Was spielt ihr eigentlich so als Bari...???

Hallo Zusammen..,

mich interessiert einfach mal was ihr so an Saxophonmarken spielt, die Mundstück- Blattkombination, ob tief-A, oder tief-B...

Mich interessieren vorallem die Beweggründe, warum man sich für nen tief-A, oder nen tief-B entscheidet..., und vorallem da, wofür ihr es nutzt, bzw. für welchen Musikstil...

 

Yani B990, Pop- Jazzbogen.
Hab ich seit über 35 Jahren, letztes Jahr erste GÜ.
Retro Revival Berg Larsen Verschnitt, D'Addario 3M.

Jede Mucke. Ist mir zugelaufen

 

Weltklang tief-A, weil tief-A
Mundstück... mal schauen... das müsste "Brilhart" heißen. La Voz-Blätter.
Und ich spiele, was mir unterkommt. In der Musikschul-Band krieg ich schon Noten mit tief-A vorgesetzt.

 

@visir Das mit den tief-A Noten kann schon mal vorkommen..., hat mich dennoch nicht davon abgehalten
mir nen generalüberholtes Conn 12m Artist zuzulegen...

 

Grifftechnisch stark optimiertes buffet400, weil es in sich sehr gut stimmt, absolut preiswert zu mir gekommen ist, es in sich homogen klingt, klanglich sehr wandelbar ist, weil es sehr auch unterchiedliche Mundstücke reagiert und die Applikatur (jetzt) das schnellste ist, was ich bis jetzt in den Fingern hatte.

Mundstücke mach ich mir selber - da gibts (für mich) nichts besseres.

Blätter spiele ich alles was mir in 2,5 in die Finger kommt. Je nach Härteschwankung passt eines meiner 4 Mundstücke, die alle die gleiche Bahn aber unterschiedliche Baffle und Kammern haben, und wenn sie zu leich sind werden sie gekürzt.

Winterkoffer.


TiefA ist dabei - denk ich nicht drüber nach.



In letzter Zeit ein Martin, Conn, Keilwerth, Weltklang, yamaha 32 und ein Janagisawa gegengespielt und klanglich war das Keilwerth noch interessant, spielte sich aber sperriger und das janagisawa war sehr angenehm von der Applikatur aber auch nicht wirklich viel besser. Die Applikatur vom yamaha war auch OK. Die anderen klangen in sich nicht homogen oder waren im Klang sehr _ hmm naja speziel und waren da auch nicht wirklich zu bewegen anders zu klingen. Den Mythos Conn und Martin haben meine zwei Tester auf jeden Fall nicht bestätigen können. Das Weltklang war mies - da gibt es bessere, das zählt also nicht. Die Applikatur war aber genauso unmöglich wie bei den anderen Weltklängern ...

Das Keilwerth mit der janagisawa Applikatur wäre meine Wahl - so spiele ich das 400er und auf die letzten 5% Sound verzichte ich zu 100% wohlfühliger Spielfreude.

 

@Feuerstreuer find vollkommen okay was du spielst... Mag da keinerlei Kritik äußern...! Ick bin jezt auch kein Saxprofi..., hab halt Barisax spielen auf nem Conn
New Wonder I gelernt, was nicht unbedingt das Beste Sax iss, auf dem man lernen kann, allein von der Intonation nicht so ohne...!

Im direkten Vergleich zu zwei Selmer Mk VI, und auch anderen Baritonsaxophonen hat das New Wonder I, schon deutlich sein Revier markiert...

Hätte Ick so deutlich nie gedacht...! Ick wurd erst glücklich mit nem Conn 12m...

Hatte mal ne Zeit lang nen B&S am Start, was mir allerdings nicht im Ansatz gefallen hat..., lag wohl an dem individullen Instrument..., bzw. an mir persönlich...

Bin mir aber auch relativ sicher das Ick mir wahrscheinlich nie nen Conn, bzw. nen weiteres Conn angeschafft hätte, wenn Ick das Barisax auf nem aktuellen
Instrument gelernt hätte...

Keilweth find Ick echt weitaus mehr als nur interessant.. für mich ne wesentlich bessere Ergonomie als Selmer..., und auch vom Sound sehr gute Instrumene...

Wie vieles im Leben sind auch Saxophone mitunter sehr speziell... Und somit iss es auch mehr als gut, wenn jeder sein persönliches Instrument findet...!

