Artikel zum Thema Motivation und Dranbleiben

Dieses Thema im Forum "Eigene (musikrelevante) Themen" wurde erstellt von Livia, 26.Juni.2024.

  1. Silver

    Silver Strebt nach Höherem

    Ich gebe dir durchaus recht, dass man das auch so interpretieren kann, dass es eine offene, selbstverwaltete Bühne ist und der nächste Act ein Ausdruckstanz…

    Der Text sagt jedoch: „in einer Bar“ und „Jazz“ — das klingt für mich eben nicht nach Hibiskusblütentee und Demeter Direktsaft.
    Eher Hat Bar, ZigZag, B-Flat oder sowas.

    Von 500€ und gebuchtem Gig haben weder der Text noch ich etwas gesagt.



    Und dann habe ich noch ein Fundstück aus deinem Post…
    Bemerkenswerte Aussage eines angehenden Musikstudenten, bei dem noch nicht auszuschließen ist, dass der Broterwerb über Unterricht an Amateure und Jazzlaien erfolgen muss.
     
  2. Livia

    Livia Ist fast schon zuhause hier

    Nur einmal kurz zwischendurch: Sabeth hat mir nach Erscheinen des Artikels erzählt, dass das konkrete Bild mit dem Jazzclub-Auftritt von der Journalistin gezeichnet wurde. Vielleicht kann man in der Diskussion hier langsam davon wegkommen.
     
    hipposaxa, Rick, saxfax und 6 anderen gefällt das.
  3. Woliko

    Woliko Ist fast schon zuhause hier

    Deshalb mein Motto: Der Weg ist dasZiel :).
     
    Rick und Livia gefällt das.
  4. ilikewoods

    ilikewoods Ist fast schon zuhause hier

    Ich denke ja von mir selbst, dass ich ein empathischer Mensch bin (-:

    Abgesehen davon habe ich schon viel mit deutlich älteren und merkbar schlechteren Musikern gespielt in meiner Heimatgegend und fand es nie störend, bzw. habe auch immer gern geholfen. Nervig sind ganz andere Sachen, aber nicht, wenn jemand etwas nicht hinkriegt. Eher, wenn Leute sich nicht auf die Musik einlassen oder versuchen, die Musik aus dem Fokus zu nehmen.

    Amateure zu unterrichten ist außerdem etwas völlig anderes, als mit Amateuren zu spielen, was wiederum etwas völlig anderes ist, als Amateuren zuzuhören.

    Amateuren zuhören, zu denen ich keine persönliche Beziehung und für die ich keine daraus resultierende Wertschätzung habe, möchte ich nicht. Da höre ich lieber Aufnahmen von Profis.

    Mit Amateuren spielen finde ich wie gesagt nicht schlecht, solange ich auch mit besseren spielen kann und insgesamt das Gefühl habe, als Spieler und in Sachen Anerkennung unter anderen Musikern Fortschritte zu machen. Da muss ich nicht an andere Menschen die gleichen Ansprüche stellen wie an mich selbst, wenn Sie sowieso bewusst nur als Hobby spielen wollen.

    Unterrichten ist der anstrengste Teil, weil man dafür Geld bekommt und immer der Druck da ist, dass es möglichst schnell vorangehen soll, was aber letzten Endes zum größeren Teil in der Verantwortung des Schülers liegt.



    Aber mal auf einer ganz anderen Note: Warum beschwerst du dich bei @JTM, er würde dich persönlich angehen, um dir dann gegen mich einen Seitenhieb zu erlauben, indem du (so fasse ich es auf, weil du von einem "Fundstück" redest) mir unterstellst, ich hätte die falsche Einstellung zu meinem potenziellen künftigen Beruf.
     
    Rick gefällt das.
  5. bthebob

    bthebob Ist fast schon zuhause hier

    Frage:
    Wie kann aber jemand nach dieser "Definition" zum Sax-Lernen motiviert sein,
    der noch nie in seinem Leben ein Sax in der Hand hatte ?:(

    Zwei Gedanken zu den Begriffen "in Flow sein"
    und
    Der Begriff -in Flow sein- stammt aus der Glücksforschung, etwa um 1980.

    Es geht dabei nicht um populäre Formulierungen wie
    "Ich bin ein glücklicher Mensch" o.ä.

    Wissenschaftler hat über Jahrzehnte hinweg immer wieder
    unterschiedlichste Probanden befragt.

    Probanden befragt, bei denen vermutetet wurde, dass sie im Moment der Befragung oder kurz
    davor sich als "glücklich" beschreiben würden.

    Im Ergebnis dieser Arbeit kristallisierte sich heraus:

    Um in einen sogenannten -Glücksflow- zu gelangen,
    müssen drei Dinge einer beliebigen Tätigkeit erfüllt sein.

