Zeit für eine Neiddebatte

Dieses Thema im Forum "Eigene (musikrelevante) Themen" wurde erstellt von Gelöschtes Mitglied 13399, 8.Dezember.2023.

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  1. Gelöschtes Mitglied 13399

    Gelöschtes Mitglied 13399 Guest

    Da hast du Recht, aber ganz grundlegend kann man sagen:

    Menschen mit Sozialkompetenz und pädagogischen/didaktischen Fähigkeiten werden in den meisten Bereichen unterbezahlt bleiben

    Menschen, die naturwissenschaftlich und mathematisch eine gewisse Grundbildung haben, werden gefragt bleiben.

    Das meine ich zumindest aus bisherigen Entwicklungen und unserer Ideologie sowie Gesellschaftsstruktur ablesen zu können.

    Warum sollte man Kindergärtner, Sozialarbeiter, Lehrer usw. usf. besser bezahlen, als ITler und Co., wenn bei ersteren die Effekte schwer messbar sind und erst nach langer Zeit wirksam werden, letztere aber unmittelbar Vorteile für Privatunternehmen bieten?
    So ziemlich bei allem, was Grundversorgung und Stabilisierung der Gesellschaft gewährleistet, wird zusammengestrichen, so gut es geht, weil der KiTa-Platz zwar garantiert ist, aber bitte nichts kosten soll.

    Ich mache mir da eher weniger Hoffnung, dass sich viel an unserer Gesellschaft in diesem Punkt verändert.

    Wobei ich mir durchaus vorstellen kann, dass all die Leute, die ich an der Uni treffe, die sagen "Ich studiere [irgendwas mit Wirtschaft], weil ich später mal viel verdienen will" - und das sind sehr viele -, womöglich durch KI weniger gebraucht werden werden.
     
  2. Argonrockt

    Argonrockt Ist fast schon zuhause hier

    ...stellt sich als erstes die Frage: Kunst versus Kommerz - unbestritten liegen auch für Saxophonisten im Rock/Pop Unterhaltungsbereich die für Freiberufler größten Möglichkeiten sehr viel Geld zu verdienen. Durch die "Eventkultur" ist hier sogar teilweise eine gar nicht so virtuose Instrumentenbeherrschung notwendig. Die Fähigkeit muss allerdings wie bei @saxfax geschrieben durch interdisziplinäre Fähigkeiten erweitert werden, deswegen sind alle Studiengänge, Ausbildungen, Erfahrungen zusätzlich zum "Saxophon spielen können" ungemein wichtig. Man muss also neben dem musikalischen Bereich eine "Selbständige Persönlichkeit" werden, von Steuerrecht bis Büro, von Internetseiten bis Marketing, Speditonslogistik... und man muss nicht nur im musikalischen Bereich kreativ sein. Dann konnte man sogar die für Musiker allgemein tödliche Corona Zeit gut überleben... Wenn man keinerlei Spaß an kommerzieller Musik hat wird es natürlich deutlich schwieriger - kommerzielle Musik bedeute auch nicht automatisch Prostitution - aber man muss auch dort meistens Spass am Instrument für sich haben um den Job erfüllt ausüben zu können...
     
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  3. saxfax

    saxfax Strebt nach Höherem

    Ich glaube, dass Sozialkompetenz ist den meisten Berufen von Vorteil ist (oder meintest Du das Arbeitsfeld der sozialen Berufe?).

    Ich zitiere mal hier einen Text der Caritas: "Sozial kompetentes Verhalten verknüpft die Handlungsziele des Einzelnen mit den Werten und Normen einer Gruppe oder der Gesellschaft. Dazu gehören unter anderem Empathie (Einfühlungsvermögen), Menschenkenntnis, Kritikfähigkeit, Selbstdisziplin, Toleranz, Sprachkompetenz. Außerdem zählen Team-, Kooperations-, Konflikt- und Kommunikationsfähigkeit dazu. Ebenso Verantwortung, Durchsetzungsfähigkeit, Flexibilität, Konsequenz und Vorbildfunktion sowie emotionale Intelligenz, Selbstbewusstsein, Engagement und musisch-kreative Fähigkeiten."
    https://www.caritas.de/glossare/sozialkompetenzen-soziale-kompetenz#:~:text=Sozial kompetentes Verhalten verknüpft die,, Selbstdisziplin, Toleranz, Sprachkompetenz.

