Saxophon mit cooler Optik aber hochwertiger Qualität

Im Beispiel oben wäre es so, dass es durchaus sein könnte, dass ich für Blues oder Funk das 23 bevorzugen würde.
Für Klassik sicher das 855.
Insoweit ist besser oder gleich gut relativ. Gleich gut wofür? Und dann gibt es ja noch persönliche Präferenzen.
Das 23 hat sicher eine sehr gute Mechanik, sonst gäbe es die Teile ja gar nicht mehr am Markt (wenn man mit der obenliegenden Oktavklappe klarkommt - Anfänger verzweifeln da manchmal, für mich macht das nichts aus).
Aber ich würde das 855 da durchaus höherwertig einstufen.
Aber es ist richtig, investiere lieber in gute Lehrer, und wenn Du genau weißt was Du willst kannst Du ja immer noch zuschlagen.

 

Es geht ja nicht nur um Sound. Und….je besser der Spieler um so mehr nimmt er auch Unterschiede in Sound, Haptik, Mechanik, etc. wahr.

Und natürlich spielt die Langzeitqualität eine Rolle. Zu Beginn sind die Unterschiede nicht gross, aber nach 5, 10, 15 Jahren trennen sich Spreu von Weizen (Ich spiele ein Conn von 1929. Ich bezweifle, dass ein Thomann das auch schafft).

Und die Beanspruchung bei einem Profi ist natürlich auch anders. Es macht schon einen Unterschied, ob man bis zu 8h täglich spielt, oder nur 4h bis 5h die Woche.

CzG

Dreas

 

Ist sie auch. Ein Einsteiger Instrument muß !! perfekt und leichtgängig funktionieren. Manche Profis hingegen spielen auf klappernden teilweise undichten und runtergerockten Kannen. Aber Profis können das ausgleichen,Einsteiger nicht

 

IMG_8873 erstellt von Nixblicker, 2.August.2023 um 18:09 Uhr

Hmm, eigentlich mag ich es gar nicht, wenn es blinkt. Beides nur Taiwankannen, aber ich liebe beide. Klingen gut und die Mechanik ist ok, für meine bescheidenen Versuche mehr als gut. Besser geht immer.

 

Ich verstehe das gut, das du nach anderen Saxophone schielst, weil es einfach tolle Marken und tolle Optiken gibt.
Ich bin auch der Ansicht wie so mancher Vorredner, das du als Anfänger mit dem YTS-280 tolle Musik machen kannst, wenn Mpc und Blätter optimal sind.
Ich habe unter anderem 3 Stück YTS-62 in meiner Sammlung, seit vorigem Jahr ein gebrauchtes 62er versilbert, das momentan mein Lieblingsinstrument ist, aber mein YTS-62 Purple Logo in Goldmessing macht eigentlich
genauso viel Spaß. Voriges Jahr besuchte mich ein Profisaxer der mir ein Mauriat abkaufen wollte und hatte zum Soundvergleich ein 82Z mitgenommen. Er hat das Mauriat zwar gekauft, hätte aber am liebsten mein
Purple Logo mitgenommen. Ich durfte sein 82Z auch anspielen und war überrascht, das es mich klanglich nicht abgeholt hat, es klang im Sound eher dünn im Gegensatz zum Purple Logo. Ein unlackiertes "System 54 " Tenorsax
spiele ich auch sehr gerne, also habe ich verschiedene Optiken in meiner Sammlung.
Am Ende das Tages wie du schriebst würde ich IMMER darauf achten, das das Sax das du eventuell kaufen möchtest absolut dicht ist, heißt, das du die tiefen Töne leise anspielen kannst, egal in welcher Preislage.

LG
Franz

 

Mein Weg:

Auf der Musikmesse vor x Jahren. Suchte zwischen "geilen Marken" und "geilen. Designs"....
Zum Schluss dachte ich: Ach, spielste mal so ne ätzende, langweilige GL Yanagisawakanne an. Um Vorurteile zu bestätigen.
Und es hat "Zoom" gemacht.
Und die Schönheit liegt zum Beispiel in der extrem sauberen Verarbeitung, dem cleanen Finish, der superguten Applikatur und der homogenen Intonation.
Alles andere ist Mumpitz. Für mich...