    #1 im Moment der Ausführung muss ich stark verbunden sein mit dieser Tätigkeit,
    ganz darauf konzentriert sein.

    #2 im Moment der Ausführung muss mich diese Tätigkeit in die Lage
    versetzen, Zeit und Raum um mich herum zu vergessen.

    #3 Anforderungen und eigene Fähigkeiten, die diese Tätigkeit
    an mich stellt, müssen im produktiven Gleichgewicht sein.

    Soll heißen:
    zu einfach = ich bin schnell gelangweilt
    zu schwer = ich bin schnell überfordert und frustriert.

    Zum Begriff -Sinn-
    "freihändig" zitiert nach Reinhold Messner:

    "Alles ist irgendwie ohne Sinn.

    Sinn bekommt etwas für mich selbst erst,
    wenn ich mich mit Leidenschaft und Hingabe damit beschäftige."

    VG
     
  6. ppue

    ppue Experte

    Er hat nicht behauptet, dass das ein motivierender Satz sei.
     
  7. JES

    JES Gehört zum Inventar

    @bthebob

    Die Frage, die du stellst, finde ich elementar. Für mich braucht es keine Fähigkeiten, um motiviert zu sein... sonst würde ich nie anfangen können. Egal, was. Es braucht ein Ziel, im extremen eine Vision.

    Der Unterschied zwischen Ziel und Vision ist die Erreichbarkeit. Eine Vision ist irreal. Ich werde niemals so gut wie Ben Webster, also ziehe ich, egal wie sehr ich wie er spielen will, keine Energie daraus. Aus dem Ziel, gut Tenor spielen zu können und vielleicht an der ein oder anderen Stelle so wie er zu klingen, schon.
    Wer eine Vision realisieren will, dem sind Zeit, Geld, Schwierigkeiten oder Rückschläge egal. Der sieht meist aber auch nur schwarz-weiß, solange er seine vision nicht umgesetzt hat. Ich finde daher man sollte eher von Zielen sprechen.

    Flow und motivation haben für mich nichts miteinander zu tun. Wenn ich mein Motorrad fahre und das läuft alles so intuitiv, dass ich nicht über die Bedienung nachdenken sondern die Fahrt genießen kann, was motiviert mich da? Nix. Motivation brauch(t)e ich, um zu diesem Zustand zu kommen, also fahren zu lernen, den Lappen zu machen, mir ne Maschine zu kaufen, damit weiter zu üben, bis ich ihre Eigenheiten kenne und beherrsche, bis Mensch und Maschine letztlich eins werden. Flow ist das Ergebnis, aber nicht der optimale Zustand der Motivation.
     
    ppue gefällt das.
  8. Tröto

    Tröto Ist fast schon zuhause hier

    In diesem Verständnis wird der Begriff im Zeit-Artikel aber nicht vorgestellt, auf den Du Dich durch Dein Zitat ja immerhin beziehst.
    Es sei Dir natürlich unbenommen, Dein eigene Definition hier zu verwenden.
     
    Dreas gefällt das.
  9. Dreas

    Dreas Gehört zum Inventar

    Sehe ich auch so. Für mich ist sie nicht irreal sondern eine Idee, die realisierbar ist.

    Beispiel:

    Als ich mit dem Sax anfing hatte ich zunächst keine großen Ziele. Erstmal ein passablen Ton zustande bringen, Noten lernen, Stücke spielen, auch Impro wagen.

    Aber ich hatte immer im Hinterkopf eine Idee, Vision: mal in einer Band spielen zu können. Mit der Band auftreten. War sehr vage und zunächst auch unrealistisch.

    Aber genau das war die intrinsische Motivation, die mich angetrieben hat.

    Und ich habe es letztlich erreicht.

    CzG

    Dreas
     
  10. saxfax

    saxfax Strebt nach Höherem

    ;)
    Eben. Es ist ein Artikel in einer Wochenzeitung und keine ausgefeilte Studie.
    Und wenn sich nach der Lektüre nur eine oder einer traut, mit dem Lernen eines Instrumentes von Null anzufangen, hat er schon was Gutes bewirkt. Das ist doch die Hauptsache. ;)
     
