Moin aus Mönchengladbach

Zum Sopran die B Klarinette.

Zum Sopranino dann eher die Es Klarinette.

Im Hobby Bereich habe ich noch keine Es Klarinette gehört die ich als angenehm empfinde.

Grüße Gerrie

 

Was und wo will man damit spielen? Diese Spezialdinger - C-, Eb-, F-Klarinetten - gibts doch nur zum Füllen in Blasorchestern oder als Nebeninstrument für Orchestermusiker.

Das Sopranino sehe ich nur als eine Serie komplettierenden Sonderling - gebaut, weil mans kann und sich Anteile am Sammler- und Raritätenmarkt erhofft. So wie die tiefen Instrumente unterm Basssaxophon, deren untere Oktave ich als alter Mann nur noch als luftiges Flappen wahrnehme. Und die hohen Töne von Sopranino und Soprillo quälen mich als schrilles Fiepen. Ich persönlich finde schon die Höhen vom Sopran gewöhnungsbedürftig, wenn sie wie beim späten Coltrane ausdauernd und eindringlich abgesondert werden.

 

Gestern hatte ich Unterricht und die Lehrerin brachte ein Sopran in gebogener Bauform mit.
Wie hier schon geschrieben, das Problem war der Ansatz. Es klappte nach einiger Übung so leidlich, aber nicht fehlerfrei.
Das war auch nicht mein Anspruch, sondern ich wollte es einmal spielen. Liegt es mir (haptisch) und gefällt es (akustisch).
Das Sopranino ist vom Tisch, den Nickname behalte ich aber.

Jetzt bleibt die Frage: gebogen oder gerade? Gerade habe ich nicht nicht gespielt und die Frage die sich mir auch stellt: gibt es im Klang Unterschiede?
Für Musiker, die von der Klarinette kommen, ist ein gerades Sopran vermutlich leichter zu händeln. Da das Tenorsaxophon mein erstes und bisher einziges Instrument ist, ist ein Gebogenes für mich vielleicht leichter zu handhaben.
Aktuell stellt sich die Frage einer Anschaffung nicht. Ich muss erst einmal lernen, dass Tenor zu beherrschen.
Vom Spontankauf abgesehen.

Gruß aus MG

Klaus