    Das sind Kompetenzen, die z.B. auch hochbezahlten Menschen in der Wirtschaft und Politik haben sollten.
     
    Zuletzt bearbeitet: 8.Dezember.2023
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  4. visir

    visir Gehört zum Inventar

    Dann mal von einem Nichtmusiker-"Profi": ich bin "nur" in der IT-Abteilung eines Industriebetriebes (muss also nicht "verkaufen"...) und hab reichlich Stress. Ich war (mittlerweile lange) davor in IT-Beraterhäusern, also "unterwegs", bei Kunden, das war noch noch eher "verkaufen", und das wollte ich hinter mir lassen. Mittlerweile hab ich jetzt "intern" denselben Stress wie damals als Berater. Zwar nicht verkaufen, aber was den Projektdruck anbelangt.
    Ist ein anderer Stress als der eines Musikers, aber deshalb nicht angenehmer.
    Den Job, wo man eine ruhige Kugel schiebt, gibt es vielleicht noch in der öffentlichen Verwaltung, aber "ruhig" kann auch schnell zu "langweilig" bis "nervtötend" werden.

    Ich hatte in meinem Leben so manche Weichenstellung: "Naturwissenschaft oder Musik?" - für "Naturwissenschaft" entschieden, weil ich mir das "Liebste" nicht durch Pflicht verderben wollte (ich hatte von mir aus nie den nötigen unbändigen Übungseifer). Später noch einmal eine Weichenstellung "Psychologie oder Informatik?" - war letztlich eine finanzielle Entscheidung... Wohlgemerkt war da beides immer eine gute Option, also nicht "mag ich zwar nicht wirklich, aber...".
     
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  5. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Ich kann da nur @Argonrockt beipflichten.

    Man wird als Musiker wirtschaftlich kaum erfolgreich sein, wenn man nur guter Musiker ist. Man muss auch guter Unternehmer sein.
    (Es sei denn man ist angestellter Musiklehrer oder Orchestermusiker.)

    Und dazu bedarf es Fähigkeiten, die mit Musikmachen eher weniger zu tun haben. Man sollte sie sich aber aneignen.

    Und @Paul2002 es gibt viele Jobs rund ums Musik machen einen auskömmlichen Broterwerb sicher stellen.

    Vielleicht auch da mal schauen. Man bliebe damit der Musik verbunden.

    CzG

    Dreas
     
  6. JES

    JES Gehört zum Inventar

    Letzteres sicher, da sich Technologie zunehmend in vielen Bereichen breit macht, in denen es vorher eher steinzeitlich zuging.

    Ersteres ist eine Frage, was bzw wie du arbeitest. Trainer in der Industrie werden sehr gut bezahlt. Professoren und Dozenten an Hochschulen haben auch ein gutes auskommen, Lehrer an Gymnasien für die oberen Klassen nagen auch nicht am Hungertuch... im Gegensatz zu freien Musikern.

    Stress hast du heute in vielen Bereichen. Frage ist eher, welche Sorte Stress und belastet dich dieser. Mich stresst bspw monotone Arbeit, egal ob viel oder wenig. Mich stressen aber immer wieder neue Aufgaben nicht so, egal ob viele oder wenige. Da ist jeder Mensch anders. Ich brauche "Krisen" um wirklich gut zu sein, andere kommen damit gar nicht klar.
    Oder, ich bin absolut kein Typ für Selbstständigkeit. Marketing, Verwaltung, Vorschriften, Abrechnungen sind nicht meins. Auch das muss man sich überlegen, ob man das für sich kann und will, weil das wird sehr viel Zeit kosten.