    Bereckis, SaxPistol, Sax Ralf und 5 anderen gefällt das.
  11. JES

    JES Gehört zum Inventar

    Ich brauche keine Vision, keine Idee, oder was auch immer. Ziele ja. Der Unterschied ist, Ziele sind konkret, im Idealfall messbar. Ideen, visionen nicht.
    Wenn ich einer vision nachjage, die unrealistisch ist, ist das frustpotential viel demotivierender, als wenn ich mir realistische Ziele setze, die erreichbar sind.
    Die Vision, wie webster, coltrain, parker zu spielen, ist völlig absurd, wenn ich mit 50, 60 oder noch älter anfange. Da fehlen einfach 40 Jahre vollzeit Beschäftigung mit der Materie.
    Das Ziel, in 5 Jahren vielleicht mit der Familie ein Konzert vor publikum zu spielen, ok, da kann man diskutieren, ob das ambitioniert ist oder nicht, bzw was passieren muss, damit das klappt. Das ist nur keine Vision.
    Egal, auf mich passt der Artikel nicht. Meine Motivation ziehe ich aus dem Weg, nicht der vision am ende eines Weges. Ich will auch gar keine "vision" , weil ich mich dann festlege. Will ich gar nicht. Dafür ist Musik viel zu spannend. In welche Richtung ich mich langfristig bewege möchte ich bewußt offen lassen. Mir reichen Ziele, und das heißt, morgen etwas besser zu machen als heute.
     
    Rick und giuseppe gefällt das.
  12. giuseppe

    giuseppe Strebt nach Höherem

    Ich fand den Artikel nicht schlecht und habe auch mal wieder was gelernt. Interessant fand ich z.B. die unterschiedliche Bewertung der Vision durch Motivationsforscher und Analytiker. Am Ende vielleicht auch ein Semantikproblem, wie die meisten Diskussionspunkte hier wohl auch?

    Und was den Flow betrifft, hätte ich noch gern den Zen-Mönch gehört, der vom positiven Samadhi spricht. Vielleicht würde der nämlich zu dem Schluss kommen, dass für einen geübten Geist der Inhalt der Übung gar nicht so entscheidend ist, um in ihr aufzugehen. Den Hof kehren tut es auch, wenn man es mit Hingabe macht. Oder notfalls halt auch Saxophon üben. Da klingt Vision dann schon fast egozentrisch. Nicht, dass ich wirklich wüsste, was der Zen-Mönch denkt. Aber meines Erachtens gibt es in der Musik und ganz besonders bei Blasinstrumenten einen gewaltigen Aspekt, den der Forscher und Analytiker nicht auf dem Schirm haben: die Macht des Klangs (und auch der Atmung). Wenn ich nach 2 Wochen berufsbedingter Abstinenz mein Horn an den Mund setze und einen Ton spiele, dann bin ich sofort zu Hause und nach einiger Zeit - allein oder in einer Probe - ziemlich geerdet und zufrieden. Dabei ist es nicht so entscheidend, ob es jetzt eher gut oder schlecht lief (das tangiert mich woanders), solange ich ordentlich reingeatmet und mich klingen gehört habe, ist es gut.
    Früher hätte ich für so eine Banalität keinen Gedanken verschwendet, heute reicht mir das eigentlich alleine als Motivation.

    Und bei Trias „Kopf, Bauch und Hand“ denke ich, dass mit Hand nicht schon gemeint war, wie man etwas macht, sondern, wie man es angeht. Wenn man es schon kann, stellt sich die Frage ja nicht.
     
    Jazzica, Bereckis, Rick und 4 anderen gefällt das.
  13. ppue

    ppue Experte

    Jeder Jeck is anners.

    Wer wann durch was angefasst wird, ist völlig unterschiedlich. Manche wollen nur den Ton, andere Sex und Dritte sind von einem Vorbild fasziniert. Ich glaube da nicht an eine Formel, die für jeden gilt.
     
    antonio und Dreas gefällt das.
  14. ilikestitt

    ilikestitt Strebt nach Höherem

    Das ist etwas engstirnig gedacht wenn ich das mal sagen darf und deiner Jugend geschuldet. Ich habe so viele erstklassige Amateurmusiker kennengelernt, die durchaus mit Profis mithalten aber mit Musik halt nicht primär ihren Lebensunterhalt verdienen wollen. Amateur heisst nicht gleich schlecht, genauso wie Profi nicht immer gut heisst.
    Ich persönlich kenne einige Amateure, wo ich viel Spaß beim Zuhören hätte und Profikollegen, wo ich keine 10 Minuten zuhören durchhalte........
    Es kommt halt immer drauf an.

    Dir werden auf deinem Weg noch Amateure begegnen, die musikalisch besser sein werden als Du und deren Musikalität dich beeindrucken wird. Und warum die dann nicht Musik studiert haben oder damit ihr Geld verdienen ist oft vom Grund her ähnlich:
    - sicheres Einkommen ist erwünscht
    - Familie muss ernährt werden
    - wollen Musik machen, die ihnen Spaß macht und nicht immer kann man damit Geld verdienen
    - wollen nicht bei Musik von Geld abhängig sein in irgendeinem Punkt

    Ja es ist schon etwas anstrengend, wenn Schüler nicht das üben was man ihnen aufgibt (wenn sie überhaupt üben oder eventuell was ganz anderes üben) und sich dann wundern daß sie nicht besser werden und/oder ihr Problem nicht gelöst wird.
     
