Das ist mein Saxophon

Das Signet ist auch nicht schlecht...steckt wohl auch einiges an Buescher drinne, aber doch andere Details, als Aristocrat und Bundy old...ziemlich baugleich mit Bundy II.

Anbei Fotos vom Signet und auch Sound-Demo:

Sound-Demo Selmer Signet

Gr Wuffy

 

@Wuffy
Vielen Dank für die Aufnahme. Auf das signet bin ich über dich gekommen, als du es seinerzeit vorgestellt hast. Im Vergleich finde ich das bundy mir angenehmer im Klang.

 

Du hast ja recht, hier wird viel klug geschwätzt, aber außer von denen, die es sowieso können, zeigt niemand was. Und ich habe nach 4 Monaten Sax, zudem mit unterschiedlichen Geräten jonglierend, noch keinen "Ton" gefunden. Das optisch wunderschöne alte Orsi (vielleicht doch eher 40er Jahre?) mit dem alten Holzmundstück habe ich ja als absoluter Laie "generalüberholt", auch die Polster habe ich selbst gemacht. Eigentlich finde ich den Klang ganz OK., aber jetzt, eine kurze Tonleiter mit einer Handy-Recorder App ohne irgendwelche Bearbeitung aufgenommen, klingt das Ergebnis für mich schrecklich.
Vielleicht sollte das jeder mal probieren, der davon überzeugt ist, wunderbar virtuos in die Gegend zu tröten.

 

Hallo,

ich habe erst vor 4 Wochen begonnen und bin mit einem Jupiter JAS700 eingestiegen. Es wurde mir von der Musiklehrerin empfohlen.

Es klappt schon recht gut. Grade bin ich beim Ave Maria von Schubert

Hier habe ich mich auch erst gestern angemeldet- wie sind denn die Gepflogenheiten? Also gibt es eine Rubrik um sich vorzustellen?

Schöne Grüße

 

Klickst Du auf der Hauptseite auf "Foren", scrollst Du runter auf "Diskussion allgemein".
Dort findest Du "Neue Mitglieder stellen sich vor".

SlowJoe

 

Danke

 

Mache mich bestimmt bei einigen Marken-Puristen mal wieder unbeliebt, aber die Realität ist bei mir nun mal so.

Tenor für schlappe 50 € bei Selbstabholung hier in der Nähe am Fuße des Schwarzen Waldes.

Kleinen Sonntagsausflug mit gemütlichen Mittagsessen-Hock an einem Baggersee.

Sax daheim ausgepackt und gleich gecheckt....C. Giant steht drauf..klaro Asiateil

Absolut "Ladenneu", nicht das kleinste Fleckchen oder gar Kratzerchen zu finden.

Verpackt noch im weißen Fließ-Schutzsack im Koffer.

Jetzt kommt*s...Spielt einwandfrei bis hoch G, Intonation auch klasse,,,,,aber Tief H + Bb absolut Tote Hose.

Aktion von 10 Minuten. die vermurkste Kopplung am Kleinfingertisch auf GIs-Drücker und die Kopplung von Fis auf's Gis-Klappe (Stellschräubchen) zu richten und optimal einzustellen.

Fazit: Kommentar eines Saxdocs zu den Vorbesitzern

Kaufen sie was Gescheites, z.B. ein Yamaha bei mir.....das Asiateil können sie mit Glück gerade noch als Deko verkaufen, Reparatur vollkommen unwirtschaftlich.

Naja..ich hatte jedenfalls beim Spielen wieder enormen Spass und einen klein Wow-Effekt...und ein evtl. Wiederverkaufswert interessiert mich nicht die Bohne.

Sowas wird mal verschenkt oder gespendet.

Anbei noch weitere Bilder im Sound-Demo Video....und wie satt Tief Bb nun kommt, kann man ab 3:30 zweimal hören.



Schönes Rest-Wochenende

Wuffy

 

Vor einiger Zeit habe ich ein Tenor gekauft und dazu gab es ein ewig im Keller liegendes Sopran von meinen Lieblingshersteller.
Ein New King von Keilwerth. Baujahr dürfte um 1966 liegen.
Habe bis gestern noch nie ein Sopran gespielt.
Das Sax wurde gereinigt, neu gepolstert und eingestellt.
Mir gefällt es. Auch den Klang mag ich gut.
Muss noch etwas üben, der Ansatz ist doch etwas anders als bei den "Grossen ", und mal was passendes suchen das ich damit spielen kann.

 

Das ist das Ding….fettes Buddy Henderson Bari von Armin Weis generalüberholt. Fetter Rock/Blues Sound,lässt die Wände wackeln.

 

@Texteditor

Freut mich, dass es Dir gefällt. Ich bin von meinem auch immer wieder erfreut....wenn man mich mal spielen läßt.

Was für ein Mundstück nimmst Du?