VlG B.

 

Da musste ich jetzt sofort an Nigel McGill und sein "Zebrasaxophon" denken. Also man kann sich sein Sax immer in einer beliebigen Farbe lackieren, wenn man das will.



Ich persönlich habe ein paar wunderschöne Expressionsaxophone in Bronze und in "Black Pearl", was silbern schimmert. Sieht sehr schön aus, und ich spiele diese Saxe gern. Und ich habe sie schon viele, viele Jahre. Hatte keine Probleme mit Applikatur oder so etwas. An dem Tenor ist am Käfig mal eine Lötstelle aufgegangen, das war alles. Ich glaube, was man wirklich spielen will, das ist immer Geschmackssache.

 

Das Review von Stephen Howard unterstreicht das nochmal:
http://www.shwoodwind.co.uk/Reviews/Saxes/Tenor/yamaha_yts23.htm

@bayernsebbl
Manchmal hilft es ja, aus berufener Feder zu lesen, dass das eigene Sax eigentlich gar nicht so schlecht ist
(ich weiß, Du hast ein 280er, kein 23er)


Wünsch Dir weiterhin viel Spaß beim Spielen auf welchem Sax auch immer )
LG
Albrecht

 

Danke nochmal für deine Antwort, Ich bin mit dem auch zufrieden, es klingt gut - Ich hab ja auch damals andere Modelle getestet, das Yamaha 480 und das Selmer Axos.

Klang:
Selmer etwas weicher, aber deshalb schöner ?!? weiß nicht, Geschmackssache und eigtl. hätte ich dan gerne beide Das eine für Balladen das andere für Rock.
Zwischen 280 und 480 kaum einen Unterschied.

Auch zwischen nem Yamaha 23 und einem Yamaha 62 hab ich bei Studio Aufnahmen kaum einen Unterschied gehört und fand bei diesem Saxophonist sogar das 23 im Blindtest etwas besser.

Die Intonation ist oke, beim H und C 2/3 muss ich es weng nach oben drücken, dass D ist gerne bisschen zu hoch.
Der Berufsmusiker im Musikgeshäfft meinte damals, dass ich extrem gut intoniere, er hat wohl ein "absolutes Gehör". Auch mein Sax Lehrer hat noch nie an meiner Intonation gemeckert, findet die wohl auch ganz gut .


Würde ich heute eine Wünsch dir was Liste schreiben stände da maximal nicht viel:
Etwas weichere Mechanik
Gerne eine noch bessere Intonation, aber ich bin halt gelernter Akkordeonist / Pianist und bisschen Gitarre Ich bin immer perfekt stimmende Instrumente auch einfach gewöhnt.

Liebe Grüße

PS.: hab mich dazu entschieden, erstmal mir da keine großen Gedanken mehr zu machen und irgendwann wenn ich mal Lust habe, fahre ich zum großen T oder zu einem anderen Musikladen und teste mal meine Yamaha kanne dagegen.

Wenn möglich pack ich mir da mal ne p.Mauriat, Yanigasawa, Yamaha, Selmer, Expression nebeneinander und Blase mal bisschen drauf rum und schau wie gut sich meine Kanne so schlägt . Vill. hab ich ja mein Instrument schon lange gefunden, dass entscheidenede am Sound bin sowieso ich, hab ich nen guten Tag und bin entspannt, klinge ich sensationell. Bin ich genervt, klingt ich auch manchmal wie meine genervte Seele

 

Wenn bei deinem Horn die Klappen zu streng eingestellt sind, kam man die Federspannung selber ändern bzw. beim Sax-Doc so einstellen lassen,
das sich für dich die Mechanik weicher anfühlt.
Die Geschmäcker sind da wie immer individuell, der eine mag eine hohe Federspannung, der andere mag es halt weicher, aber das ist ein geringer Aufwand
das zu verändern.

