Anfänger kauft Online

Ich weiß überhaupt nicht, was gegen das Kriterium Optik spricht. Klar ist das nicht das einizige Kriterium. Aber wenn ich ein Haufen Geld dafür hinblätter, will ich definitiv, dass mir das Horn von A bis Z gefällt. Natürlich gehört die Optik dazu. Auswahl gibt's trotzdem genug für jeden Geschmack.

(Und ich muss zugeben, dass ich - vermutlich generationsbedingt - ein Anhänger von Goldlack bin. Abgeranzt oder nicht. Aber die ganzen neuen Hörner, die aussehen wie von einem schlechten Mittelaltermarkt - brrr. Da graust's mir. Vom Expression X old krieg ich Alpträume. Und von den meisten aktuellen Keilwerths auch. Das sieht für mich aus wie eine handbemalte Kulisse aus der Geisterbahn. Oder aus der Touri-Dungean-Ausstellung auf der Reeperbahn).

 

Da widerspreche ich aber mal, zudem du schon Nachkriegszeit heranziehst. Ich habe eigentlich nur alte Instrumente und würde nicht sagen, dass die irgend welche Nachteile wie von dir beschrieben haben. Sie sind anders, ja, aber nicht unbedingt nachteilig.

 

Ich hol Popcorn ...

 

Geil!

Herrlich - das triffts. Du sprichst mir aus der Seele! Aber wir sind vielleicht nur eine kleine radikale Minderheit, oder einfach nur zu alt, um von den Marktstrategen noch für voll genommen zu werden.

 

Ich bräuchte noch mal ein „Abstract“.

 

Ich weiß nicht, ich find das Anliegen von MonKid absolut legitim.

'Du musst alles selbst probieren' und 'Das ideale Saxophon fliegt Dir zu' sind m.E. Mythen. Klar sollte man bei zwielichtigen Gebrauchtkäufen jemanden dabei haben, der sich auskennt. Aber nur, um Nepp und Betrug zu verhindern.

2000 Euro ist eine gute Summe, für die man ein wirklich anständiges Instrument kriegt, ohne auf Markenfetischismus reinzufallen.

Mir geht's beim Probieren so: Das, was Liebe auf den ersten Blick beim Probespielen war (bei Instrumenten wie auch bei Mundstücken), war nie nachhaltig das, was mir wirklich gefallen hat auf Dauer. Wenn ich voher die Charakteristika von Horn und Mundstück "theoretisch" geprüft habe und danach entschieden habe, war ich langfristig immer zufriedener. Sich zu gewöhnen und das Potenzial wenigstens ansatzweise auszuschöpfen dauert bei mir mind. 6 Monate. Irgendjemand mitzunehmen oder eine Stunde im Laden zu spielen nützt mir da nicht viel. Das dienst höchstens dazu, totalen Auschuss abzusondern. Aber das geht auch vorher schon.

By the way, was nach wie vor mein Lieblingshorn ist, habe ich 1986 blind gekauft. War mein erstes eigenes Instrument.

 

„Du musst alles selbst probieren“ ist definitiv KEIN Mythos.

 

Ich finde, das ist eine gebetsmühlenhaft wiederholte Allerwelts-Forumsweisheit, mit der jedeR, der/die neu ist, erst mal bearbeitet wird. Nicht nur in diesem Forum. Wie solche Weisheiten es an sich haben, sind sie natürlich richtig. Nützen einem nur wenig.

Wozu gibt's denn ein Forum, wenn nicht dazu, um die Erfahrungen von anderen (auch ins Bezug aufs Equipment) mitzubekommen?

Gerade als Einsteiger kann ich das doch eh nicht richtig beurteilen. Da gefällt mir normalerweise das Instrument mit dem geringsten Blaswiderstand und vielleicht noch mit einer leichtgängigen Mechanik.

Für 2.000 Euro will ich aber ein Instrument, auf dem ich mind. 10 Jahre spielen kann. Und nicht eins, auf dem es mir als Anfänger 15 Minuten lang Spaß gemacht hat zu spielen. Dafür ist der Rat von anderen nützlich, und davor ist das Forum doch da.