 

@Feuerstreuer find vollkommen okay was du spielst... Mag da keinerlei Kritik äußern...! Ick bin jezt auch kein Saxprofi..., hab halt Barisax spielen auf nem Conn
New Wonder I gelernt, was nicht unbedingt das Beste Sax iss, auf dem man lernen kann, allein von der Intonation nicht so ohne...!

Im direkten Vergleich zu zwei Selmer Mk VI, und auch anderen Baritonsaxophonen hat das New Wonder I, schon deutlich sein Revier markiert...

Hätte Ick so deutlich nie gedacht...! Ick wurd erst glücklich mit nem Conn 12m...

Hatte mal ne Zeit lang nen B&S am Start, was mir allerdings nicht im Ansatz gefallen hat..., lag wohl an dem individullen Instrument..., bzw. an mir persönlich...

Bin mir aber auch relativ sicher das Ick mir wahrscheinlich nie nen Conn, bzw. nen weiteres Conn angeschafft hätte, wenn Ick das Barisax auf nem aktuellen
Instrument gelernt hätte...

Keilweth find Ick echt weitaus mehr als nur interessant.. für mich ne wesentlich bessere Ergonomie als Selmer..., und auch vom Sound sehr gute Instrumene...

Wie vieles im Leben sind auch Saxophone mitunter sehr speziell... Und somit iss es auch mehr als gut, wenn jeder sein persönliches Instrument findet...!

 

Yamaha YBS 32 von 1997 und sehr zufrieden!

Keine Hoch Fis Klappe, aber mit Tief A. Tief A serienmäßig.

Tief A brauche ich nicht selten, sowohl in der Bigband als auch im Blasorchester.

Equipment:
Mundstück Selmer S 80 D. Blatt Legere Signature 2.0. Für Bigband genügend Power.
Selmer S 90 170 mit Legere 2.0 ab und zu für Blasorchester.

Insgesamt sehr solides, klangvolles und absolut verlässliches Instrument. Trotz vieler Gruselmucken (Schützenfeste, Auftritte im Regen...) sehr guter Zustand, besonders Polster. Brauchte nur einmal nachgestellt werden. Komplette Überholung vielleicht in ca. 10 nötig, wenn überhaupt (Meinung mehrerer Saxdocs).

 

Lange Zeit spiele ich schon auf einem versilberten 59er Weltklang-Bari mit tief A.
Als Mundstück dient ein Berg Larsen 120/2 SMS (Metall) mit D'Addario Select Jazz unfiled 3S.
Die kleine Kammer des Berg Larsen und die damit schlechte Intonation veranlasste mich zu einem
von Gloger angefertigten S-Bogen aus Kupfer.

Seit Juni 2021 konnte ich ein komplett neu aufgebautes Conn 12M erwerben.
Als Mundstück nehme ich hierfür ein Pillinger M 0.118 mit Vandoren (blau) der Stärke 2.5.

Meine Leidenschaft ist der Jazz (deshalb habe ich ja auch mit dem Saxophonspiel begonnen).
Mir sind schon einige Songs untergekommen, bei denen ich das Tief A gut brauchen konnte.
Derzeit spiele ich aber am liebsten das 12M...

Viele Grüße
Klaus

 

Siehe mein Profilbild.

Uraltes Dolnet mit Otto Link und derzeit Alexander Blätter.

Meine bessere Hälfte ein Büscher mit einem Vandoren B100 und Vandoren Blätter.

Musik alles momentan Vorbereitung auf 24.12. )

 

Conn 12M, alternativ King Super 20.
Das King ist mächtiger, direkter und lauter, das Conn conniger, aber bei Bedarf eben auch mächtig, direkt und laut, irgendwie universeller.
Ein Martin konnte sich gegen Conn und King nicht behaupten.

Auf dem Conn kommt aktuell ein Warburton Metall 8 mit Rico Royal 2,5 oder Hartmann Hemp zum Einsatz, alternativ JJ DV Bass 7 oder Meyer Bros. mit HWP Reface.

Wenn ich tief A brauche, wie neulich im Forumsquartett oder vor Corona in einer Saxophon Bigband das Yana 9930, für mich das beste Bari überhaupt, nur n bisschen schwer, was meinem Rücken gerade schon was ausmacht.

 

Moin,
Hauptsächlich Martin "the Martin RMC" mit tief Bb, Mundstück ist ein Woodwind New York, sowohl ein altes wie neues, refaced by hwp. Ligatur ist Standard Blech mit 2 Schrauben.

Ab und zu auch ein buffet evette aus den 60igern, Mundstück leblance, refaced bei hwp.

