Wahr oder Falsch? Saxophon-Mythen im Check

Der wird Dir antworten: "Das mit dem Mythos, das ist hier Ouzo."

 

Ich dachte Souvlaki.

 

Hi,

nein, das war der Tanz

 

Der Tanz hier Tzatziki.

 

Nur echt gebläute ‘Nadelfedern’ halten die Spannung der Tasten gut zusammen. ‘Federn’, die kein Spitzes Ende haben verschlechtern die Spielbarkeit und den Tonumfang des Instruments. (Und nur weil Mechaniker sich so ungern Wunden zuziehen, warum benutzen die auch keine Schutzhandschuhe, schleifen die die Enden ab...)

 

Mag sein, dass das ein Mythos ist, aber ich würde keine GÜ mit ungespitzten Federn akzeptieren, speziell bei Instrumenten, die original damit ausgestattet waren.
Das fordert meiner Meinung nach das Sorgfaltsgebot; muss ja niemand selbst beschleifen- gibt’s so zu kaufen.

Mein sehr subjektiver Eindruck ist auch, dass sich damit ausgestattete Saxophone weniger sperrig bedienen lassen, wenn das mit „Spielbarkeit“ gemeint sein sollte.
Die Meinung teile ich auch mit dem ein oder anderen angesehenen Instrumentenbauer, aber auch die können ja mal Mythen aufsitzen.

Mythisch wird es für mich bei Behauptungen, dass die Qualität der Federstähle, wie sie bei verschiedenen alten Instrumenten verbaut wurden, heute so nicht mehr erhältlich sein soll.

 

Nur wenn Sax drauf steht , ist auch Sax drin.

 

Bei meinen eigenen Saxophonen verwende ich keine ‘gespitzten’ Federn mehr. Zumindest schleife ich die leicht ab, ist die Feder noch gut, auf dass ich mich beim nächsten Check nicht selbst aufspiesse. Bei Arbeiten für andere Leute frage ich jene natürlich nach ihrer Präferenz - vielen ists solch ein Detail egal, solange sich das Instrument wie zuvor (oder besser...) spielen lässt. Bisher hat sich noch niemand ob der nicht-spitzen Federn beschwert.

Wie Du schon geschrieben hast, ist sowas wohl ne Glaubensfrage unter Mechanikern. Oder halt nen Mythos.

Federstähle sind IMHO besser und konsistenter geworden als wie früher. Aber damals waren die Nadeln auch schon gut... Bei meinem Martin halten sie schon fast 80 Jahre die Spannung.

 

Talent ist alles ...


Ganz klar ein Mythos. Talent mag einen schnell vorwärts bringen, wenn der Übe-fleiß dazu kommt - und die Härte, auch "Durststecken" auszuhalten.
So etwas wie @Rick hier beschreibt, habe ich schon oft erlebt.

Auch hier im Forum, schon öfters...
Wer erinnert sich noch an Lumpenjunge? Dreimal neu angefangen, dreimal rasante Fortschritte gemacht... viermal aufgehört.

Ich glaube, die Charakteristik, dran zu bleiben, die Härte gegen sich selbst (und andere ) regelmässig zu üben, das ist alles.

​

Für mich ist die Rangfolge ganz klar, wer kommt am weitesten:

1. Jemand der Talent hat für das Instrument und das Talent dranzubleiben.
2. Kein Talent für das Instrument, aber übt und bleibt dran.
3. Jemand mit Talent für das Sax, bleibt zwar dran aber übt nicht.
4. Jemand ohne Talent, der nicht übt
4. Jemand mit Talent, der nicht dranbleibt.

Natürlich bezogen auf das 'Endergebnis'...

All ihr unbegabten Späteinsteiger da draussen: Lasst euch nicht entmutigen wenn ein "Talent" kometenhaft an euch vorbeirauscht. Bei seinem Abstieg begegnet man sich wieder
Dranbleiben und konsequent üben ist alles
… sogar für die 'Supertalente

Grüße,

Wanze

 

Mythos für mich:
es gibt keinen "Signature- Sound" für Conn, Buescher, Selmer und Co.

Aber: rausholen muss man den Sound immer noch selber

 

Seit dem ich gelernt habe durch die Nase zu rülpsen ist die Getränkewahl auf der Bühne egal.

 

Manche Saxophonkollegen sind durch Missachtung der Kommaregel delikat zu verärgern,,,,,

 

Mir scheint, dass Du die Intention des threads doch etwas mißverstanden hast...

 

stimmt doch, oder?

 

Andersrum wird ein Schuh draus. Wer Selmer spielt,hat die Voraussetzung proffesionell zu sein

 

Der Saxophonist ist der mit dem lustigen Hütchen auf dem Kopf.

 

Wer sich über Selmer oder die Selmer-Spieler lustig macht hat sehr viel Ahnung und ist obermegacool.......

 

Wer sich über Selmer oder die Selmer-Spieler lustig macht .... kann sich keins leisten?

 

Desto teuerer ein Sax......desto besser !

Desto preiwerter ein Sax....desto schlechter !

Desto asiatischer ein Sax....desto noch schlechter !

Eigentlich logisch