Kauf eines Profihorns

Dieses Thema im Forum "Kaufberatung" wurde erstellt von Gelöschtes Mitglied 13399, 27.Mai.2020.

  1. Longtone

    Longtone Ist fast schon zuhause hier

    Ja eben. Deshalb tut's ja auch das "Anfängerhorn". Wenn man natürlich unbedingt eine Französin spazierenspielen will....
     
  2. mato

    mato Strebt nach Höherem

    Ich weiß nicht, ob man das auf die Altos übertragen kann; ich finde, dass man mit einem gebrauchten Selmer Super Action 80 Series II eine Menge Saxophon für einen recht geringen Betrag bekommt. Die Teile werden nun schon seit ca. 35 Jahren verkauft und trotz etlicher Konkurrenzmodelle aus eigenem Haus wird die Produktion nicht eingestellt.
    Ich würde an deiner Stelle diese Saxophone beim Ausprobieren auf keinen Fall auslassen.
     
  3. Dreas

    Dreas Gehört zum Inventar

    Ich schon. @Rick hat es beantwortet.
    Ich möchte nicht wissen wieviele Anfänger das Saxspielen wieder aufgegeben haben, weil sie meinten sie könnten es nicht und es lag einfach nur an einem schlechten Sax.

    CzG

    Dreas
     
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  4. Longtone

    Longtone Ist fast schon zuhause hier

    Das festzustellen und ggf.zu ändern wäre dann eigentlich Aufgabe eines guten Lehrers. Schon in der ersten Stunde. Und den zu schimpfen, der dem unbedarften Anfänger ein schlechtes Saxophon angedreht hat.
    Um dann eine Empfehlung für ein gutes Studentsaxophon zu geben.
    Hat der Schüler genügend Erfahrung gesammelt, braucht er auch keinen Lehrer mehr um ein Saxophon zu beurteilen, ganz gleich, ob Student,-Intermediate,-Custom oder Vintagemodell.

    Wenn der Schüler allerdings - hardwareseitig - als Profi gelten will von Anfang an...
     
    Zuletzt bearbeitet: 28.Mai.2020
  5. Dreas

    Dreas Gehört zum Inventar

    Und was ist mit den vielen Autodidakten?

    CzG

    Dreas
     
  6. Gelöschtes Mitglied 13399

    Gelöschtes Mitglied 13399 Guest

    Mit der Harry-Potter-Analogie hat mir das Armin Weiss auch beschrieben.
    Heute war ich ein YAS-62 und ein Buffet anspielen. Die waren so gar nichts für mich. Hoffentlich ist es wirklich eher ein Anspringen, als dass ich nach einem Monat erst merke, dass es das Richtige ist. Ich war übrigens sound-mäßig mit meinem immer recht zufrieden, nur halt mit der Mechanik nicht.


    Erstmal spiele ich bei Privatpersonen gebrauchte an. Habe Familie in Hamburg, und wenn ich die bald besuche, werde ich die dort ausdrücklich empfohlenen Saxophonhändler abklappern, insofern die ein Anspielen erlauben.
     
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  7. Longtone

    Longtone Ist fast schon zuhause hier

    Die können ja noch Autofahren - wenn's mit dem Saxophonspielen nicht klappt :)
     
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  8. zwar

    zwar Ist fast schon zuhause hier

    Mit der mechanik vom yas 280 hattest du probleme? Welche denn? Das wäre ja ein ansatzpunkt zum eingrenzen...
     
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  9. Gelöschtes Mitglied 11989

    Gelöschtes Mitglied 11989 Guest

    Was hat denn nicht gepasst? Die Mechanik? Der Sound?

    LG
    last
     
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  10. Longtone

    Longtone Ist fast schon zuhause hier

    It was a bad horn! Bad setup, student mouthpiece, student reed, student horn, just bad all around! He played it, and to my ears he sounded just like Sonny Stitt. (Steve Coleman about a lesson with Sonny Stitt)

    Zitiert nach Rick

    Ich liebe diese Zitat.
     
    Zuletzt bearbeitet: 28.Mai.2020
  11. Gelöschtes Mitglied 13399

    Gelöschtes Mitglied 13399 Guest

    Der Sound beim Yamaha war dünn, die tiefen kamen nicht, die Intonation war unschön. Außerdem haben sich die Klappen nicht richtig an den Fingern angefühlt. Zu weich.

    Das Buffet hatte schöne tiefen, gute Intonation, aber die hohen töne kamen nicht gut und ich mochte die Ergononie nicht. War aber kein schlechtes Horn, nur halt nicht das wahre.