Ich hab das vor 35 Jahren so gemacht: Klarinettenlehrer gefragt, was ich für ein Saxophon kaufen soll (Internet noch nicht erfunden). Er hat mir eins empfohlen. Das hat ich gekauft und so lange geübt, bis ich darauf spielen konnte. Spielt sich immer noch am besten von allen, die ich jemals probiert habe. Vielleicht einfach, weil es 1. ein gutes Instrument ist und ich 2. dadrauf gelernt hab.

So super-individuell sind Saxophone doch auch nicht, dass irgendwo auf der Welt genau eins wartet, was zu meiner Zahnstellung, meinem Gaumen und meinen Wurstfingern optimal passt und ich nur noch auf das Erweckungsergebnis warten muss. Das ist mir eine zu romantische Vorstellung. Zumal man die Basisparameter zu Klang und Mechanik ja auch im Internet findet und nicht selbst herausfinden muss.

Wenn's nicht schon verkauft wäre, würde ich MonKid raten: Nimm doch Frau Bueschers Purple Logo aus den Kleinanzeigen (okay, falsche Optik - nur als Beispiel). Drei Foristen kennen das Instrument, super Marke, Super Serie, vom Einsteiger bis Profil geeignet, SuperSaxDoc - die Infos nützen mir als Anfänger mehr als jedes Probespiel.

 

Was nützt es ihr, dass drei Foristen mit dem Instrument zufrieden sind, wenn ihr der Sound, die Haptik, der Zustand nicht
gefällt?

 

Da stimme ich Dir sogar zu.

 

OK, als blutiger Anfänger wird es schwer sein, ein gutes Sax von einer Gurke zu unterscheiden, schon weil man auf einem "heiligen Selmer Mark VI" genau so nach gequälter Ente klingen wird wie auf einem chinesischen "StarTone / Symfony / anderer Fantasie Name", das nur einen winzigen Bruchteil davon kostet. Da Du offenbar auch keine Möglichkeit hast, dich am konkreten Instrument von einem erfahrenen Spieler beraten zu lassen, aber der Drang schnell etwas anzuschaffen unbändig ist (oh, das kenne ich aus meiner Zeit als Blutiger Anfänger), ist Deine beste Option wahrscheinlich auf einen großen Online Versender mit eigener Fachwerkstadt zu setzen und ggf auf dessen großzügigen Retour Bedingungen. Ich nenne hier keine Namen. Die Platzhirsche sollten bekannt sein oder sich leicht recherchieren lassen.

Die Puristen werden sicher aufstöhnen und sie haben damit Recht. Saxophon ist wie Schuhe kaufen, nur teurer. Es muss passen. Aber wie bei Schuhen kann man sich auch als Musikinstrumenten Händler nur begrenzt Schrott im Sortiment leisten, ehe der Ruf den Bach runter geht. In der Regel passen die Schuhe der bekannten eigenen Schuhgröße aus dem Versandhandel auch. Natürlich ist ein Instrument, direkt aus der Fachwerkstatt um die Ecke, fein abgestimmt und individuell getestet das Optimum. Aber wer hat das schon. Und: abgesehen von der untersten Preisklasse, kann man von der Prämisse ausgehen, dass man mit JEDEM der Instrumente erfolgreich spielen lernen kann.

Technisch würde ich hier blind auf ein Yamaha YTS-280 setzen, das im Preisrahmen liegt und eine hohe Chance hat, dass es wirklich gut spielt und auch passt. Die Optik ist eben "reduziert". Das Geld steckt zu 100% in der Qualität und den notwendigen Dingen und zu 0% in "Marketing".

Als zweitbeste Alternative würde ich im gleichen Preissegment auf ein neues(!) Jupiter 7xx setzen.