    Warum fährst du nicht zweigleisig? Erst eine Ausbildung in einem "normalen" Beruf, und dann ein musikstudium hinterher? Ich gehe davon aus, dass vollzeit in Zukunft kein 40+ Wochenstunden mehr sein werden bzw Menschen versuchen zunehmend in teilzeit zu arbeiten. Also 20h als Trainer für die Miete, und den Rest nach Laune als Instrumentallehrer oder gagenmusiker?
     
  7. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    Am besten, einfach richtig gut oder wenigstens erfolgreich werden, dann geht es auch mit einem Instrument, bspw. Tenor- oder auch Sopransax ;-)

    Gruß,
    Otfried
     
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  8. visir

    visir Gehört zum Inventar

    Mal wieder zum Ausgangsthema:

    Nachteile vom Sax als Instrument (betrifft so aber wahrscheinlich die meisten Blasinstrumente):
    - vieles geht alleine mit dem Sax nicht gut zu spielen, weil es ein reines Melodieinstrument ist und man für viele Stücke noch andere dazu bräuchte
    - man kann nicht einmal dazu singen, weil man den Mund voll hat
    - Auf- und Abbau.

    Vorteil vom Sax (auch gegenüber anderen Blasinstrumenten):
    - es klingt einfach gut, alleine schon durch den Klang ist man "beliebt", und es ist fast egal, was man spielt, den Leuten gefällt es
     
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  9. Gelöschtes Mitglied 13399

    Gelöschtes Mitglied 13399 Guest

    Da habe ich mich nicht präzise ausgedrückt. Stress bezog ich auf finanzielle Not, eine ungewisse Zukunft - sozusagen Stress der Lebensumstände -, nicht auf Stress im Alltag bei der Arbeit.

    Du hast auch einen guten Punkt was Musik als Arbeit angeht. Womöglich leidet darunter die Freude an der Musik. Allerdings spiele ich selbst Musik, die ich nicht mag, gerne, wenn es zusammen mit anderen ist und ich dabei einen ,,Job" zu machen habe. Zugespitzt könnte ich sagen, ich möchte einfach möglichst viel Zeit mit einem Saxophonmundstück im Mund verbringen, erst einmal unabhängig von künstlerischer Selbstverwirklichung.

    Was den guten Klang des Saxophons angeht....Womöglich empfinden das Laien so, aber zumindest Musiker hören doch sehr deutliche Unterschiede in der Tonqualität und Spielfähigkeit eines Saxophonisten. Ich würde jedenfalls nicht sagen, Saxophon klänge per se besser als Trompete oder Klavier oder...
     
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  10. altblase

    altblase Strebt nach Höherem

    Ich würde eher sagen, dass das Saxophon gegenüber den Blechblasinstrumenten per se klangliche Mängel hat.:cool:
     
  11. giuseppe

    giuseppe Strebt nach Höherem

    Unde venis und quo vadis, Diskussion?
     
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  12. visir

    visir Gehört zum Inventar

    Deshalb schrieb ich "anderer Stress".
    Als Musiker ist die "Arbeit" etwas, wie Du beschreibst, was an sich Freude macht. Ob mir meine Arbeit Freude macht, hängt vor allem von den Umständen ab... die nicht besser werden. Wiederum können schlechtere Umstände (z.B. wirtschaftliche), die meine Arbeit stressiger machen, den Musiker überhaupt daran hindern zu arbeiten, weil kein Geld da ist, um eine Band zu bezahlen...

    Ich sprach ja von "den Leuten", meinte da das Publikum, keine Fachjury.
    Und dass jeder Saxophonist anders klingt ist eines - was man als besser oder schlechter empfindet, ist (bezogen auf Saxophonisten, die schon "ihren Ton" gefunden haben, also nicht Anfängerprobleme) Geschmackssache.

    Welche Mängel?
    Und warum spielst Du dann Sax?
     
