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Heftig heftig ...

Dieses Thema im Forum "Bands suchen Musiker und umgekehrt" wurde erstellt von Saxfreundin, 19.April.2021.

  1. SaxPistol

    SaxPistol Strebt nach Höherem

    Ich denke, genau das ist der Punkt. Wenn es eine klare Trennung gäbe, das ist Laienmusik und das ist Profimusik, dann wären die "Reviere" klar abgesteckt. Was für Konfliktpotenzial sorgt, ist eher der Graubereich an ambitionierten Amateuren/Semiprofis. Diese spielen halt _quasi_ so gut wie Profis, müssen aber von ihren musikalischen Einkünften nicht leben und können - aus Sicht des Profis - Dumpingpreise nehmen, auch weil sie ja nicht jede Mucke annehmen müssen, sondern nur diejenigen, die ihnen Spaß machen.
    Das Thema Laie/Amateur vs. Profi hat man im Übrigen seit Jahren auch im Handwerk. Günstige "Allround"-Handwerker, die sich eher nebenher etwas mit Malern, Trockenbau, Fliesenlegen etc. dazuverdienen gegen renommierte Handwerksfirmen.
     
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  2. visir

    visir Gehört zum Inventar

    Es wurde dem Konsumenten über Jahrzehnte von der Werbung eingetrichtert, dass er nur auf den niedrigsten Preis schauen soll.
    Abgesehen davon, dass natürlich keiner gern mehr zahlt als er muss...

    Mit Verlaub - sie kann das vielleicht auch (und ja, die Frau kann wirklich was), aber sie kommt aus der Camp-Szene:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Lady_Gaga#Musikalische_Anfänge
    Diese Glitzer- und Plastikwelt, mit der sie sich bei ihren ersten Hits zeigte, ist also durchaus das, woher sie kommt.

    Ist das angesichts des Anlassfalls nicht ein Widerspruch in sich?

    Ich würde sagen, dass sich auf lukrative Hotelgigs dann eben auch Profis melden (wenn das Hotel nicht sowieso über eine Agentur bucht), und die Veranstalter dann lieber den Profi nehmen. Der Hobbymusiker wird nicht hingehen und sagen "ich weiß, ihr würdet eine gute Gage zahlen, aber spart euch das, ich machs viel billiger", sondern der würde ja auch versuchen, die gute Gage zu kriegen...

    Nicht zu vergessen die vielen "Fotografen", die es mittlerweile gibt...
     
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  3. elgitano

    elgitano Ist fast schon zuhause hier

    wenn die Amateure mit den Profis konkurrieren können, haben die Profis ein "Problem", das können die Amateure aber nicht beseitigen
    Claus
     
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  4. JES

    JES Gehört zum Inventar

    Genau, weil ich den Unterschied zwischen Amateurspieler und Profimusiker nicht machen wollte, habe ich den Begriff Qualität benutzt.
    Ein Auftraggeber erwartet ein gewisses Niveau, also Qualität. Mit dem Auftrag erwartet er auch ein gewisses Ergebnis, hier, dass Leute im Biergarten verbleiben, die er nicht oder nicht so lange erreicht hätte ohne Musik. Er hat also Profit, der mehr oder weniger von der Qualität meiner Arbeit als Musiker abhängt. Hinzu kommt, dass Herr Wirt darauf spekuliert, dass sich meine Qualität rumspricht und er damit noch mehr Gäste zieht.
    Sorry guys, ich spiele auch aus Spaß, gerne auch zusammen mit netten Leuten in einer Combo, wenn es passt. Ich sehe aber nicht ein, dass der Erfolg meiner Arbeit die Kassen anderer füllt, ohne dass ich einen Anteil habe. Das muss immer ein win-win sein, und nicht für Ehre, Ruhm und Vaterland.
    Wer nix zahlen will kann ja ne CD abspielen, die kostet nix.
     
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  5. bthebob

    bthebob Strebt nach Höherem

    Mann oh Mann,
    wenn ich so mitlese: Was bin ich froh, dass ich mit "Musikmachen"
    nicht meinen Lebensunterhalt verdienen muss.
    Ich kann aus eigener Erfahrung also nichts beisteuern.

    Möchte beim Thema "Jazzmusik und Geldverdienen" aber gern in Erinnerung bringen,
    das -unseres JazzHeros- im Amerika der 30/40er Jahren in erster Linie gespielt haben,
    um sich und ihre Familien über Wasser zu halten.
    Egal ob Tanzmusik mit Bigband im Hotel oder kleine ComboMucke in verruchter Hafenbar.

