Yanigasawa 900mü od. 901 ?

https://de.m.wiktionary.org/wiki/insbesondere

„vor allem“ soso…

Wenn „man“ verstehen würde, dass mein Beitrag kein Angriff auf den Autor von Post #3 war, könnte „man“ auch feststellen, dass ich zu keinem Zeitpunkt nicht-konstruktiv war.

Im Gegenteil: als ich versucht habe, meine Aussage besser zu erklären, wurde mir sofort Rechthaberei vorgeworfen.

Als ich es heute in anderem Zusammenhang noch einmal versucht habe, wurde ich schon wieder „zur Ordnung gerufen“.

Das muss ich nicht auf mir sitzen lassen, oder?

 

Ich bin hier raus, Silver, unfassbar unnütze "Diskussion", die Du hier angestoßen hast. Den entscheidenden Rat versuchte ich Dir bereits zu geben.

Du willst Recht behalten. Ich gebe es Dir:

Tatsächlich sind Yanagisawas auch für kleine Hände bzw. kurze Finger geeignet. Da ich solche habe, weiß ich, dass es so ist.

Nirgends wurde von mir behauptet, sie seien mit Pranken nicht zu spielen. Und wenn Du meinst, Deine Texte seien komplex oder sogar zu komplex für andere, spiegelt dies fehlende Selbstreflexion, vielleicht fehlendes Sprachvermögen, Geringschätzung anderen gegenüber und den Willen zur Provokation wider.

Alles Gute zum Fest!

 

Warum passieren in allen Foren diese verbalen Schlammschlachten ?

 

Mal eine unemotionale Antwort.
Wie Auto Hersteller bringen auch Saxophon Hersteller Facelifts heraus.
Es ändert sich nicht wirklich was, aber es gibt eine tolle Story.

Am Ende ist es egal welches du kaufst.
Dicht mus es sein , heile, die Mechanik gepflegt.
Da du ja auch bereit wärest das von der Schule zu kaufen sollte das Geld für ein gebrauchtes da sein.
Die Unterschiede sind beim Dapper beschrieben, ob nan seine Bewertung teilt muss man für sich entscheiden.
Du bist fortgeschrittener Anfänger oder vielleicht sogar Fortgeschrittener.
Du kennst das Horn und solltest dann beim Kauf kein Problem haben.
Ich verstehe den Ansatz. "bei dem Horn weiß ich was ich habe" aber ich denke das Yana eben so wie Yamaha sehr konstante Qualität liefern.
Also such dein Horn und spiel es bevor du kaufst. Kauf ehr im Laden, wenn du unsicher bist als privat.
Der Mehrpreis ist dann vielleicht die Garantie/Gewährleistung.

Das sind meine Gedanken zu dem Thema.. schönen Advent.

 

Keine Ahnung, aber manchmal klappt's nicht mit der Impulskontrolle...
Passiert mir bei einigen Themen auch

 

Eine der Ursachen: Der Unterschied, wie ich bin, wie ich mich selbst sehe und wie andere mich sehen.

 

Hm, wie soll ich das beschreiben? Also ich kam mit dem YTS 62 gut zurecht. Meine Nachbarin im Musikverein spielt eins, dass ich ihr damals (neu) besorgt habe, und ab und an tauschen wir mal. Ich beschreib den Unterschied mal so: In das Yanagisawa greif ich rein und meine Finger flutschen nur so in die Tasten, irgendwie hm...rund. Beim Yamaha ist das etwas unrunder, eckiger aber nicht unangenehm und etwas weiter in der Griffstellung, aber nicht viel. Ich weiß, schlechte Beschreibung dessen, was ich fühlen zu glaube. Vielleicht reichts dir trotzdem als Antwort.

Vielleicht noch ne Anmerkung: Beim Selmer Serie 3 und noch schlimmer bei einem Keilwerth Shadow hatte ich echt Mühe mit meinem linken kleinen Finger auf dem Tisch. Das KEilwerth hätte ich echt gern genommen damals, aber kam nur wegen dem Tisch nicht in Frage.

 

Weil leider so mancher nicht sachlich argumentieren kann und dadurch sich andere wieder persönlich angegriffen fühlen.
Ich bin auch immer verwundert, das aus einfachen Anfragen von Hilfesuchenden solche Diskussionen entstehen.
Der eine oder Andere sich dann die Frage stellt, hätte ich doch lieber nicht gefragt.

 

Ist ja nicht immer leicht zu beschreiben. Ich hatte schon Yanagisawas und bin jetzt bei Yamaha gelandet und beide Marken lagen/liegen mir gut in den Händen.
Ich möchte es bei Yamaha so beschreiben: Mein erster Gedanke war, als ich das erste YTS-62 in Händen hatte, es fühlt sich an wie nach Hause kommen, also einfach angenehm.

