendet. ;)

    Damit will ich sagen, dass das eben Stil- und Geschmackssache ist, er mag anscheinend diesen grellen, im E-Gitarren-Umfeld durchsetzungsfähigen Sound, der aber meiner Ansicht nach nicht so gut zu dem Song passt, den er ausgewählt hat (und der mich persönlich nicht so anspricht).

    Die Hörner sind offenbar gute Saxofone, sie machen, was sie sollen, allerdings klingen sie für mich nicht SIGNIFIKANT unterschiedlich. Ich höre da nichts, was für das eine oder gegen das andere sprechen würde.


    Schöne Grüße,
    Rick
     
    Zuletzt bearbeitet: 20.Mai.2017
  10. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Just for the record....:)
     
  11. Marko74

    Marko74 Ist fast schon zuhause hier

    Der Song ist absolut geil.
    Weiß jemand wie das Stück heißt?
     
  12. Gerrit

    Gerrit Guest

    Das hast Du alles treffend formuliert, Rick. Ich hab' immer den Sound der ganz großen Meister im Ohr, die bleiben für mich immer der Maßstab... na ja, wie auch immer: wer gerne ein wenig MK VI und MK VII, gespielt von einem der wirklich Bedeutenden vergleichen möchte, der höre einmal die Aufnahmen Clifford Jordans aus den sechziger (z.B mit Mingus oder Max Roach) und den siebziger Jahren (z.B. "Glass Bead Games" 1974). In den Sechzigern bläst Clifford MK VI in den Siebzigern (vgl. o.g. Aufnahme) MK VII. Der Hörvergleich ist durchaus aufschlussreich, außerdem genießt man dabei die Musik eines der ganz großen Tenoristen nicht nur seiner Zeit. Oder: Joe Henderson sechziger und siebziger Jahre MK VI, Anfang Achziger Super Action 80... Viel Spaß!
     
  13. Wuffy

    Wuffy Gehört zum Inventar

    Maria Elena heißt das Teilchen :)

    LG Wuffy
     
    GelöschtesMitglied7838, Marko74 und Rick gefällt das.
  14. Rick

    Rick Experte

    Hast Du ein paar Links, z. B. zu YouTube-Videos, wo man das nachhören kann? Würde mich interessieren!
     
  15. Gelöschtes Mitglied 11989

    Gelöschtes Mitglied 11989 Guest

    Will sagen...?

    :)last
     
  16. Gerrit

    Gerrit Guest

    Ist Geschmackssache, wie Rick auch feststellt. Ich habe immer den Sound der ganz großen Meister im Ohr, die Musikgeschichte geschrieben haben und die Klangentwicklung z.B. des Tenorsaxophons entscheidend prägten. Aber wem's gefällt...
     
  17. Gerrit

    Gerrit Guest

    Also CD: "Glass Bead Games" 1974 (MK VII) und dann z.B. Max Roach "It's Time. His Chorus an Orchestra" 1962 (da bläst Clifford einige wie ich finde atemberaubende Soli, ist auch eine der Besten LPs Max Roachs)
     
    Rick gefällt das.
  18. GelöschtesMitglied7838

    GelöschtesMitglied7838 Guest

    Steht in den Kommentaren unter dem Video:
    MARIA ELENA (Lorenzo Barcelata) :)

    - edit: Wuffy war schneller... -
     
    Wuffy und Marko74 gefällt das.
  19. Marko74

    Marko74 Ist fast schon zuhause hier

    Danke Wuffy.
    Auch von dir schön gespielt.
     
    Wuffy gefällt das.
  20. Gerrit

    Gerrit Guest

    Oder Clifford Jordan: "Night of the MK VII" (1975)...
     
    Rick gefällt das.
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