Einfluss von Drogen

Dieses Thema im Forum "Off Topic - für Philosophen, Esoteriker etc" wurde erstellt von ilikewoods, 16.Mai.2024.

  1. Witte

    Witte Ist fast schon zuhause hier

    Im Bezug mit Drogen, gerade Heroin sollte man nicht außer Acht lassen, dass Bayer Heroin Anfang des 19 Jahrhunderts auf den Markt gebracht hat, und als Schmerz- und Hustenmittel vermarktet hat…

    Und von daher die eigentliche Verantwortung trägt, da es wieder des Erwartens extrem suchtbildend war…

    Aktuell hat die USA schon etwas länger wieder eine Opiodkrise mit Fentanyl, durch den laschen Umgang mit dementsprechenden Medikamenten, welche extrem suchtbildend sind…

    Je nach Variante weitaus 200 x stärker als Morphium, was dort auch für jeden Tinnef unproblematisch zu erhalten war…

    Das stärkste Analgetika auf dem Markt…, war zumindest in meiner aktiven Zeit beim Rettungsdienst immer im BTM-Schrank mit dabei, kam allerdings nur in wenigen Situationen zum Einsatz, da es echt ne „Hausmarke“ iss, und man damit ggf. den Patienten vollkommen abschießt…!

    Kam wenn nur bei schwerst polytraumatiserten Fällen zum Einsatz, und da immer mit Intubationsbereitschaft…, da lag halt das komplette Besteck mit dem für den Patienten passenden Tubus schon direkt auf standby…

    Der Musiker Prince war auch so nen Fentanyl Opfer…
     
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  2. Witte

    Witte Ist fast schon zuhause hier

    Generell spiel Ick Saxophon immer nüchtern, nen 1/2 Liter Bier kann sich bei mir noch stimulierend auswirken, das war es dann aber auch…, in der Regel wirkt sich dann das zweite schon kontraproduktiv aus.

    Gras rauchen hat da nen anderen Effekt, besonders wenn man zwischen Sativa und Indica unterscheidet…

    Das eine iss nen upper, das andere nen downer…

    Bin da eher nen Freund von Sativa, die auf mich anregend kreativ wirken…

    Hab ich im Bereich PTBS (Posttraumatische Belastungsstörung) ausreichend getestet, war von daher nen upper, der mir verholfen hat, für andere Menschen, vollkommen normale alltägliche Situationen zu meistern, da es mich auf der einen Seite beruhigt, und auf der anderen Seite gepusht hat…

    Zu so banalen Sachen, halt ohne Angst vor möglichen Angst- Panikattacken durch den Alltag zu kommen…:)
     
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  3. giuseppe

    giuseppe Strebt nach Höherem

    Ja. Man merkt es beim sprechen. Nach einem Glas Champagner oder dem ersten Sip vom Gin Tonic ist die Zunge locker, die zukünftigen Kollegen lieben ihn und die potentiellen Vorgesetzten wollen ihn als Aushängeschild und sofort entfristen. Nach dem dritten Glas Champagner oder dem ganzen Gin Tonic lallt er, der Intellekt in den Witzen ist völlig verpufft und die Stelle wird doch nichts. Beim musizieren ist es haargenau dasselbe.

    Ertrinken?
     
  4. cwegy

    cwegy Ist fast schon zuhause hier

    Heute bin ich über diese spannende Gesprächsrunde über Miles Davis gestolpert. Zum Thema Drogen/Heroin wird es ab Min 37:20 interessant.

     
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