    Da war nicht viel mit "kopflastigem Kunstanspruch"
    Die Gäste mussten zum Tanzen gebracht werden oder die Hafenbar vor Begeisterung stürmen.

    So wie bei Parker .... der am Anfang durchaus sowas wie eine "zugkräftige Zirkusnummer" war.
    Nach dem Motto:
    "Da musste hin. Den Mann musste hören .... diese Töne, diese Läufe.
    Völlig neu, haste noch nie gehört !"

    Jazz und Kunst und "schwarz gekleidete" Intellektuelle ..... das begann erst
    nach dem Krieg in Europa. Über Skandinavien und Paris der 50er Jahre.
    VG

    .
     
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  6. Jacqueline

    Jacqueline Strebt nach Höherem

    Weil die Profis zu schlecht sind oder wie kann ich diese Aussage verstehen?
     
  7. visir

    visir Gehört zum Inventar

    Damals war aber Jazz auch das, was heute Pop/Rock/... ist - aber damals wie heute gehts darum, ob man die Familie mit Musik über Wasser zu halten, oder ob man was anderes arbeiten muss. Jazz ist nicht mehr der Geschmack der breiten Masse, deshalb ist da jetzt nicht mehr dasselbe drin wie bei Pop.
     
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  8. ppue

    ppue Experte

    Mit Verlaub. Gerade durch den Bebop, der nicht auf kommerzielle Ausbeutung aus war, vollzog der Jazz den Wechsel vom glamourösen Bigbandjazz der 30er Jahre hin zur Kunstmusik. Sicherlich ist der eine oder andere zu Charlie Parker gerannt, aber der neue Stil war für das breite Publikum und auch viele Musiker (Cab Calloway: „chinese music“) nicht verständlich.
    Anfang der 40er beginnt für mich die Revolution im Jazz. Dass es davon kaum Aufnahmen gibt, lag am "recording ban", in dem die Musikergewerkschaft die Plattenfirmen bestreikten.
     
  9. bthebob

    bthebob Strebt nach Höherem

    @visir
    Weiss nicht, ob man das so sagen kann ?
    Ich bin kein Musikwissenschaftler.
    Aber was war dann die ländliche Folk-Musik (die vor Dylan u.a.) oder Gospel in den Kirchen oder
    Blues im Süden ?

    @ppue
    Das sind Begriffe ..... ? Kann man benutzen, aber ich weiss nicht, helfen die weiter ?

    Hat Mozart zu seiner Zeit "Kunstmusik" geschrieben ?
    "Die Goldberg Variationen" waren das Auftragswerk für einen Fürsten, der was
    zum "besser einschlafen" brauchte.

    Kategorisierungen sind oft Interpretationen von uns Nachgeborenen.

    Im Moment des Entstehens von Kunst, egal welcher Art, zählt für den Schaffenden
    nur eins: Der innere Impuls. Und später das Geld.
    "Erst kommt das Fressen, dann die Moral" ..... wenn's kein Brecht Zitat wäre,
    ich hätte natürlich niemals -Fressen- geschrieben :)
    VG
     
  10. JES

    JES Gehört zum Inventar

    Ich finde es ist schon ein Unterschied, ob etwas honoriert wird, oder für lau erwartet wird.
    Mir ging es nie um Geld verdienen sondern eher um Anerkennung einer Leistung, aber dafür, dass ich spiele ne warme Mahlzeit und ein paar Getränke, das empfinde ich schon dreist. Noch dreister allerdings, wenn ich zum Auftritt noch Kohle mitbringen soll.
    Was mir in der Anfrage eigentlich noch fehlt ist, die PA ist von der Band mitzubringen und natürlich auch auf- und wieder abzubauen.
    Aber es zeigt den Zeitgeist : Geiz ist geil, alles haben wollen für lau, der DJ zu teuer, analoge kunst nix wert.
     
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  11. ppue

    ppue Experte

    Bebop ist die Grundlage aller folgenden Stile und prägt die Kunstmusik Jazz (kannst du auch anders nennen, es geht weniger um die Begriffe als die Inhalte) bis heute.
     
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  12. Roland

    Roland Strebt nach Höherem

    "Wiener Klassik" ordne ich der Kunst zu. Unabhängig davon, ob ich das mag.

    Es stimmt, dass Mozart oft eingängig genug ist um massenkompatibel zu sein, aber das ist für mich kein Ausschlusskriterium.