    Manche Tonübergänge klingen auch nach wochenlangem Drill nicht richtig. Entweder abgehackt oder unsauber-quietschig. Und die Federspannung ist mir zu gering. Ich habe quasi das Gefühl, dass die Klappen nicht von alleine wieder in die Ausgangsposition gehen und muss mit viel Kraft in den Fingern spielen, was mir unangenehm ist. Wobei dieser letztere Punkt eher an den Polstern liegt, die nicht richtig abdichten und entsprechend fest gedrückt werden müssen.
     
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  12. Dreas

    Dreas Gehört zum Inventar

    Bei einem Yamaha? Schlecht eingestellt? Zu weiche Mechanik?????

    Äh, Du spielst mit einem undichten Horn???

    CzG

    Dreas
     
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  13. Thomas

    Thomas Strebt nach Höherem

    Das klingt von der Ferne ein klein wenig nach dem bösen Ü-Wort.. und auf einem „Profihorn“ klappt das ?
     
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  14. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Es wäre gut, wenn Dir jemand vor Ort mal freundlich zeigt, wie der Bartl mit der Goas ackert.
    Mein lieber Freund: Selbst wenn Du recht talentiert und für Deine (angebliche) Spielzeit und Dein (angebliches) Alter schon weit bist - Du kümmerst Dich um Sachen, die sowas von wenig bis keine Relevanz haben - besonders für Dich und Deinen Stand.
    Ich bin mir nicht ganz klar - entweder Du bist ein Genie, das hört, was wenige hören, oder Du bist - ich muss noch überlegen, wie ich das freundlich ausdrücken kann.

    Cheers, Ton
     
  15. Gelöschtes Mitglied 13399

    Gelöschtes Mitglied 13399 Guest

    Ein undichtes Horn, dass ich seit zweieinhalb Jahren kenne. Da gewöhnt man sich.

    Welche Dinge meinst du damit? Sehe das wie Andreas. Ein Profihorn kann einem Anfänger wohl kaum schaden.

    Weiß ich ja noch nicht. Das muss ich dann ausprobieren. Meinst du mit Ü-Wort das Üben? Denn das bringt mich an der Stelle ja nicht weiter. Ich will ja keine Parker Soli im Originaltempo spielen, aber wenn ich einen einzelnen Griff intensiv über einen langen Zeitraum übe, sollte er zumindest im langsamen Tempo fehlerfrei gehen. Außer ich mit motorisch irgendwie zurückgeblieben.
     
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  16. Thomas

    Thomas Strebt nach Höherem

    Sollte es, ja, tut es das auch auf einem anderen Horn? Hast Du das Problem auf dem Buffeg und dem 62 nicht?
     
  17. Gelöschtes Mitglied 13399

    Gelöschtes Mitglied 13399 Guest

    Da ich kaum davon ausgehe, dass du jemanden, der nur einen Bruchteil solange spielt wie du und den du kaum kennst als Genie betitelst, nehme ich das mal als indirekte Art, mir zu sagen, was du so von mir hälst. Aber das ist in Ordnung, würde ich an deiner Stelle auch nicht anders sehen. Der Weg zur Musik ist lang und ich bin nicht hier angemeldet, um anderen zu gefallen, sondern um möglichst gut voranzukommen, da nerve ich auch gern den ein oder anderen.
     
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  18. ppue

    ppue Mod Experte

    @Paul2002 spielt auf einem undichten Horn und braucht entweder schnell eine GÜ oder ein neues Horn. Ein Neues zu kaufen, macht deshalb Sinn, weil er nicht noch eine Zwischenlösung braucht, z.B. eine Reparartur und dann doch ein neues Horn in zwei Jahren.

    Auf einem undichten Horn zu spielen, ist verkehrt, weil man sich angewöhnt, viel zu feste zuzudrücken. Das sollte er schnellsten lassen. Auch quält er sich unnötig mit dem Ansatz herum, wenn das Instrument nicht richtig anspricht.
     
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  19. Thomas

    Thomas Strebt nach Höherem

    Warum eigentlich nicht? Dafür gibts doch Profihörner: Mit jedem Tausender dennDu drauflegst näherst Du Dich dem Parker Tempo um 20%...:)
     
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  20. altoSaxo

    altoSaxo Ist fast schon zuhause hier

    Wenn das YAS280 vom Sound her für dich sehr gut war, würde ich über die Generalüberholung doch nachdenken: die Probleme, die du mit der Mechanik und Polstern hattest, wären ja dann weg.
     
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