 

Weil sich in allen Foren (und auch sonst allzu oft) Menschen sofort persönlich angegriffen fühlen und heftig zurück schlagen.
Aussagen werden zum wertvollen „geistigen Eigentum“ bzw. zum Marker der eigenen Position. Eine sachliche Debatte, bei der man sich mit Argumenten begegnet, ohne persönlich zu werden oder es auch nur persönlich zu meinen, wird dadurch schwierig.

Das digitale Format macht es nicht besser und ich selbst bin keinesfalls frei davon - ich erkläre mich gerne, wenn ich mich missverständlich ausdrücke, aber ich behalte meinen Standpunkt genauso gerne bei, bis mir jemand z.B. einen Fehler nachweist oder einen nicht bedachten Aspekt einbringt. Auf Belehrungen und ungefragte Ratschläge reagiere ich, wie die meisten Menschen, eher bockig.

Mir persönlich tut die Eskalation leid, zu der ich beigetragen habe, ohne sie (mit Ausnahme meines letzten Beitrags) zu wollen.

 

Wichtig daran zu denken, wenn andere ein falsch verstehen, dann kann es daran liegen, mißverstanden worden zu sein, genauso aber auch daran sich mißverständlich ausgedrückt zu haben!

so - zusammengefasst- ich kann mein Leihinstrument YTS 275 nicht kaufen, muss es zurückgeben. Wenn ich mir ein eigenes kaufe, werde ich es auf jeden Fall anspielen- egal welche Marke egal ob neu oder gebraucht.

Allen denen die Ihre Erfahrungen mit mir hier geteilt haben sei gedankt!

Allen einen friedlichen 3. Advent

Stephan

 

Ich habe vor ein paar Tagen ein
Yanagisawa Alt angespielt.
Nicht für mich.

In die Hand genommen und die Sache ist geflutscht.
Besonders der linke kleine Finger hat B und Bb einfach erreicht. Ich habe relativ kleine Finger und Arthrose.
Es hat sich sehr schnell richtig gut angefühlt.
Tolle Ansprache, toller Klang.

Hätte ich ein Alt kaufen wollen wäre es meins gewesen. Zumal es auch preislich nicht abgehoben war.

Grüße Gerrie

 

Nicht konkret auf Dich bezogen, aber aus der Erfahrungskiste gekramt...
Der Grund, warum viele mit dem kleinen Finger nicht runterkommen, hat wenig mit dem Instrument, sondern mehr mit hochgezogener Schulter oder falsch positioniertem Handgelenk/Arm zu tun.

Dagegen kann man beispielsweise den Arm mal locker seitlich runterbaumeln lassen und ihn dann vom Ellbogen aus (nicht die Schulter verkrampfen) zum Instrument bringen.
Ich selbst habe kleine Hände, eher kurze Finger, kann aber selbst ein Mark VII Tenor problemlos forciert (z.B. Übung von Harmonics) in der untersten Lage spielen (auch wenn's unbequem ist).

 

Hi,

Die Arthrose kann ich zwar nicht abschütteln. Vielleicht hilft es. Ich werde mal darauf achten. Wobei ich das Problem vor ein paar Jahren nicht hatte. Vielleicht hilft es.

Danke für den Hinweis.
Versuch macht klug.

Grüße Gerrie

 

Die Haltung bei Musikern ist häufiger Ursache für Probleme . Wir nehmen alle unbewusst Haltungen ein, die nicht optimal für die Bewegungsabläufe sind. Da wir es gewohnt sind, fühlt es sich für uns normal an. Um physiologische Bewegungsabläufe zu erzielen, sollten wir sie uns bewusst machen. Vor einem Spiegel spielen z.B.

bei Beschwerden empfehle ich Bewegungsübungen nach Feldenkrais.

 

Um in diesem Zusammenhang noch weiter abzuschweifen:
die Unverkrampftheit des kleinen Fingers würde doch sicherlich auch von einem entspannt geraden und keinesfalls geöffneten Handgelenk profitieren.
Also diesbezüglich besser inline anstatt offline Klappenanordnung?

 

Dies zeigt, dass Ergonomie sehr individuell empfunden wird.

Meinerseits konnte ich feststellen, dass ich sehr unterschiedliche Instrumente (modern oder Vintage) ergonomisch empfinde.

 

Wenn ich Conn 12m (offline) und Selmer M VI (inline) Baris vergleiche, nein. Das Selmer ist für mich (!) im Handgelenk und den Fingerchen deutlich entspannter, der C/C#-Drücker hat einen angenehmeren Winkel als beim Conn. Ist eben individuell, die pauschale Handgröße sehe ich dabei als nur einen Faktor unter vielen an.

 

Damit kommen jetzt einige Äpfel- und Birnen durcheinander.
Vergleichbar zum Mark VI wäre eher ein BA, um zu probieren auch wirklich bei den Äpfeln zu bleiben.

 

Mag sein - nur ist mir ein BA Bariton leider noch nicht über den Weg gelaufen