    Das buche ich unter 'Folklore':
    https://de.wikipedia.org/wiki/Goldberg-Variationen#Entstehung_und_Namensgebung

    Grüße
    Roland
     
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  13. elgitano

    elgitano Ist fast schon zuhause hier

    so kann man meine Aussage natürlich auch sehen.
    Die Qualitätsdifferenz zwischen Profi und Amateur ist geringer geworden denke ich. Nicht dass der Profi schlechter wurde, der Amateur ist besser geworden, da mehr Freizeit und die finanzielle Lage es erlaubt in das eigene Spiel zu investieren.
    Die Masse der Zuhörer kann die Qualität nicht mehr werten, zudem mit Angeboten gesättigt.
    Der Profi muss neue Wege finden sein Produkt zu verkaufen. Er kann nicht mehr das hunderjährige Schema Privatschüler und abends mal nen Auftritt weiter durchziehen, das ist zu wenig.
    Die Klassik hat es schon begriffen, geht weg von der alten Distanz Orchester / Zuhörer, da überholt und vom Kunden nicht mehr erwartet. Es werden Klassik-Events abgehalten. Der Zuhörer wird zum Mittelpunkt des Konzerts.
    So werden sich auch andere Stilrichtungen ihre Ware neu definieren müssen um zu überleben.
    Dafür sind sie ja Profis
    Claus
     
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  14. bluemike

    bluemike Ist fast schon zuhause hier

    Hi,

    Das mag sein. Und obwohl nun seit Jahrzehnten Musik mein Beruf ist, kann ich dazu keine klare Aussage machen, weil es schon immer Amateure gab, die einen bemerkenswerten Stand hatten und haben.
    Allerdings gehören zum Berufsmusiker noch en paar andere Sachen dazu, die ich hier vollständig gar nicht aufzählen kann oder will. So ist etwa Routine durch nichts zu ersetzen. Über die Hälfte meiner Jobs sind (wenn es denn momentan welche gäbe) Telefonjobs. Das heißt: Man ruft mich an und braucht für Hochzeit, Jazzgig, italienische Nacht, Cocktail, Rock 'n' Roll Show, den örtlichen Musicalverein, Bigband, Rundfunkaufnahmen oder so etwas einen Saxophonisten. Alt, Tenor, Bari. Daran wird es bei den Amateuren schon einmal scheitern. Die beteiligten Musiker kennt man oder auch nicht. Das macht außer der Wiedersehensfreude keinen Unterschied. Das Repertoire kommt entweder als Sheets oder als Tonträger oder gar nicht. Und trotzdem muss bei dem Job alles funktionieren. In aller Regel ohne Probe.

    Oft sind es (erstaunlich gute) Amateurbands, die sich für einen Job einen Solisten leisten und diesen auch gut bezahlen. Das Szenario, dass man als feste Band aus lauter Berufsmusikern für einen Job gebucht wird, ist nicht so häufig. Mehr oder weniger sind wir hier in München alle als einzelne Freelancer unterwegs.

    Was ebenfalls den Amateuren gewöhnlich verschlossen bleibt, ist der Zugang zu Studiojobs. Denn hier ist tatsächlich stilistische Flexibilität und Tempo gefragt, weil Studios Geld kosten. Ich bin in meinem ganzen Leben noch nicht zu so vielen Produktionen parallel herangezogen worden wie derzeit. Das kompensiert die Ausfälle nicht, ist aber wenigstens schon mal was. Zumal es da immer wieder lustige Stories gibt, wenn sich HipHopper einen Saxophonisten kaufen und ihm dann im Studio erklären, was sie wollen. Aber die Stories hebe ich mir für später auf.

    Mit festen Band durch die Lande zu reisen, so wie das früher oft und profitabel der Fall war, ist fast schon Geschichte.

    Richtig - und gut so, wenn auch manchmal ein wenig bemüht. Aber die Richtung stimmt. Nur darf man dabei nicht vergessen, dass klassische Musik sehr häufig subventioniert wird und die Musiker dort ein festes Einkommen haben. Damit das weiter so ist, wollen die Herrschaften natürlich ihr Publikum behalten und sogar neue Hörer dazugewinnen. Das sorgt aber auf der anderen Seite auch dafür, dass sich das Repertoire doch häufig sich auf Wiener Klassik und Romantik beschränkt - mit gelegentlichen, moderneren Einsprengseln.