Die "Hausmarke" gibt's noch etwas günstiger und optisch auch spannender. Die bisherigen Erfahrungen der Foristen mit der "Hausmarke" waren durch die Bank positiver als man meinen möchte. Besonders wenn man mit Bariton einsteigen will, tut ein renommiertes Marken Instrument im Budget so richtig weh. Und "Haus Salami" schmeckt ja auch nicht zwangsläufig nach Pappe, selbst wenn es bei dieser Wurst exquisite Spezialitäten gibt, die man bei einer Blind Verkostung auch als Laie leicht vom Haus-Standard unterscheiden kann.

Das zusammen mit der Möglichkeit, den Service des Musikhauses in Anspruch nehmen zu können, halte ich das Risiko ins Klo zu greifen für recht gering. Aber Service über Versand ist natürlich umständlich und auch nicht unbedingt billiger als das in einer lokalen Werkstatt machen zu lassen. Und wenn wir schon beim Thema sind: Ein Saxophon braucht durchaus gelegentlich eine Streicheleinheit durch eine Fachperson - und die sind zu Kunden freundlicher, wenn sie ein Instrument behandeln sollen, das man zuvor vielleicht bei ihnen gekauft hat und nicht im Discount Laden im Internet.

Wenn's passt, dann kannst Du durchaus 20 Jahre mit dem Sax vom Discounter glücklich spielen, ohne dass irgend was grobes in der Werkstatt anfällt.

Aber was ich nie empfehlen würde wäre Blindkauf außerhalb europäischer Gewährleistungsansprüche. Keine "Original Selmer in 10 Farben direkt aus China für $299", keine "Dachbodenfund, sieht OK aus", ... da kannst Du mit den Scheinen auch ein Lagerfeuer machen, das sieht zumindest ein paar Sekunden hübsch aus.

Wenn ein langjähriges Forum Mitglied ein Instrument anbietet, würde ich mich mittlerweile auf einen Gebraucht Kauf einlassen, weil man im Lauf der Jahre doch eine gewisse Vorstellung von den Leuten und ihrer Reputation bekommt. Ich würde jederzeit eher einen Ausflug in den Schwarzwald machen, falls Wuffy ein von ihm überholtes Instrument übrig hätte als bei unserem Musikalien Händler im Nachbarort ein Instrument über den Ladentisch geschoben zu bekommen, das er selbst nicht spielt oder warten kann. Das ist auch nicht anders als Versandhandel - nur ohne Versand.

Aber auch da solltest Du recherchieren, wo Du bei Bedarf in Deiner Nähe Service dafür bekommst.

Und ich würde heute auf eine "geile Optik" nichts mehr geben. Null. Nada. Ich brauche das nicht um mich zu motivieren zu üben. Wenn ich jemanden beeindrucken will, dann ist "scheiße spielen auf einem optischen Sahnestück" sicher nicht die richtige Methode. Wenn der Klang und das Spiel in Ordnung sind, interessiert sich keine Sau dafür, wie das Instrument aussieht. Jedenfalls keiner, dessen Urteil mir wichtig wäre. Ich brauche aber auch an der Kreuzung keinen Hormonvergleich mit dem Typen auf der Nebenspur.

 

Also nochmal danke für eure Einblicke.

Nur um das nochmal deutlich zu machen: Mir ist klar, dass es keine richtige Antwort gibt. Vielleicht war mir eingangs auch meine eigene "Frage" nicht mal ganz klar.
Was mich interessiert ist, wie ihr ein Horn Online aussucht - wenn ihr es den überhaupt tut. Scheinbar gibt es ja Leute die Online (beim Händler oder Privat) kaufen, sonst gäbe es diese Angebote nicht.

 

Fast alles.

Man will mit dem Ding Musik machen. Musik ist aber akustisch, nicht optisch. (Naja, meistens. Lola Astanova und Konsorten blende ich mal aus.) Es gibt aber keine Korrelation Optik <=> Akustik. Oder kaufst Du Gemälde nach dem Klang, wenn man sie auf den Boden schmeisst?

