Jody Jazz DV 6 oder 7 - Kann mich nicht entscheiden?

Dieses Thema im Forum "Mundstücke / Blätter" wurde erstellt von Klavisax, 27.Januar.2024.

  1. Salinsky

    Salinsky Ist fast schon zuhause hier

    Das kann ich voll unterschreiben. Jede Facette und Perspektive ist hilfreich, wenn man sie zulässt, und nicht rechthaberisch auf der eigenen Sicht besteht. Ich lese jedenfalls deine Beträge und damit deine Gedanken sehr gerne. Und versuche nicht in Recht oder Unrecht zu funktionieren.
     
  2. ilikestitt

    ilikestitt Strebt nach Höherem

    Auch wir irren mal. Und um Recht geht es nicht. Man kann Dinge von vielen Seiten betrachten und so lernen. Je mehr Erfahrung man sammelt, umso besser kann man Dinge verstehen. Und der freundliche Diskurs gibt doch immer die Möglichkeit neue Betrachtungsmöglichkeiten kennenzulernen und dadurch das eigene Wissen zu erweitern und darüber zu reflektieren. Dank meinen Schülern habe ich über so viele Dinge ganz anders nachdenken müssen und bin so zu so vielen Erkenntnissen gekommen, die ich sonst vielleicht nicht erhalten hätte, daher bin ich immer ein Freund der höflichen, respektvollen Disskusion.
     
  3. Klavisax

    Klavisax Kann einfach nicht wegbleiben

    Auflösung der Mundstück-Auswahl Jody Jazz DV 6 oder 7

    Ich habe nun am Ende das JodyJazz DV 7 genommen (und nicht das 6).

    Gründe für das 7er:
    - Subjektiv hat es mir einfach am besten gelegen!
    - Mein Saxophon-Lehrer meinte, dass das 6er etwas dünn klingt und hat mir empfohlen, mit verschiedenen Blättern Aufnahmen zu machen und diese dann anzuhören, weil man als Spieler den Klang nochmal anders wahrnimmt.
    - In der Tat klang in den Aufnahmen das 7er eindeutig sonorer mit fetterem Klang und ich will ja ein Mundstück eher für Funk, Rock, Soul.

    Danke für Eure guten Tipps!

    Konkret hat mir geholfen bzw. hat sich bestätigt:

    - Ein Saxophon-Lehrer kann einem doch nochmal für die richtig Auswahl helfen.
    - Man sollte auf das eigene Empfinden und den Sound achten, den man will und sich weniger an theoretischen Überlegungen orientieren wie Öffnung oder, ob man für ein Mundstück vielleicht noch nicht gut genug spielt.
    - Längeres Testen über 2-3 Wochen sollte man sich gönnen.
    - Der Ansatz passt sich in der Tat nach einer gewissen Zeit an und der Klang gegenüber dem vorherigen Mundstück ist am Ende nicht so dramatisch anders.

    Meine Bewertung von JodyJazz DV (hier 7er):

    - Tatsächlich hätte ich nicht gedacht, dass ich ein Metall-Mundstück spielen kann, aber die Aussagen von Jody Espina, dass es kein typisches Metall-Mundstück ist und es sehr wenig Blaswiderstand hat, stimmen aus meiner Sicht.
    - Ich habe nun eine sehr gute Ansprache über alle Register und für mich ist es ein echter Fortschritt.
    - Wohl spezifisch für mich: Ich habe einen recht kleinen Mund und ein schlankes Metall-Mundstück gegenüber einem dickeren HR-Mundstück liegt mir besser. Die Verschiebung des Ansatzes für ein korrekte Intonation entlang des Mundstücks fällt mir hier leichter.
    - Der Bissgummi wird hier viel weniger abgenutzt und im Instrument findet sich viel weniger Kondensat (als vorher). Für mich ein Zeichen, dass ich offensichtlich entspannter spiele.

    Nochmal Danke für Eure Antworten und Hinweise!
     
    Bereckis, Sax_Player, Sandsax und 4 anderen gefällt das.
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