    Worauf ich hinauswill: Natürlich ist das obige Angebot eine Frechheit. Und natürlich nimmt uns so etwas den ein oder anderen Job weg. Aber der Unterschied Amateur - Profi geht ein wenig tiefer als nur das, was das reine Spielen anbelangt. Und ja, ich habe eine eigene Band (siehe letzte CD), in der ich das mache, was mir/uns Spaß macht und die auch ganz gut läuft. Aber davon alleine kann keiner leben.

    Gäbe noch viel zu sagen...

    P.S.: Nachtrag. In keinem Fall ist der Begriff Amateur abwertend zu verstehen, sondern dient lediglich der Kontrastierung.
     
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  15. Jacqueline

    Jacqueline Strebt nach Höherem

    Das ist doch positiv oder? In Bezug auf Familienleben etc
    Mal kann man das ja immernoch machen.
     
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  16. Dreas

    Dreas Gehört zum Inventar

    Ich finde es auch gut, wenn man „Amateur“ und „Profi“ nicht als Qualitätssiegel versteht.

    Die saubere Definition ist:

    - Profi = macht das zur Einkommenserzielung
    - Amateur = macht es als Hobby

    Es gibt durchaus Amateure, die besser sind als Profis.

    Als mein Restaurant hatte, war ich „Profikoch“, weil ich damit mit Einkommen erzielt habe. Jetzt bin ich wieder „Amateurkoch“, weil es nur noch Hobby ist.
    (Eine klassische Kochausbildung habe ich nicht.)

    CzG

    Dreas
     
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  17. Rick

    Rick Experte

    So ist es - das Problem ist der unkontrollierte Markt, den manche Veranstalter schamlos ausnutzen, ähnlich wie bei den Saisonarbeitern bei der Ernte oder den Schlachthaus-Mitarbeitern usw.
    Und die Profis selbst konkurrieren auch untereinander über den Preis und werden so gelegentlich von Veranstaltern gegenseitig ausgespielt.
    Man bräuchte da einen "Mindestlohn", den jeder, der einigermaßen anhörbar spielen kann, zu bekommen hat. Aber die Diskussion gibt es schon seit Jahrzehnten, es fehlen einfach Zusammenhalt unter Musikern und eine schlagkräftige Lobby oder zumindest Gewerkschaft.

    Oh, nach meinen Beobachtungen geht es vielen Pop/Rock-Musikern noch schlechter als den Jazzern, denn Jazzer sind meistens flexibler und können viele Bereiche bedienen, von der lustigen Dixie-Mucke auf Volksfesten über anspruchsvolle Club-Konzerte bis hin zur "gediegenen Hintergrund-Untermalung" bei Empfängen - und tanzbarer Swing sowie Latin ist auch noch drin.
    Rock ist da viel eingeschränkter, geht eigentlich nur auf Festivals und in einschlägigen Kneipen, Pop findet fast nur bei großen Events oder Tanzveranstaltungen statt, das alles ist viel seltener.
    Dementsprechend gibt es da auch viel mehr Amateure als Profis - letztere sind meistens auch noch Instrumentallehrer und arbeiten im Studio, von den Auftritten allein lässt sich da viel weniger leben als für uns Jazzer.
    Ach ja, und wir können auch mal in Pop- und Rock-Bands einsteigen, umgekehrt ist das nicht möglich, wenn kein entsprechender musikalischer Background vorhanden ist. :cool:
     
  18. Jacqueline

    Jacqueline Strebt nach Höherem

    Oder wenn du eine Ausbildung absolviert hast?
    Ist das bei Köchen nicht viel eher üblich als bei Kreativen?
     
  19. bluemike

    bluemike Ist fast schon zuhause hier

    Hi,

    In gewisser Weise schon. In der besten Zeit waren das 200+ Jobs im Jahr. Das ist für jegliche Art Familienleben tatsächlich Gift. So viele Jobs krieg ich derzeit (also in Friedenszeiten) nicht zusammen. Reisen muss (müsste, wenn was ginge) ich trotzdem. Mein Leben als Freelancer gefällt mir eigentlich. Ob ich nochmal mit einer festen Band reisen wollen würde, weiß ich nicht. Time will tell.
    Familienleben? Naja, das besteht hauptsächlich aus mir :D
     
  20. Jacqueline

    Jacqueline Strebt nach Höherem

    Also ich gehe bei dem Ansatz "Profi ist wer damit Geld verdient" nicht so richtig mit.
    Das lässt den Qualitätsaspekt ausser Acht.
    Und sollte ein studierter Musiker dann zwangsweise beruflich was anderes machen müssen, ist er für mich immernoch ein Profi.
     
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