 

Im Moment habe ich nur das orginale Weltklang und ein Rico B5 das aber erstaunlich gut geht. Bei Gelegenheit werde ich mal etwas rumtesten

 

Als ich anfing, habe ich auch „mit unterschiedlichen Geräten jongliert“. Ich hatte 7 oder 8 Saxophone, unzählige Mundstück, verschiedene Blätter und Blattschrauben und der Anblick der Geräte erfreute mein Herz. Das, was aus den Geräten unten herauskam, wenn ich oben reinblies, war nicht so dolle. Ja, das rumprobieren hat Spaß gemacht, mich aber nicht wirklich weiter gebracht. Den ersten relativ geraden Ton habe ich unter Anleitung eines Lehrers gespielt. Aber Lehrer lehnst Du ja ab. Nicht jeder ist so ein Universalgenie wie @Wuffy. Der hat ohne Lehrer gelernt. Aber er hat zuvor schon gefühlt 100 Jahre mit anderen Instrumenten in Bands Musik gemacht.
Mein Tipp: weniger probieren, sondern ein gut spielbares Instrument hernehmen, ein „Anfängermundstück“, das Du mit Deinem noch sehr schwach ausgebildeten Ansatz schnell beherrschen könntest und dann halt…. (hier stünde jetzt mal wieder das böse ü-Wort).
Ich finde es immer wieder spannend, wie schnell die Basics auch nach mehrjähriger Spielpause (wegen Zeitmangel und wackeligen Schneidezähnen) wieder abrufbar sind.

 

Schließe mich @Bernd an.

Und such dir jemanden, der dir wenigstens bei den basics Hilfestellung gibt. Das sind manchmal Kleinigkeiten, die korrigiert einen großen Effekt haben. Angebot gilt...

 

@Alexander: ich finde den Thread nicht auf die Schnelle, meine aber, mich zu erinnern, dass Du geschrieben hattest, dass Du bislang noch keinen Lehrer hattest. Somit scheint es ein Vorurteil zu sein, dass Lehrer
völlig entgegen den Wünschen, Vorlieben und auch dem Nutzen der Schüler irgendwelches verkopftes Zeug durchsetzen wollen.

Ich hatte einen Lehrer, der mir Vorschläge gemacht hat, da ich als Schüler keinen Plan hatte, was wohl sinnvoll wäre.

Theoretisches Zeugs und Skalen wollte ich auch nicht pauken. Haben wir dann auch nie gemacht. Wir haben sofort mit Stücken begonnen. (Jim Snidero: Easy Jazz Conception)

Später dann viele Duette zusammen gespielt, was nicht nur unglaublich lehrreich war in Bezug auf Intonation, Timing und Phrasierung, sondern auch unglaublich viel Spaß gemacht hat. Oft waren Playalong-CDs dabei, mit denen man sich zu Hause gut auf den Unterricht vorbereiten konnte. Man konnte abwechselnd die beiden Saxspuren abhören und die andere Stimme dazu einspielen.


Von diesen Unterichtsvorbereitungen habe ich heute ein paar Aufnahmen gefunden, die mich sehr erstaunt haben. Ich wusste nicht mehr, wie gut ich zu der Zeit tatsächlich unterwegs war. Davon ist heute nach langer Pause noch ca. 70 bis 80% vorhanden. Um das Level von damals wieder zu erreichen, müsste ich wieder konsequent und diszipliniert üben. Nein, mache ich nicht. Freue mich aber über das, was tatsächlich noch vorhanden ist.
Hätte ich früher nur gedudelt, stünde ich wohl wieder ziemlich am Anfang.

 

Zur Ergänzung: wir haben nicht die komplette Easy Jazz Conception durchgemacht. Nur bis zu einem Stück - ich glaube es hieß „Rock on“ oder so ähnlich. Da stieß ich an eine Grenze, die mir zu viel Übeaufwand abgenötigt hätte, um mir dieses Stück einigermaßen ohrverträglich draufzuschaffen. Kein Problem für den Lehrer. Dann machen wir etwas Anderes, was meine Motivation hoch hält und trotzdem einen Lernfortschritt ermöglicht.
Was ich auch von Anfang an gut fand: er sagte klipp und klar, er wäre studierter klassischer Saxophonist und könnte mir in Sachen Improvisation nichts beibringen. Jazz-Phrasierungen etc. schon, aber nichts in Richtung Improvisation. Wenn ich das wollte, bräuchte ich einen anderen Lehrer oder zumindest einen zusätzlichen. Wir waren beide erwachsen genug, klar und offen miteinander zu sprechen und unsere Wünsche und Herangehensweisen miteinander abzustimmen. Mit der Zeit entstand aus dem Lehrer- Schülerverhältnis eine wunderbare Freundschaft.
Irgendwie schade, dass wir uns nach unserem Wegzug ein wenig aus den Augen verloren haben. Schön, dass wir über Facebook und WhatsApp weiter in Kontakt sind.

 

Ist bei meinem auch.. Phrasierung ja, timing Geschichten auch, tonmaterial zur impro auch, das war's. Mehr ginge bei ihm auch nur intuitiv. Vermutlich weiß er mehr, traut sich nur nicht . Ich kann kaum dur von moll unterscheiden (spiele halt, was da steht oder was ich höre).

 

Sodele,

..wieder ein Blechle spielfertig, dass als "nasenwasser-preiswertes" Deko-Teil verscherbelt wurde..um die 100 € ein Tenor.

Amati Classic-Super, mit ordentlichen Basics, aber schlimme Lackoptik, deshalb Korpus komplett auf Messing-Natura entlackt.

Hier die Bildchen und natürlich auch gleich die Sound-Demo:

Sound-Demo

Hat Spass gemacht...Aufwand in jedem Fall gelohnt !



Gr vonne Schrauberbank / bänkle

Wuffy

 

Wunderschöne Optik , mit viel Hirnschmalz und Hingabe revidiert vom Saxflüsterer !

 

Darf ich vorstellen ,,Hohner Präsident '' 1956 Konnte nicht widerstehen.
VG. Friedrich