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  13. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

  14. altblase

    altblase Strebt nach Höherem

    Intonation und klangliche Ausgewogenheit!
    Vergleiche mal z.B. Bassaxophon mit Tuba oder Posaune mit Tenorsaxophon.
    Saxophon ist in der Tonerzeugung leichter zu händeln. Beim Blechblasinstrument muss man wesentlich mehr üben.:cool:
     
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  15. Argonrockt

    Argonrockt Ist fast schon zuhause hier

    …dreht sich hier irgendwie im Kreis, ob du ein „Typ für Selbständigkeit“ oder „Beamtentum“ bist kann dir hier keiner sagen…
     
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  16. altoSaxo

    altoSaxo Strebt nach Höherem

    Ein Thema, dass ich auch als Amateur mit mehreren Instrumenten interessant finde. Ich versuche, mich mal aus meiner Sicht und mit den Hintergrundinfos meiner Lehrer*Innen auf die die von dir angesprochenen Aspekte im Profibereich zu beschränken und dabei das Mittel des Instrumentenspektrums im Blick zu haben.

    - Niveau auf verschiedenen Instrumenten und Baugrößen und Üben: die meisten Saxophonisten sind auf einer Baugröße besser als auf den anderen und nicht jeder spielt alle vier Hauptbaugrößen. Eine gewisse Spezialisierung findet also schon statt. Die Nebeninstrumente Klarinette und Querflöte lernt man ja bereits im Studium und auch später übt man darauf nicht so viel wie auf dem Hauptsaxophon, weil ein niedrigeres - nicht niedriges - Niveau ausreicht, wie auch z. B. Ausschreibungen von Big Bands indizieren. Gefordert werden die übrigen Instrumente wohl hauptsächlich im Big Band-Bereich und ggf. bei der Nachfrage nach Unterricht, wohingegen viele Saxophonisten in kleineren Ensembles ausschließlich mit ihrem Hauptsaxophon zu sehen sind. Es gibt natürlich auch andere Instrumentalisten, die sich öfter auf mehreren Instrumenten fit halten müssen: z. B. Gitarristen, Bassisten, Perkussionisten und selbst Pianisten. Gilt es eigentlich für Querflötisten und Klarinettisten umgekehrt auch? Zumindest habe ich bei einem Sinfonieorchester schon einen Klarinettisten für ein Stück zum Saxophon greifen sehen. Man hat wohl als Saxophonist insgesamt schon bei Ansatz und Technik die Erfordernis, sich auf verschiedenen Instrumenten mehr fit zu halten als jemand, der nur ein Instrument spielt. Das könnte man durchaus als Nachteil betrachten. Es kann aber auch als Kehrseite der Medaille den Vorteil haben, dass man mehr Abwechslung hat.

    - Kapital in Instrumenten: da kommt zwar dann in der Summe einiges zusammen, aber man dürfte sich trotzdem im mittlerem Bereich bewegen. Ein Saxophon ist sehr günstig, wenn man es mit mit vielen Orchesterinstrumenten oder dem Klavier vergleicht. Bei den Nebeninstrumenten muss es oft nicht High-End sein. Mein Lehrer hat auch nicht die teuerste Klarinette oder Querflöte. Man muss auch sehen, dass auch andere Instrumentalisten oft mehrere Instrumente besitzen müssen: beim Trompeter das Flügelhorn, bei Gitarristen diverse E-, Western- oder Konzertgitarren.

    - Transport der Instrumente: Bei der Big Band-Probe hat man da oft drei Instrumente dabei, das ist nicht ohne und auch beim Einpacken am Ende hat man einiges mit dem Reinigen zu erledigen. Immerhin sind Querflöte und Klarinette erfreulich leicht im Transport, wenn man nicht die Bassklarinette dabei hat. Trifft man sich mit der Jazz-Combo, ist es umgekehrt ein Segen, wenn man nur das Saxophon mitnehmen muss. Wenn man ein Schlagzeug, als Pianist ein Digitalpiano oder als E-Gitarrist/Bassist einen Verstärker transportieren muss, sind die noch schlimmer dran, es sei denn, man ist so professionell, dass man Roadies dafür hat. Natürlich haben die oft den Vorteil, dass im Proberaum oder auf der Bühne Klavier und anderes Equipment vorhanden sind. Den Transportaufwand sehe ich für Saxophonisten im oberen mittleren Bereich.