Grüße
Roland

 

Ich behaupte einmal, dass 90+% derjenigen die ihr Saxophon online kaufen keine Ahnung haben. Nicht von Musik und schon gar nicht vom Instrument. Die vergeben 5 Sterne, wenn das Paket am übernächsten Tag zerstörungsfrei angekommen ist. Entsprechend würde ich auch die begeisterten Kommentare "es sieht super aus, sogar weiße Handschuhe sind dabei - leider bekomme ich keinen Ton heraus, aber das wird schon noch werden. Ich bin ja Anfänger" komplett ignorieren. Die sind völlig wertlos.

Die restlichen 10% sind erfahrene Profis, die bestimmte Modelle suchen und auch kein Problem damit haben, notfalls selbst Hand anzulegen, wenn das Teil doch ein neues Polster benötigt, oder die Klappen Aufgänge verstellt sind.

Besonders im Billig Sektor geht die Kauflust mit steigender eigener Erfahrung sehr schnell gegen Null. Und DAS sollte einem doch zu Denken geben. Schau doch mal, was in verschiedenen Plattformen als "wie neu, nur ein paar Mal gespielt" angeboten wird und vermeide genau DAS. Es hat einen Grund, warum das praktisch ungespielt wieder in den Kleinanzeigen landet.

Ein paar sind wahrscheinlich dabei, die auf persönliche Empfehlung ein bestimmtes Instrument kaufen und/oder jemanden zur Hand haben, der die Qualität checkt und ggf. nachbessern kann.

Als alleinstehender Laie hast Du ja auch im Musikladen nicht viel gewonnen. Du kannst nur darauf vertrauen, dass der Verkäufer Dir was funktionierendes in die Hand drückt, damit Du ihm das nach der ersten Stunde mit dem Lehrer nicht gleich wieder um die Ohren haust. Wie würdest Du das ohne eigene Spielerfahrung denn selber testen? Aber WENN Du dem Verkäufer vertraust dass das furchtbare Gequäke an Dir und Deinen mangelnden Fähigkeiten und nicht am Instrument liegt, hast Du auch etwas gewonnen. Im Versandhandel bleibt immer die nagende Ungewissheit "was, wenn es DOCH nicht richtig eingestellt oder gar eine Gurke ist?"

Gerade am Anfang ist man so gar nicht geneigt zu glauben, dass es NICHT am Instrument liegt. Das genaue Gegenteil ist der Fall. Gefühlt ist IMMER das Sax, das Mundstück, das Blatt Schuld, ehe Du nicht 200% Gewissheit (durch Kontrolle von einem Profi) hast, dass alles so perfekt ist, wie es nur sein kann.

 

Ich fahre hin und spiele es an.


Grüße
Roland

 

Sehe ich auch so. Wenn man keine außergewöhnlichen Proportionen hat, wird man auf den allermeisten Hörnern gut zurecht kommen. Sofern das Horn technisch einwandfrei ist. Ob etwas schlanker oder weiter in der Mensur ist dann noch Geschmackssache.

Oder um überhaupt den technischen Zustand zu bestimmen. Muss ja auch der Verkäufer nicht unbedingt Ahnung haben.

Mein erstes (gebrauchtes), das ich auch nach wie vor habe, hat der private Verkäufer vor mir angespielt, weil ich noch nie eins in der Hand hatte. Ich hatte trotzdem Glück dabei, dass es dann auch wirklich in einem guten Zustand war.

"selbst" nicht, "alles" schon. Denn man muss nicht "alles" ausprobiert haben, um ein passendes Horn zu finden.
Und das "selbst" bezieht sich auf die Käuferseite, das muss nicht unbedingt der Anfänger sein, das kann auch die erfahrene Begleitperson sein. Ergonomie sollte der Anfänger schon selbst prüfen.

tl.dr, nur:

Das Passen eines Schuhs ist viel heikler als das eines Saxophones. Die meisten Saxophone passen ergonomisch den meisten Menschen, insbesondere ab einem gewissen Baujahr, also nach der "experimentellen Phase". Es werden ja nicht Saxophone in verschiedenen Handgrößen oder Armlängen gebaut.