Oder b&s buddy henderson tief a, mit den woodwind Mundstücken. Ist verliehen, also sehr selten.

 

Da gab es grad einen Thread auf cafesaxphone, wo bei ebay eines (oder ein Fake) verkauft wurde.

https://www.ebay.co.uk/itm/224672197244?hash=item344f81aa7c:g:X~wAAOSwHShhgOgV
https://cafesaxophone.com/threads/very-low-start-price-yanagisawa-baritone.32474/

 

Hm- das wäre aber ein gut gemachter Fake nach den Fotos zu urteilen.

P.S.

Es ist sogar eins, bei dem die Schnecke auch aus Vollsilber ist. Es gab auch abgespeckte mit Messingschnecke. Beim BWO 30 ist es auch Messing, solange es kein BSB ist, meine ich.

Zumindest das erste Foto ist ziemlich sicher von QuinnTheEskimo geklaut.

 

@Feuerstreuer

Würde ich ein modernes Bariton such bzw spielen wollen volle Zustimmung. Das Buffet 400 ist super, das angeblich baugleiche thomann baripro wäre zu vergleichen.

Wo ich nicht ganz bei dir bin ist, dass Martin inhomogen sein soll. Kann ich als martinspieler nicht bestätigen. Es kommt sehr auf das an, was sich zwischen Spieler und S-Bogen befindet. Da passt lange nicht alles.

 

Bei mir ist's ein Yanagisawa B900 von 1991.
Es gehört dem Musikverein, ist aber seit 20 Jahren quasi "meins". Auch ohne Überholung ist es immer noch dicht, auch das tiefe a kommt butterweich. Allerdings klappert es mittlerweile immer mehr. Eine Überholung scheint also fällig. Trotz meiner kleinen Hände lässt es sich super spielen.
Mundstück Selmer S90 190 mit Vandoren Classic 3,5-4 oder Legere 3½-3¾.

Gespielt wird alles, was im Musikverein aufgelegt wird: von Märschen über klassische Ouvertüren, originale Blasorchester Literatur, Filmmusik, Rock/Pop, gelegentlich auch mal was Swingendes.
Viel zu selten stellen wir ein Quartett auf die Beine. Das genieße ich dann besonderes, weil man da doch anders gefordert wird, als in einem großen Blasorchester.

 

Wenn man qualitativ hochwertiges Yamaha spielt das selten nachgestellt werden muss und eine GÜ in weiter Ferne liegt, oder vielleicht gar nicht erforderlich ist stellt sich mir eine Frage.
Warum schleift man das Instrument zu mehreren Sax Docs?

Grüße Gerrie

 

Ein nicht mehr ganz neues Conn 12m und ein etwas jüngeres Selmer M VI mit Tief A.

Angefangen hat es mit einem Weltklang. Das war mit Tief A, ich dachte, je größer derTonumfang, desto besser. Als ich dann irgendwann erstmals ein Yanagisawa in der Hand hatte, dachte ich, wow, so kann das auch klingen. Auch wenn ich die Applikatur nicht wirklich mochte. Denselben Effekt hatte das Anspielen vom Selmer, da kam zehnmal mehr raus, viel knackiger und obenrum nicht so jämmerlich. Und die Mechanik für mich optimal.

Irgendwann bekam ich schließlich ein 12m zum Anspielen, - und da war er wieder, der Wow-Effekt. Diesmal runder, mächtiger, conniger

Musikstil ist eigentlich egal, das Selmer mit seiner modernen Applikatur spielt sich im Bereich der Becherklappen flüssiger. Und Tief A macht auch Laune. Das Gabel-Eb/D# beim Conn ist aber auch sehr fein, wenn man zB C# - D# spielen will. Klassik finde ich mit dem Conn einfacher. Und es hat schon seinen Grund, daß es nich heute trotz aller kleinen mechanischen Herausforderungen viele Fans hat.

Mundstücke sind ein älteres Berg Larsen fürs Conn und ein Lawton fürs Selmer. Blätter: alles mögliche, meist 2 1/2.

 

Bin nach langer Reise und Probierstationen "wieder bzw. endlich" bei einem Evette Schäfer Bb und einem gebrauchten 150ziger Thomann gelandet.

Metallrunyon Mundstück; überwiegend Fibracell soft, Alexander Reed 2 oder Fiberreed 2.

Musikalisch gefällt mir eigentlich Alles. Jazz und Klassik liegen dabei ganz weit vorne.