 

Tipp zur Zeitersparnis: Kauf Dir bei Budgets bis 4.000 ein Yanagisawa.
Oberhalb dieses Budgets würde ich nach Nürnberg oder in die Schweiz fahren.....

Wäre MEIN Weg...... VmG Brillae

 

also nen Tenor wäre mir so 3.500 - 4.000 Wert Alles über 4.000 wäre da definitiv raus.
Aber ich wurde hier sehr klar überzeugt, dass meine Kanne richtig gut ist, unsinnig Geld aus dem Fenster zu werfen macht auch keinen Sinn.

Das die Yanis aber nen tollen Ruf haben, ist mir bekannt


Grüẞe

 

Naja, wollte ja nur helfen und unnötige Sucherei ersparen....

Nein, ernsthaft: Ich bin mir sicher, dass Dein Weg ein vernünftiger ist...

Die Ausrüstungsverehrung und der Kauf teurer und vielenteils unnötiger Dinge ersetzt den Kern der Sache eh nicht.... Ist aber der Weg von so vielen....

VG

 

@Brille Ich bin da auch absolut Dankbar .

Spaß bei Seite, ich liebe das Tenor-Saxophon, ich spiel das Instrument eigtl. Täglich 1-2 Stunden und das seit nem 3/4 Jahr. Natürlich darf man mich dabei nicht mit einem Anfänger vergleichen, ich Spiel seit meinem 6 Lebensjahr Musik, beherrsche 2 weitere Instrumente Ganz gut und Gitarre mag ich nicht und fristet deswegen ein staubiges dasein
Zudem bin ich noch am Gesang und hab auch mehrere Bands die ich Coache. Mein Anspruch ist einfach schon gegeben.

Und machen wir uns nix vor, wenn man mit seinem Hobby als Hochzeitsband und Partyband Musiker ganz passables Geld verdient dann kauft man sich halt auch irgendwann ein Status objekt. Ob es Sinnvoll ist? Ich weiß es nicht, aber man tut es, weil man es kann und fertig
Das mag doof klingen, aber auch wenn das viele nicht verstehen wollen, wenn man eben seine Wochenenden zu 60 - 70% Opfert um andere Leute zu bespaßen, dann kauft man sich eben auch mal was Nobles von dem Geld. Ob es Sinn macht oder nicht, ist da manchmal zweitrangig.

Drum bin ich mir sicher, dass ich irgendwann ein ganz schickes Teil im Wohnzimmer habe, aber es Eilt jetzt auch nicht. Bin ja wie gesagt mit meiner 280 extrem zufrieden und solange mich kein anderes Tenor mehr begeistert als das 280 werd ich mir hüten ein anderes zu kaufen.

Zudem sollte man nicht vergessen, aufgrund der Lohnsteuerersparnis die ich dabei habe, kauf ich die Instrumente im Schnitt ja 30 % günstiger ein.


Grüße

 

Ich bin euer aller Rat gefolgt.

nachdem ich das Sopran hatte standen da ca. 20 Tenorsaxophone, die alle von mir bespielt werden wollten xD.
Was will ich groß sagen, Ihr hattet nicht unrecht Ich hab auf meinem am besten geklungen.

Die Optik war auch schnell uninteressant, meine Liste war:

Platz 1
YTS62 etwas wärmer und leichter zu spielen

Platz 2
YTS 280 etz wirds interessant, im Sound der hohen Töne, fand ich das YTS sogar besser als das 62, aber das 62 klingt bisschen sauberer.

P. mauriat ist garnicht meine Weklt, hat nie weder vom Klang noch von der Bedienung begeistert.

Thomann Hausmarke:
Die Custom Line fand ich auch gut, die Handmade Serie find ich vom Sound her weniger gut. Die hanz günstigen kann man vergessen.
Tiefe Töne sprangen teils garnicht an.

FINAL, ich hab mein Sax gefunden, dass einzige Update für mich wäre evtl. Das 62 und das war jetzt auch nicht sooo überragend, hatte stärke untenrum aber ist schwerer und in den.hohen tönen war das 280 irwie sportlicher.

Liebe Grüße

Michi