    - Stilistik: die meisten Musiker bewegen sich wohl weit überwiegend entweder nur im Klassik-Bereich oder nur im Bereich Jazz/Pop/Rock. Und es gibt auch genug klassisch ausgebildete Musiker, für die umgekehrt die Herausforderung, Jazz-Musik zu spielen, mindestens so groß ist, wie für Jazz-Saxophonisten, klassische Musik zu spielen. Einige Musiker, die ich kenne, die beides beherrschen, haben auch beides studiert. Das wäre auch zu überlegen, ob zwei Studiengänge für dich eine Option wären. Das Saxophon sehe ich bei diesem Punkt nicht schlechter als das Mittel der anderen Instrumente.

    - Mit der Konkurrenz-Situation kenne ich mich nicht aus. Aber ggf. ist bei Instrumenten mit weniger Konkurrenz auch die Nachfrage geringer und vor allem auch die Nachfrage nach Unterricht.

    - Wartungs- und Reperaturaufwand sehe ich beim Saxophon auch durchschnittlich.


    In der Gesamtbetrachtung sehe ich den Saxophonisten als Berufsmusiker also kaum schlechter aufgestellt als das Mittel, wenn überhaupt. Zumindest dürfte das für die meisten Musiker kein Grund sein, ein anderes Instrument zu wählen.

    Was den von Juju angesprochenen Aspekt der Rolle als Frontman vs. Begleitinstrumen/Sideman und die damit verbundenen Auftrittsmöglichkeiten angeht: Das hängt bestimmt auch sehr von der Persönlichkeit ab, in welcher Funktion man sich als Musiker verwirklichen kann und will. Die Wahl der Ensembles hat darauf aber auch Einfluss. In einer Big Band, wo von sehr vielen Soli geliefert werden, fällt man als Saxophonist deutlich weniger auf als im eigenen Quartett mit p/b/dr. Inwieweit Auftrittsmöglichkeiten und Rolle in der Band entscheidend sind für die Instrumentenwahl, ist sicher am Ende eine sehr individuelle Frage.

    Wenn man Saxophonist werden "muss", wird man das am Ende auch tun und nicht aus pragmatischen Gründen zur Posaune wechseln.
     
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  17. Gelöschtes Mitglied 13399

    Gelöschtes Mitglied 13399 Guest

    Klar, da hast du Recht, darum ging es mir aber auch nicht. Ich werde ökonomisch schon nicht ganz unter die Räder kommen, dafür bin ich zu privilegiert.
    Übrigens hat mir dein Beitrag zum Adventskalender ausgenommen gut gefallen!
     
  18. Argonrockt

    Argonrockt Ist fast schon zuhause hier

    …danke für die Blumen, ich stand in deinem Alter vor der gleichen Frage, ökonomisch hat mich das nie tangiert, da ich bereits mit 9 Jahren auf der Klarinette das erste Geld bei der heimischen Feuerwehrkapelle verdient habe. Wenn man „Open mind“ für gute Musik ist, ohne in Schubladen und Etiketten zu denken, Energie auch in einem „Moviestar“ unterbekommt, musikalische Freiheit auch im Kommerziellen Bereich einbringen kann - ist es der schönste Job ever! - mach es einfach!
     
  19. The Z

    The Z Ist fast schon zuhause hier

    Die, die andere Instrumente spielen, haben es mglw. viel leichter aber auch das grosse Pech, eben nicht Saxophon zu spielen.
     
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  20. Lagoona

    Lagoona Ist fast schon zuhause hier

    @Paul2002

    Du wirst Deinen Weg schon gehen, und dass Du Dir so viele Gedanken machst, ist verständlich.
    Das Leben hat seine eigenen Gesetzte und du wirst es nicht von hier aus so programmieren können, wie du es dir vorstellst.
    Zu viele Kreuzungen und Abbiegungen werden dir begegnen.
    Hab Vertrauen in Deine Musik, die wird dir keiner nehmen und lass es auf Dich zukommen, das Leben.
     
Status des Themas:
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