  15. ilikewoods

    ilikewoods Ist fast schon zuhause hier

    Okay, da haben wir ein semantisches Problem, was von mir ausgeht. Ich verwende die Begriffe Amateur und Profi intuitiv anders, als sie eigentlich definiert sind, und zwar im Sinne von "leidenschaftlich aber nicht sehr begabt oder mit genug Zeit zum Üben ausgestattet" und "auf einem Niveau spielend, das von andere Musiker Zuhörer erfreut"

    Ist dann halt sehr schwammig. Aber so hatte ich es gemeint. Gab das Missverständnis schon öfters.
     
  16. ilikestitt

    ilikestitt Strebt nach Höherem

    Du solltest die Begriffe nutzen wie sie allgemein genutzt und verstanden werden. Sonst wissen die Leute nicht was du sagen willst und verstehen dich falsch oder bekommen ein falsches Bild von Dir und das fände ich sehr schade.
     
    ilikewoods, Silver und Dreas gefällt das.
  17. Sax Ralf

    Sax Ralf Ist fast schon zuhause hier

    Moin, moin

    Bei den ilikes hängt wohl der Haussegen ein wenig schief. ;)

    Durch einen Hinweis von Livia habe ich den Artikel schon vor kurzem gelesen, durch das ganze hin und her hier gestern tatsächlich noch einmal gelesen.
    Ich komme zu dem gleichen Schluß wie vor kurzem, ein Zeitungsartikel auf einen recht hohen Niveau geschrieben, was auch in der Zeit mittlerweile nicht immer der Fall ist.
    Egal wie gut geschrieben bleibt es ein Zeitungsartikel.
    Schon mal an einer Veranstaltung teil genommen und dann danach einen Bericht dazu in der Zeitung gelesen?
    Ja? Gut! Alle die das kennen wissen was ich meine, egal ob gut oder eher Aufsatz 3 mäßig verfasst, es gibt die Eckpunkte, die Fakten und den mehr oder weniger gut gefüllten Zwischenraum der auch den Leser bei der Stange hält der sich eigentlich gar nicht weiter für tatsächliche Details interessiert sondern kurz wissen will was los ist und, meißt unterbewußt, nebenbei unterhalten werden will.

    Und genauso sehe ich diesen Artikel auch nach dem zweiten lesen und wie beim ersten mal freue ich mich für Livia, wer bekommt schon kostenlose Werbung in der Zeit, ebenso für Sabeth und ihre Erfolge, aber auch das der Artikel evtl Leute beeinflußt etwas zu neues zu beginnen.

    Übrigens wenn ich keine Ahnung von etwas habe mag ich auffüllenden Zwischenkram ja! Ich werde jetzt mal den Artikel über den Typen lesen der Hämorrhoiden Salbe selbst macht,
    davon verstehe ich nämlich nichts und bin mir ziemlich sicher das dabei mit einmal lesen hin komme! :D

    Viele Grüße Ralf
     
    Bereckis, ilikewoods, Rick und 4 anderen gefällt das.
  18. ilikebrecker

    ilikebrecker Schaut öfter mal vorbei

    Nö!
     
    ilikestitt gefällt das.
  19. Sax Ralf

    Sax Ralf Ist fast schon zuhause hier

    :eek: uuiihh, noch einer?
    :evil:
    Nun aber ganz schnell wieder :topic:

    Viele Grüße Ralf
     
    Bereckis und Rick gefällt das.
  20. giuseppe

    giuseppe Strebt nach Höherem

    Ja, was die Inhalte von Zielen oder Visionen angeht, ist jeder Jeck anders. Was die Rolle und Zusammenspiel dieser Inhalte mit so Sachen wie Freude beim Spielen etc. angeht, haben die Jecken dann wieder Ähnlichkeiten.

    Bei mir war übrigens die Motivation, Saxophon zu lernen, eine Plastikmelodika in Form eines silbernen Saxophons, vermeintliches Mitbringsel von einer Geschäftsreise, vermutlich gekauft am Flughafen kurz vor der Heimkehr. Das Ding war für mich mehr als ein Ziel, so etwas in echt zu spielen war die Vision. Als kleiner Stöpsel hat der Gedanke, dass ich 12 Jahre später mit dem Sax für sexy gehalten werden könnte, eher keine Rolle gespielt. Und die Vorbilder kamen (und gingen) viel später.

    Mein erstes Soundvorbild war übrigens Niki Lauda mit seinem Boliden. So sollte mein Sax klingen. :)

    Insofern bin ich eher beim Analytiker, was die Rolle der Vision betrifft…
     
    Rick gefällt das.
  1. Diese Seite verwendet Cookies, um Inhalte zu personalisieren, diese deiner Erfahrung anzupassen und dich nach der Registrierung angemeldet zu halten.
    Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies.
    Information ausblenden