Ich sortiere online aus, was ich mir dann vor Ort anschaue...
Es wird viel angeboten und gekauft, wenn der Tag lang ist. Und es gibt auch reichlich "kaum benutzt"-Gebrauchtinserate.

Niemand hat behauptet, dass sich die Optik auf den Klang auswirkt, was für ein Unsinn. Aber ich verstehe, dass man das Instrument auch gerne ansehen möchte.

Die Farbe eines Autos hat auch keine Auswirkung auf Geschwindigkeit, Verbrauch, Verschleiß, Ladevolumen... und dennoch sucht man sich eine aus, die einem gefällt. Und es gibt jetzt halt auch bei Saxophonen mitunter eine Auswahl an optisch verschiedenen Gestaltungen - warum soll man nicht auch da nach dem optischen Gefallen aussuchen? Freilich schränkt das die Auswahl ein, und es mag länger dauern, bis man ein optisch gefälliges UND technisch gutes findet...

 

Vllt bin ich jünger als du, aber ich bevorzuge auch die klassische Goldoptik. Gerne abgeranzt. Aber neu ist auch ok. Zu ausgefallene Sachen gehen mir schnell auf den Keks. Keep it simple

Die Berge sind ja auch schön

Da ich nicht weiß, wie du so unterwegs bist mit dem Saxophon und @Livia professionelle klassische Saxophonistin ist, gehe ich davon aus, dass sie das besser beurteilen kann als du.
Wenn man es nicht merkt, dass man nicht richtig intoniert (ohne dir das zu unterstellen), findet man die Intonation auf den Saxophonen immer toll.
Man weiß immer erst, was man nicht wusste, wenn man mehr weiß.

Schließe mich der Minderheit an.

Ist wie mit Wikipedia, kann halt jeder was schreiben, was er für richtig hält. Ob das dann eine kompetente fachkundige Meinung ist bleibt offen und kann nicht geprüft werden.

 

Diese Meinung habe ich inzwischen von 3 unabhängigen professionellen Saxophonisten (Livia ist die 3.) gehört. Vllt ist ja doch was dran...

 

Also, nach ca 30 Blindkäufen bei 123:
Ich mache mir klar, was ich will. Alto, Tenor.., wie es klingen soll, welche Meinungen über bestimmte Modelle im Internet kreisen, ob es Baujahre gibt, die gesuchter sind als andere.
Dann schaue ich, für welchen kurs die gefilterten Kandidaten bei einschlägigen Händlern uber die Theke gehen.
Von diesem Kurs ziehe ich 1000€ pauschal für eine GÜ ab, dann habe ich ein Budget, zu dem ich kaufen kann.
Dann lege ich mich auf die Lauer, ob mir was passendes über den Weg läuft.
In 25 Fällen hatte ich Glück, dass Toko nicht gleich gesagt hat, draußen vor dem Laden steht ne Tonne...
Viele von den 25 sind gute, ein paar wenige sogar sehr gute Instrumente, ein paar sind es für mich auch nicht.
In einigen Fällen war eine komplette GÜ nicht notwendig, oder es war ein seltenes und teures Mundstück dabei, da habe ich Geld gespart. I.d.R. habe ich eine GÜ machen lassen.
Wenn ich ein Resümee ziehe, dann sind nicht unbedingt die teuren, gefragten Modelle meine Lieblinge. Die sehen auch nicht neu aus. Um aber für kleines Geld, überschaubarem Risiko ein vernünftiges Instrument zu finden muss man sich informieren, etwas abseits des Mainstream suchen, und ev einen Puffer haben bei einem Fehlkauf nach einem anderen Kandidaten suchen zu können. Das merkt man schon vor einer GÜ.
Du musst als erstes mal entscheiden, soll es ein modernes Saxophon in Altoptik sein, dann lass dir vom onlinehandel welche schicken, oder soll es wirklich so alt sein, wie es ev aussieht. Da ist dann Info sammeln angesagt

 

Tut es. Bin ganz stolz. Bei c, h, b muss ich mit der Gusche bissi nachhelfen und das klappt mal, mal nicht. Bin geduldige Anfängerin